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Schlauchboot Alles über zerlegbare Schlauchboote mit beweglichem Boden. |
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#1
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Möchte auf ein grösseres Schlauchboot wechsel aber welches?
Hallo zusammen!
Ich habe ein Honda T27-IE mit Honda 8PS und erreiche eine Geschwindigkeit laut GPS von ca 25km/h. Boot: 40kg Motor:45 "Besatzung":125kg Total: 210kg Jetzt habe ich 2 Probleme: Den Motor finde ich fast etwas zu schwer für an dieses Boot und es sollte doch mehr als 25km/h drinn liegen mit 8ps oder täusche ich mich. Ich möchte jetzt nicht auf 6 oder weniger ps umsteigen da der ja auch nicht viel leichter wäre bei weniger Kraft. Den Boden vom Honda finde ich auch etwas weich wenn ich darauf stehe oder bei Wellengang. Desshalb möchte ich auf ein etwas grösseres Boot umsteigen, aber welches soll ich nehmen? Wieder mit Luftboden habe ich diese Beiden: Honda T32-IE 38kg Oder würdet ihr mir eher abraten von Honda Booten? oder das Lodestar 320 NSA 40kg Dieses finde ich gut (also so wies im Katalog ausschaut..) weil der Boden innen gerade ist und stabil ausschaut. Oder mit Aluboden Lodestar NS 320 63kg Honda T30-AE 54kg Oder ein RIB Lodestar RIB Open 310/330 62kg/70kg So da ich mich mit den Eigenschaften dieser Boote nicht sehr gut auskenne hätte ich jetzt gerne von euch Rat! Ich tendiere im Moment zum Lodestar RIB oder zum Lodestar NSA wegen dem flachen Innenboden und dem Gewicht. Hat das Lodestar RIB 310 und 320 im Bug auch schon diese Kiste? die würde mich noch ansprechen!! :-p Wo kann man am Besten den Tank bei denb Loadstars platzieren direkt hinten beim Motor oder vorne wenn vorhanden unter der Bank? Ich danke schon im Voraus für die Antworten und hoffe ein besseres Boot zu finden. Ehrlich gesagt war das T27-IE ein bisschen ein Fehlkauf =( Boot ansich ist sehr gut aber nicht mit einem 44kg 8PSer... / Nur noch zur Info die Prüfung habe ich wohl leider frühstens in 2 Jahrem =( Gruss Tim |
#2
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Hallo Tim,
einfach von mir aus dem "Bauch" heraus: Ein RIB hat i.d.R. die besseren Fahreigenschaften, aber gerade in dieser Größe dürfte die Zerlegbarkeit ein wichtiger Aspekt sein. Darum würde ich (in dieser Größe) zu einem Boot mit Holz- oder Aluboden tendieren. Aber meine Erfahrungen sind hier relativ gering.
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Viele Grüße vom Bodensee Tom Freiwilliger Seenotdienst e.V. (Bodensee) Infos: Um Links zu sehen, bitte registrieren. Bei Interesse bitte PN an mich! |
#3
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Wenn man es nicht zerlegen muß: Immer ein RIB.
Wenn doch: Machs wie ich, pack das RIB aufs Dach !!! Ein RIB ist durch nix zu ersetzen. Kein Luftkiel oder Holzkiel kommt annäherend an die Fahreigenschaften heran. Luftbodenboote oder platte Aluböden schon gar nicht !!!
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Manuel LK Göttingen, Südniedersachsen Erstens: ...es kommt anders...und zweitens: Als man denkt ! |
#4
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Vielen Dank schonmal
Die Zerlegbarkeit spielt jetzt nicht so ne grosse Rolle. Ehm auf Autodach wie siehts da mit Wind etc auf also wir haben einen Kombi von dem her sollte es gehen und Gewicht ist auch ok. Weiss jemand von euch ob das RIB 310/330 auch schon die Kiste um Bug hat? Im Prospekt ist es abgebildet abr das ist glaub ich das 410er. Wobei es steht nicht, dass das das 310er nicht hat. Wie siehts hier mit der Geschwindigkeit/Gleitfahrt aus bei ca. 140kg Personen 70kg Boot und Zubehör und 44kg Motor? tot 254kg? Hat jemand dieses Boot? Gruss Tim |
#5
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Zitat:
Alles nur keinen Luftboden. Daran kannst du nichts richtig befestigen (Steuerstand, Sitze,.......). lg Reini
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Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie gern behalten.
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#6
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Hallo Tim ,
ein RIB wäre schon nicht schlecht , bedenke jedoch daß Du dann mit den 8 PS langsamer wirst . Daher benötigst Du dann auch einen anderen Motor . Die Sache mit dem Steuerstand ist im Prinzip auch richtig - bei 3,10 m fährt man aber wohl eher per Pinne . 3,10 m finde ich persönlich ziemlich klein - wenn Du Dir schon ein Neues kaufts , warum dann nicht ein etwas größeres - es müssen ja keine 5 m sein . Von 2,70 m auf 3,10 m wirst Du Dich nicht verbessern - das dürfte wieder ein Fehlkauf werden und dann hast Du wieder unnötig Geld zum Fenster herausgeworfen . 254 kg bei 8 PS bringt keine Verbesserung . Einen Führerschein hast Du ? Mein Tip : mindestens eine Bootsgröße von 3,6 m und einen leichten 15 PS Zweitakter - da findest Du ausreichend Platz und genügend Kraftreserven . Schreib doch mal , wo Du überhaupt mit dem Boot fahren willst , was Du Dir von dem Boot erhoffst , ........ ? --- mit diesen Info´s kann Dir eher weitergeholfen werden . Dennoch wird es wohl bei mindestens 3, 6 m ....... bleiben .
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Danke ! |
#7
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Zitat:
Ich finde es ist schwer bei 8 PS Motorisierung eine gute Empfehlung zu geben, denn die kleinen Schlauchboote sind allesamt nur für das Versetzen von Personen gedacht und werden daher Tender genannt. Richtig schöne Gleitfahrt ist da kaum möglich, dazu benötigt man schon größere und besser ausgebaute bzw. steifere Schlauchboote mit stärkerer Motorisierung. Und das ist die Crux, denn dazu benötigt man auch andere Geld-Liquidität um sich diese Sachen anzuschaffen. |
#8
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Sorry , ich habe nicht auf seine Herkunft geachtet .
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Danke ! |
#9
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Hallo,
für 8PS würde ich kein Motorengewicht mit 45kg bezahlen, egal zu welchem Preis (der Paketpreis für Boot/Motor ist laut nautikpro-preisliste relativ günstig, wenn ich berücksichtige, dass ich für 50kg Motor alleine knapp 3000€ hingelegt habe, allerdings bei 25PS Output). Selbst als damaliger Schwarzfahrer hätte ich mit einem 8PS Boot wirklich nix anfangen können, weil unser Schlauchi musste wasserskitauglich/ins-womo-rein-verstaubar sein und für einen Wumms von unten weg sind die 4 Takter Honda wahrlich nicht berühmt. Wie oben der Kollege schon schrieb: was willsdn damit machn??
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grüsse Jürgen (der 15.te) |
#10
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Würde mir an deiner Stelle entweder das Ranger oder das Hobby von Grabner anschauen.
Die Boote von Grabner sind relativ leicht und brauchen nicht viel PS um zu gleiten! Das Ranger gibts in zwei Längen (4,15 u. 4,75) das Hobby ist 4,10 lang. Zusätzlich zum "Hochdruckriefenboden" gibts noch einen Einlegeboden!
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lg Wolfgang "Es gibt viele junge, mutige Piloten, aber wenige alte, mutige Piloten!" |
#11
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Zitat:
alternativ haben das kleine Brig 360 und die älteren Arimar Topline 360 ein Kiste im Bug (das Arimar zusätzlich ne feste Sitzbank mit Stauraum im Heck). Letzteres wiegt ca. 75kg und ist bis 25 PS motorisierbar. Da würden sich bestimmt ein 20er Honda oder der 20er Yamaha (ab 2007) gut dran machen - vorrausgesetzt diese 4-Takter sind in CH erlaubt
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viele Grüße, Henning Bernhardiner ist das letzte, was ich sein möchte. Dauernd die Flasche am Hals, und niemals trinken dürfen! Joachim Ringelnatz (1883-1934) |
#12
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Hallo Tim!
Ich hatte 2 Jahre das Lodestar Trimax 3DV-350. Es ist 3,5 Meter und hat 61 kg. Es hat einen Hochdruckluftboden mit 0.8 bar und Speedschläuche. Den 12l Tank hatte ich immer hinten. Den Reservetank in der Bugtasche. Das Boot ist übrigens zu verkaufen, da ich auf ein Lodestar Rib Open 410 umgestiegen bin. Bei Interesse schreib mir einfach eine pm. Falls Du auch was übers 410er wissen willst, melde Dich einfach. Liebe Grüße, Reinhard |
#13
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Besten Dank =)
Nei den Führerschein habe ich noch nicht und kann ihn auch erst (leider) in 18 Monaten machen. Das Boot möchte ich halt zum "Rumheizen", fischen und halt einfach aus Freude an Schlauchbooten haben. Hauptsächlich fahre ich im Bieler und Neuenburgersee herum aber da wir in den Ferien oft an Orte reisen an denen es praktisch wäre ein Schlauchboot zu haben. Letzte Woche waren wir auf Elba und dort hat es mich wieder voll erwischt, ich wollte halt etwas die Insel und Strände, wo dies erlaubt ist mit dem Schlauchboot besichtigen. Desshalb ein grösseres zu fünft kommt man nicht mehr ins Gleiten und ausserdem sind nur 3+1 Personen zugelassen. Ich möchte jetzt am liebsten ein RIB.... da sowiso meisten jemand mit Führerschein dabei ist könnte ich auch auf 20-25 PS aufrüsten oder dann wenn ich die Prüfung habe, also in ca 18-19Monaten=) @ Henning K. Was meinst du mit älteren Arimar? 06? 07? Dieses würde mir von den Bildern her noch zusprechen, abr kann man die Sitzbank auch als solche brauchen? Also ist es bequem so zu fahren? Gruss Tim
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Gruss Tim Für Rechtschreibfehler ist meine Tastatur verantwortlich! Nee ich bin nicht die Signatur, ich putz hier nur... |
#14
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Zitat:
ganz genau kann ich Dir nicht sagen, wann Arimar die das Design des Topline 360 komplett umgekrempelt hat, aber es müsste definitiv nach 2003 gewesen sein. Die Sitzbank ist durchaus nutzbar und praktisch - es passt ein 25L Kunststofftank und noch ein paar Kleinigkeiten (Anker mit Vorlauf, 2 Automatikwesten, Seenotsignale/Erste Hilfe und Bootshaken) rein. Der vordere Staukasten ist sehr knapp bemessen, daher sind bei mir eigentlich nur die Festmacher drin. Das Staufach vorne im Brig habe ich größer in Erinnerung. Grund für den Designwechsel soll die Hecklastigkeit der alten Version sein, was ich durchaus nachvollziehen kann. Bei Solofahrten sollte man etwas vorsichtiger beim Gasgeben sein und sich so weit wie möglich nach vorne setzen. Mit einer zweiten Person (im Bug) kannste den Hahn ohne Probleme voll aufreißen. Um Links zu sehen, bitte registrieren Das Arimar ist übringens lt. CE nur 3,51 lang und hat einen recht kurzen Kiel. Daher darf man keine überragenden Rauhwassereigenschaften erwarten. Einem etwa gleichlangen zerlegbaren wird es aber dennoch überlegen sein. Für mich ist es halt ein Kompromissboot, weil es im Urlaub auf dem Autodach transportiert wird. Sollten wir irgendwann nicht mehr mit Wohnwagen fahren, kommt sicher ein größeres Boot ins Haus, auch wenn das kleine Boot mit dem 25er richtig viel Spaß macht. Topspeed (gemittelt) liegt bei ca. 50 km/h bzw. knapp darüber.
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viele Grüße, Henning Bernhardiner ist das letzte, was ich sein möchte. Dauernd die Flasche am Hals, und niemals trinken dürfen! Joachim Ringelnatz (1883-1934) |
#15
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Langsam Leute,
ich sagte unter Beitrag 7 bereits am Schluß ...denn dazu benötigt man auch andere Geld-Liquidität um sich diese Sachen anzuschaffen. Unser schweizer Freund Tim wird erst 16 Jahre alt und ist garantiert noch in der Schule bzw. in der Ausbildungsperiode. Woher soll er das Geld nehmen und übrig haben, wenn er noch nicht im Beruf steht? Auch mit einem Auto geht noch garnichts! Wenn hier nicht die Eltern seine Freizeit unterstützen, geht erstmal nichts und jegliche Überlegungen sind rein theoretisch. Ich würde Timm unbedingt empfehlen in einen Wassersportverein einzutreten als Jugendmitglied, die Mitgliedschaftskosten sind besonders günstig. Dort gibt es viele Möglichkeiten sich wassersportlich zu betätigen und mit Clubausrüstung (= Clubboote) die nötige Erfahrungen zu machen, insbesondere wäre hier Segelsport die richtige Betätigung um auch den Körper auszutrainieren, was mir in dem Alter besonders wichtig erscheint. Geändert von DieterM (04.10.2008 um 13:36 Uhr) |
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