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  #1  
Alt 25.09.2008, 10:02
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Gumminudel Gumminudel ist offline
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Ist es nicht sinnvoller gleich das LRC zu machen. Sind da nicht auch die kompletten Fragen des SRC mit drin?

Die Kurzwelle ist doch interessant auch wenn man es in unserem Fall selten braucht. Das SRC ist ja nur UKW Funk. nach 30-50 Kilometer ist da in der Regel schluss. Für die meisten Fälle ausreichend und in Küstennahem Gewässer sowieso.
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Grüße aus Tübingen
Mirco
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  #2  
Alt 25.09.2008, 10:51
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Ingo Ingo ist offline
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Zitat:
Zitat von Gumminudel Beitrag anzeigen
Ist es nicht sinnvoller gleich das LRC zu machen. Sind da nicht auch die kompletten Fragen des SRC mit drin?

Die Kurzwelle ist doch interessant auch wenn man es in unserem Fall selten braucht. Das SRC ist ja nur UKW Funk. nach 30-50 Kilometer ist da in der Regel schluss. Für die meisten Fälle ausreichend und in Küstennahem Gewässer sowieso.
Hi,

der Mehraufwand für LRC ist tatsächlich nicht so groß, wenn Du einmal beim Lernen bist; sind aber trotzdem zwei verschiedene Scheine und Prüfungen mit entsprechenden Kosten. Und bei den Geräten spielst Du schnell in der preislichen Oberliga. Aber wenn Du öfters mal nach Brasilien fährst.....

Übrigens: Als ich vor ein paar Jahren meine Funkpraxis mit dem SRC legalisiert habe, bin ich als Externer zur Prüfung gegangen, so sind nur die Prüfgebühren in Höhe von ca. 25€ angefallen. Gelernt und simuliert habe ich mit dem VHF - Trainer (Niemeyer) an zwei Wochenenden; war vollkommen ausreichend.
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Gruß vom Garda- oder Baldeneysee,

Ingo



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  #3  
Alt 25.09.2008, 12:26
rotbart
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Zitat:
Zitat von Gumminudel Beitrag anzeigen
Ist es nicht sinnvoller gleich das LRC zu machen. Sind da nicht auch die kompletten Fragen des SRC mit drin?

Die Kurzwelle ist doch interessant auch wenn man es in unserem Fall selten braucht. Das SRC ist ja nur UKW Funk. nach 30-50 Kilometer ist da in der Regel schluss. Für die meisten Fälle ausreichend und in Küstennahem Gewässer sowieso.
Hi
also ich besitze den LRC und seit 1979 (!!) die General Ship Operator Licence,
wie gesagt damals musste Postgebühren lernen, Geräte (Schwingkreise) erklären und Röhren tauschen können

Der LRC bringt Dir nur was wenn Du auf Kurzwelle oder über Inmarsat etc. funken und faxen (heute meist emailen) willst. für den Küstenbereich reicht das SRC = UKW eigenlich völlig, der Witz ist der DSC Controller und die automatische Alarmgebung

Beispiel Du fährst von Nord-Ost kommend in den engl. Kanal nachts, bekommst ernsthafte Probleme, dann fummelst Du eine Handynummer raus fischt das Handy aus einer Verpackung und versuchst Hilfe herbeizuholen - viel Spaß bei einem ernsten Unfall !!!

Beim UKW brauchst Du nur 2 Knöpfe drücken (a) was für ein Unfall durchnumeriert von 1-10 und (b) den großen roten - alles andere machst das Gerät, sendet die Notlage, Deine Position und den aktuellen Kurs und Geschwindigkeit oder drift (wenn es dein GPS kann) und Du erreichst garantiert jemand, weil auch alle Schiffe im Umkreis es lesen können und bei jedem die Alarmglocke klingelt im Normalfall erreichst Du aber ein MRC und nu hast Du gute Chancen.

Gleiches gilt natürlich für Kurzwelle und Inmarsat auch nur ist der Aufwand für jemand der in Küstennähe fährt - allein schon von den Geräten her recht hoch.
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  #4  
Alt 25.09.2008, 14:51
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Gumminudel Gumminudel ist offline
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Eben darum meinte ich das SRC ist eigentlich ausreichend.

Das mit dem Funken ist jetzt nich mein problem, hier gehts eigentlich nur ums machen. Ich bin bereits Inhaber einer Amateurfunklizenz, von daher ist der technische Teil nicht meine Schwierigkeit und das lernen fällt in diesem Teil der Prüfung nicht ganz so umfangreich aus.
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Mirco
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  #5  
Alt 25.09.2008, 17:57
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SRC - UKW Seefunkzeugnids

Hallo Anton,

zur Ergänzung. Die Kurslängen können nicht unterschiedlicher sein.

Bei dem britischen SRC waren etwa 3 oder 4 lange Abende angesagt, das dann verworfen wurde durch das Eingreifen des Bundes. Beim DHH in München werden 9 mehrstündige Abende angesetzt plus 1 Halbtags-Wochende, dann beherrscht Du aber den Stoff garantiert. Aktuelle Kosten habe ich nicht, aber es ist einfach nicht billig. Hinzu kommen Prüfungsgebühren nach Umlage für die Prüfer und ein Extra-Termin.

Das es sicher auch Schnellkurse gibt, darüber besteht kein Zweifel, aber die Qualität leidet und ob Du wie beim DHH dann fast garantiert durch die nicht leichte deutsche Prüfung kommst, bleibt dahin gestellt.

Wenn man das Grundenglisch beherrscht, dann sollte der englisch geführte SRC-Sprechverkehr bewältigt werden können.
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  #6  
Alt 25.09.2008, 18:35
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Hallo,

also ich habe eine Frequenzzuteilungsurkunde für ein UKW-Handy. Hat mich (vor einem Jahr) ca. EUR 130,00 gekostet. Monatliche Gebühren muss ich keine bezahlen...

siehe auch hier:
Um Links zu sehen, bitte registrieren

Sicherlich ist die Reichweite nicht optimal, aber für meine Zwecke durchaus ausreichend insbesondere auf dem Schlauchboot. Würde ich in Revieren mit Schleusen fahren, hätte ich wahrscheinlich eine Feststation mit ATIS (Vorsicht: Dann benötigst Du auch das UBI). UKW-Handys mit ATIS werden (leider) in D noch nicht zugelassen.
__________________
Viele Grüße vom Bodensee
Tom


Freiwilliger Seenotdienst e.V. (Bodensee)
Infos: Um Links zu sehen, bitte registrieren. Bei Interesse bitte PN an mich!
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  #7  
Alt 25.09.2008, 22:11
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Fujak Fujak ist offline
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Hallo zusammen,

da ich mich auch gerade auf SRC und UBI vorbereite, kann ich sagen, dass ich beim Stöbern fast nur Vorbereitungskurse gefunden habe, die den kompletten Wissenstoff für SRC und UBI an einem Wochenende (Freitag, 18:00 Uhr bis Sonntag 18:00 Uhr) vermitteln und dann am Sonntag Mittag (SRC)/Abend (UBI) die Prüfungen durchführen. Allerdings setzen die meisten Kurse bei diesem Vorgehen voraus, dass man die vorab zugesandten Scripte durchgearbeitet hat (was mir persönlich bei der Fülle der Theorie auch dringend geboten scheint).
Ich halte es durchaus für möglich, die Vorbereitungen auch ohne Kurs zu schaffen, wenn man auf die zahlreichen Unterlagen aus dem Internet (u.a. ELWIS) zurückgreift.
Ein Kombi-Funkgerät für DSC und ATIS habe ich mir übrigens bereits jetzt schon angeschafft, um mich mit der Menüstruktur des DSC-Controller sowie mit den anderen wichtigen Funktionen (Dual-Watch, Mode-Switch von DSC und ATIS etc.) vertraut zu machen. Das beherrsche ich nach ein paar Stunden herumspielen nun im Schlaf (ist auch nicht besonders anspruchsvoll).
Achja, und bevor es wieder Missverständnisse geben könnte: Ja natürlich habe ich dabei auch auf die Sendetaste gedrückt und alle meine experimentellen Not- und Dringlichkeitsmeldungen in den Äther gesendet oder tolle DSC-Messages ausgesendet (da kann man z.B. so spannende Szenarien einstellen wie Piraterie oder Feuer an Bord - echt super sowas). Auch so einen roten Button mit der Aufschrift Distress habe ich ausgiebig getestet obwohl ich nicht verstanden habe wozu der gut sein soll, weil Stress habe ich keinen verspürt. O.K. genug der Ironie.

Grüße
Fujak
__________________
Grüße
Fujak

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Boot: ZAR 53, Motor: Suzuki DF 140 TL, Trailer: Harbeck B1500M (Nautikpro-Edition)
:Kapitaen fujak[at]web.de

Geändert von Fujak (25.09.2008 um 22:20 Uhr)
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  #8  
Alt 26.09.2008, 11:04
rotbart
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Na Ja

ich glaube kaum, dass jemand aus NIEDERSACHSEN zur Micky Maus Aussenstelle des DHH nach München kommt um einen SRC zu machen

schau doch mal hier Um Links zu sehen, bitte registrieren nach dort gibt es die neuesten Fragebögen und genau aufgelistet die Kosten der Prüfung und wie sie abläuft.

Die haben auch Aussenstellen z.B. Gifhorn aber das kannst Du alles nachlesen und wie der Vorposter schrieb Freitag bis Sonntag reicht völlig.

NB der DHH ist eine SEGELschule ! Es gibt spezialisierte Kollegen musst mal ein bißchen suchen aber bitte in Deiner Ecke nicht in MUC
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