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Alles übers Bootfahren Bootfahren in der Praxis und was zu bedenken ist. |
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#15
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Zitat:
Ich schätze du hast so richtigen Wind oder ein Unwetter noch nicht erlebt, da kanst Du 50 Meter vor dem Festland stehen und eben nichts sehen. Ich habe schon Meeresströmungen erlebt die mit 5-6 knoten auf den GPS angezeigt wurden ohne das der Motor lief und da hast du keine Schnitte mehr. Oder wenn Du merkst das dir die Kräfte weggehen und Du dich genau zwischen Boot und Festlan befindest. Ich habe mal den Irrsinn versucht in der mosel zu meinem vor Anker liegenden Boot zurück zu schwimmen was ich nicht beachtethabe war eine Strömung von 3 - 4 Km/h das ist nicht viel aber es hat mich nicht an mein boot schwimmen lassen. Ich binn ans Ufer geschwommen, stromaufwärts gelaufen und mit dem Strom wieder an mein Boot geschwommen. Schlimm ist auch wieviel gute Schwimmer jedes Jahr im Rhein absaufen. Auch wenn es nicht so wirkt birgt der Bootssport sehr großr Gefahren da es hier nicht wie beim Auto ist, beleibt die Karre stehen steige ich einfach aus und habe festen Boden unter den Füssen. Ich möchte auf keinen Fall hier den Bootsport zu einem gefährlichen Ding machen das nur geübte betreiben sollen, aber jeder der auf das offene Wasser fährt sollte sich den Gefahren bewust sein und nicht aus Leichtsinn handeln. Das Boot sollte er auf keinen Fall verlassen auch wenn es Stunden dauert, gefunden wird noch jeder und wo Leute 10 - 20 Tage auf See rumtreiben das gibt es nur in schlechten Filmen aber nicht in unseren dichtbesiedelten Gebieten.
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Gruß Frank Immer noch mit Scheibe aber schlauchlos glücklich. Geändert von Frank.T (20.03.2007 um 16:00 Uhr) |
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