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Schlauchboot Alles über zerlegbare Schlauchboote mit beweglichem Boden. |
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#1
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Hallo,
Peter (dievoggis), warum hast Du den Deinen Motor soo weit angekippt beim trailern? Ich denk mal das der so (wie Dieter auch schon ähnlich schrieb) beim fahren nicht unbedingt eine optimale Gewichtsverteilung hat...? Ich bin jetzt kein Statiker oder wer auch immer das berechnen könnte, aber ich denk mal so senkrecht wie es geht (ohne Aufsetzgefahr, so wie bei Dieter auf dem Bild z.B, bei mir sieht es ganz genauso aus), dann den Spiegel vernünftig unterstützt und gut ist. Motor unten am Schaft natürlich noch zum Boot hin festgezurrt, ist klar. Die Sliprollen auf Deinem Bild, die hast Du aber normalerweise anders eingestellt, oder? Auf dem Foto liegen die ja nicht an, wenn sie das tun sollte das ausreichen ohne das was passiert! Die zusätzliche Stütze, na, ich weiß nicht, aber wenn mir jemand erklären kann das es besser ist und warum lasse ich mich vielleicht überzeugen. Ich persönlich würde zum Trailer hin nichts abstützen vom Motor, weil das Boot eben immer ein wenig arbeitet (wieder wie Dieter schrieb), dann bringt das nur mehr Unruhe rein, ist auch meine Meinung. Gruß Peter
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P.G. |
#2
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[QUOTE=skymann1;186441]
Motor unten am Schaft natürlich noch zum Boot hin festgezurrt, ist klar. Wie soll dass denn aussehen? Ich kann mir das jetzt nicht vorstellen.....der Motorschaft soll in Richtung Bug festgezurrt werden? So wird doch der Spiegel noch mehr belastet oder nicht? |
#3
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[QUOTE=TheKingofTomorrow;186444]
Zitat:
Dein Outboarder hat ev. keine elektrohydraul. Trimmeinrichtung. Da wärest Du gut beraten ev. als Sicherung einen Ledergurt oder Gewebegurt zw. Schaft und Motorhalteplatte am Spiegel zu verwenden, damit der Motor sich in der Transportposition nicht rührt. Der Spiegel sollte es aushalten, denn beim Wasserfahren bekommt der noch ganz andere Belastungen. Vermute auch, das der Motor nicht verbolzt ist, also sind regelmäßige Kontrollen der Verschraubungen gut, besser diese noch sichern gegen selbstständiges lose werden, weil wenn das passieren sollte, geht der Spiegel effektiv in die Brüche. Mehr Sorgen würde ich mir um die unkonventionelle Radaufhängung machen, die für einen Bootstransport eher zu hart sein dürfte und nicht gedämpft wird, leider. Wo Du damit fährst ist sicher nicht wichtig, aber das Boot leidet unter harter Federung und Längsfedern sind da sicher nicht das Ideale. Geändert von DieterM (21.12.2008 um 00:05 Uhr) |
#4
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Halo Andy,
ich finde jetzt kein Bild von meinem DSB, daher hier eines von meinem Gfk-Boot, beim DSB oder eigentlich bei allen Booten die ich bisher hatte waren hinten links und rechts Augbolzen, für Wasserskileine ect., da eben durch und dann um den Schaft. Okay, UNTEN war nicht ganz korrekt, aber am Schaft halt... Gruß Peter Um Links zu sehen, bitte registrieren
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P.G. |
#5
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Servus Zusammen ,
@Dieter, Zitat:
Danke Dir für diese Betrachtung. Interessant,dass muß ich mir nochmals genau durchdenken. Bei mir liegt der Schaft frei beweglich (also nicht arretiert in z.B.Transportstellung), sollte also über den Trailer ein Schlag an den Schaft weitergeleitet werden, so kippt der Motor nach vorne. @Peter Gewichtsverteilung passt und auch die Sliprollen liegen am Rumpf an. Das Foto hab ich letztes Jahr gemacht, da war der Trailer noch nicht korrekt eingestellt. Gruß Peter
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Genieße jeden Tag |
#6
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Gefährlich ist ja eigentlich nur der Vorgang, wo der Motor durch ein Schlagloch verursacht in die Höhe geschleudert wird und dann mit voller Wucht nach unten schlägt und dabei eine enorme punktuelle momentane Belastung am Spiegel verursacht (hoffentlich hab ich das jetzt richtig dargestellt ).
Dies kann man verhindern, indem der Motor am Spiegel fixiert wird, dann bildet das ganze eine Einheit und kann den oben geschilderten Vorgang nicht verursachen. Das Festbinden am Trailer sehe ich insoferne nicht so tragisch, weil das Trailergestell anisch schon gefedert ist (Achse), und durch das Festbinden mit dem Boot auch eine gewisse Einheit bildet. Dennoch würde ich da empfehlen, eine entsprechende Zwischenlage zu verwenden, dass der Motor auch am Trailer entsprechend abgefedert wird (zB Holz oder Gummi?) Da sich der Trailer verwinden kann, sollte da eben eine gewisse Flexibilität gewahrt bleiben. Ansonsten sehe ich keinen Grund, den Motor am Trailer zu fixieren, die Belastungen, die ein Motor bei Fahrt im Wasser verursacht hält der Spiegel aus, dann sollte er auch einen normalen Transport am Fahrzeug aushalten. |
#7
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Motor auf Trailer abstützen
Hallo zusammen,
ich fahre regelmäßig mit meinem Yam 380 und einem daran montierten Yamaha 15PS 4T an die Ostsee. Ich habe bis jetzt keine Extra Halterungen oder Stützen gebraucht. Wenn der Motor vernünftig angebunden ist, hält das Ganze super. Ich denke nicht, dass der Spiegel mehr belastet wird, als wenn ein schwerer Motor das Boot durchs Wasser pflügt. Gruß Meerforelle 63 |
#8
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Zitat:
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Gruß Andy ------- Boot: Beneteau Flyer 750 Cabrio, Motor: Mercury Verado 250 |
#9
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Hi,
meinen Motor kippe ich leicht an und lege dann ein Rundholz unter. So habe ich dann auf jeden Fall genug Bodenfreiheit und brauche keine Angst zu haben das der Motor irgerndwo aufschlagen kann. Gruß Udo
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Das Leben als Rentner ist nicht das Schlechteste Na ja , eins stört schon , als Rentner bekommt man keinen Urlaub mehr |
#10
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Bei mir kann ich den Motor ganz getrost in der Fahrposition belassen. Zus. gesichert wird er nicht, lediglich die Persenning-Verspannung berührt auch den Motor.
Bei meinem alten Boot (zerlegbar, Zephyr) musste ich allerdings die Bootsauflagen so verändern, daß der Spiegel direkt auf der Auflage auflag, da sich das ganze Boot sehr stark bewegt hat (gewippt). Ferner hatte ich deutliche Druckstellen am Unterboden, trotz riesiger, teppichbeklebter Auflagen. Auf die Idee den Motor abzustützen bin ich gar nicht gekommen. Kann auch m.E. nicht gut sein, da sich Boot und Trailer eben nicht immer gleich bewegen. Bringt also nur unnötige Spannungen in Motor, Spiegel und den Rest vom Boot.
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Manuel LK Göttingen, Südniedersachsen Erstens: ...es kommt anders...und zweitens: Als man denkt ! |
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