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4-Takt Alles zum Thema 4 takt Aussenbordmotoren. |
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#16
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Zitat:
Beim 11er und ca 600 U/min würde ich ein kleines Plus um die 5 km/h erwarten.Ähnliche Erfahrungen hatte Medlineandi hier aus dem forum mit dem Umstieg vom 13er zum 11er gemacht. Aber sicher sagen kann man es natürlich nicht. Deshalb biete ich ja auch meinen 12er zum versuch an
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#17
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Zitat:
Bei gleicher Drehzahl (unter Vernachlässigung des Schlupfs) kommst du mit dem 11er noch auf 42,3 km/h. 600 U/min mehr: dann kommst du auf 47,4 km/h. Bei 6000 U/min wärst du in etwa wieder auf 50 km/h; Das lohnt sich also nicht wirklich auszuprobieren. Mit dem 12 wirst das Boot theoretisch etwas schneller: Bei gleicher Drehzahl (5000 U/min): 46,2 km/h 600 U/min mehr ergäben 51,5 km/h (wenn der Motor denn wirklich 600 U/min höher dreht) Ich würde den 12er testen. Letztendlich geht's nur um Peanuts. Entscheidender wäre es für mich den Spritverbrauch bei den verscheidenen Props und -was für mich noch wichtiger ist- die Geräuschkulisse bei Marschfahrt zu testen.
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Viele Grüsse Evi & Olaf |
#18
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also besten dank für die vielen tipps.
wie ist das denn mit dem verbrauch und anderen props? wenn ich z.b. den 12er teste, wird´s dann eher weniger oder eher mehr verbrauch? nach meinem verständnis eher weniger (richtig?) gruss heiner |
#19
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@ andi,
danke fü dein angebot den 12er zu testen. ich weiss allerdings nicht, ob ich den prop allein runter und wieder draufbringe? ich befürchte, dass das eher schwierig wird. danke gruss heiner |
#20
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Zitat:
Normalerweise bist wahrscheinlich mit dem steileren Propeller verbrauchsgünstiger unterwegs, quälst den Motor dabei aber mehr. Je höher der Motor dreht, umso höher wird dein Verbrauch werden. Von der Geschwindigkeit gibts auch so eine Faustregel, die besagt, Steigung geht vor Drehzahl, was heisst, dass eine höhere Steigung mehr Geschw. verspricht, als eine höhere Drehzahl. Aber wie gesagt, Faustformel, im Einzelfall kanns anders ausschauen und ist nicht vorhersehbar. Hängt von Motor und Boot und Montagehöhe des Motor, Trimmwinkel, Beladung ...... ab. Ich verbauche lieber ein bischen mehr Sprit und fahr den Motor dafür im optimalen Drehzahlbereich und habe einen spritzigen Motor, der prompt reagiert, als ihn mit einem steilen Propeller zu untertourig zu fahren. Sehr interessant ist, dass im E-TEC Forum die Spezialisten schreiben, dass erfahrungsgemäß 75% der Motoren "overpropped" sind, also mit zu steilen Propellern unterwegs. Wennd der Hersteller z.b. einen optimalen/empfohlenen Drehzahlbereich bei Volllast von 5000-6000 angibt, dann sollte man den Propeller so wählen, dass er unter normaler Beladung, also so, wie man normalerweise unterwegs ist, eher im oberen Bereich angesiedelt ist, also eher bei 5700-5800 U/Min. Alleine und bei ganz leichtem Boot, wenn das nicht eh die "normale Beladung" darstellt, kann der Motor dann sogar leicht überdrehen. Ist für den Motor auf alle Fälle besser, als wenn der Motor im Normalzustand schon nur noch 5000 dreht und bei etwas mehr Beladung dann sogar aus dem optimalen Bereich herausfällt und nur noch 4700 dreht. Mit dem Auto schaltest Du auf Steigungen, wenn Du das Gefühl hast, der Motor plagt sich, einen Gang zurück. Beim Boot kannst Du das nicht, deshalb wählt man die Gesamtübersetzung mit dem Propeller so, dass der Motor nicht in diesem Zustand läuft. Trotzdem wird ein Motor, der untertourig läuft, im Normalfall weniger Sprit verbrauchen, worauf die meisten Leute Wert legen. Gut für den Motor und die Performance ist es nicht. Und, von welchem Bereich reden wir hier ? von 0,3 bis 0,35 l/km wahrscheinlich, größer wird der Unterschied sicher nie werden. Ich finde, das sollte einem der Spaß schon wert sein. anbei noch zur Verdeutlichung die Angaben von Evinrude bezüglich der Drehzahlen ihrer Motoren. Bei anderen Herstellern ist es sicherlich genauso. Geändert von hobbycaptain (08.09.2008 um 10:55 Uhr) |
#21
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Hallo Heiner,
beim Propellerwechsel musst Du nur aufpassen dass dir nichts ins Wasser fällt, ansonsten eine Kleinigkeit. Ich benutze 2 Props 1.) 10 3/4X17 G Org. für längere schnelle Fahrten. 2.) 11 X 15 G z.B. um Wasserski zu fahren, zieht schneller raus, beschleunigt besser u. kommt schneller ins Gleiten. Verbrauch ist mir dabei "Wurscht"
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lieber mit dem Rad an den Strand als mit dem Porsche zur Arbeit Gruß Günter |
#22
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Zitat:
Beim e-Tec ist das auch kaum zu verstehen Du erkaufst dir Beschleunigung durch hohen Verbrauch und durch Oelverbrennungsgestank. Die Beschleunigung würde ich dann auch nicht durch einen zulangen Prop "kaputtmachen". Ich fahre allerdings auch gerne einen zu langen Prop. Es hat den Vorteil, dass der Motor nicht so hoch dreht. Der Motor wird dadurch einfach leiser. Übrigens: Die höchste GEschwindigkeit, die ich mit dem Boot erreicht habe war beim Suzuki mit einem 28" Prop. Wasserski war wegen mangelnder Beschleunigung nicht mehr möglich, aber irre schnell war's....
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Viele Grüsse Evi & Olaf |
#23
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Zitat:
Du bestätigst ja nur genau, was ich geschrieben habe. - 75% sind "overpropped" - Steigung geht vor Drehzahl die Bemerkung mit "beim e-tec ist es ja kaum zu verstehen" kann ich nicht ganz deuten", was Du da meinst, aber Du bist ja auch vom 2-Takt Paulus zum Saulus mutiert. Bei meinem kann ich übrigens zw. extrem steilem und flachem Prop nicht wirklich einen Performanceunterschied erkennen, das Boot springt immer aus dem Wasser, wie wenn's keinen Übergang von Verdränger in Gleitfahrt geben würde. Aber mein Boot ist auch leicht übermotorisiert, und nicht untermotorisiert. Und Gestank hab ich in über 70 E-TEC Stunden noch nie gerochen. E-TECS brauchen mit zu steilen Propellern unverhältnismäßig viel Öl. Warum wohl ? Weil sie unter anderem last-und drehzahlabhängig Öl zuführen. Und niedirge Drehzahlen bedeuten hohe Last für den Motor, anscheinend viel mehr als ein wenig höhere Drehzahlen. Und ja, der Verbrauch ist bei weniger Drehzahl geringer, die Lebensdauer aber auch. Aber, hier geht's prinzipiell um die richtige Propellerwahl, also um die richtige Gesamtübersetzung, und die ist nun mal so am optimalsten, wenn der Motor bei Vollgas fast ausdreht und seine maximale Leistung erreicht. Schau Dir mal eine beliebige Leistungskurve an - glaubst Du dass Du die maximale Leistung aus dem Motor rausholst, und damit die maximale Performance und Geschwindigkeit der Boot/Motor-Kombi, wenn Du es durch eine zu lange Übersetzung verhinderst, dass der Motor bis zum Leistungsmaximum hochdrehen kann ? Geändert von hobbycaptain (08.09.2008 um 15:14 Uhr) |
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