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  #1  
Alt 11.01.2009, 12:14
hobbycaptain
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Zitat:
Zitat von Wilfried250548 Beitrag anzeigen
Man da krieg ich richtig Angst, als ich mir das alles durchlesen habe. Werde mir wohl doch eine 2. preiswerte, leichte 36 AH Autobatterie zulegen.
Hatte schon vor, nur für den start des E-Tec, eine kleine 20 AH Motorradbatterie zu verwenden.
Wieso soll eigentlich der E-Tec eine Mindestspannung der Batterie zum Starten benötigen?
Wie mehrfach in den Beiträgen behauptet. Meines wissen brauch er eine Mindestdrehzahl. Die komplette Elektronik (Zündung, Steuergerät, Einspritzung) ist unabhängig von einer Batterie.
Die kleine,leichte, billige 36 AH Autobatterie verwende ich aber erst 2 Jahre. Langzeiterfahrung liegt nicht vor. Bin aber ganz zuversichtlich.
Beim TLDI, als Eingangsfrage, würde ich eine etwas größeren Batterie verwenden. Der Kompresser, die Elektronik, der Motor selbst und der etwas längere Startvorgang im Vergleich zum E-Tec benötigen mehr Power.
Beim 70/90 PS dürfte eine 55 AH Batterie für den Startvorgang allemal sicher ausreichen. Bei meinem 90 PS TLDI hat es sicher gelangt. Die 105 AH Batterie hatte ich u. a. aus Gewichtsgründen ganz schnell rausgeschmissen.

Wilfried,
dann hoffe ich für Dich, dass die kleine Batterie bei Dir auch in Zukunft zur vollsten Zufriedenheit funktioniert und Deinen Motor auch bei unter +20°C noch zuverlässig startet .
Evinrude gibt auf jeden Fall mind 675 CCA (cold cranking amps) für Deinen Motor an, die erreichst Du erst ab einer 95 AH Batterie aufwärts .

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  #2  
Alt 12.01.2009, 19:33
Wilfried250548 Wilfried250548 ist offline
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Zitat:
Zitat von ferdi Beitrag anzeigen
Wilfried,
dann hoffe ich für Dich, dass die kleine Batterie bei Dir auch in Zukunft zur vollsten Zufriedenheit funktioniert und Deinen Motor auch bei unter +20°C noch zuverlässig startet .
Evinrude gibt auf jeden Fall mind 675 CCA (cold cranking amps) für Deinen Motor an, die erreichst Du erst ab einer 95 AH Batterie aufwärts .
Hab gerade bei knapp über 0 Grad den Motor 5 mal hintereinander gestartet.
Absolut zuverlässig.
Billige 36 AH Autobatterien reichen vollkommen aus den großen 250. E-Tec sicher zu starten.
Der Motor hat nach fast 3 Monten das erste mal wieder gelaufen.
Zeigt eigentlich nur, mit welchen Sicherheitsmargen die Herstellerangaben ausgestattet sind. Wer´s mag viel hilft viel, oder?
2 kleine 36 AH Autobatterien scheinen mir der sicherer Weg zu sein. Sie sind immer noch erheblich leichter und preiswerter als teure und schwere Marinebatterien.
__________________
Gruß Wilfried

P.S. Die Rechtschreibung in diesem Posting basiert auf der neuen Rechtschreibung... oder der Alten... oder dem Zufall... oder der göttlichen Eingebung!!
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  #3  
Alt 12.01.2009, 19:46
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Rotti Rotti ist offline
ZarRottiKer
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Hallo!

Ich habe gerade in mein Suzuki Manual reingeschaut und siehe da, Suzuki schreibt für den 115ner und 140ger DF eine 100Ah Batterie vor .
GEnau geforderte Daten:

Cold Crank Amps : 512 Ampere oder höher = Kaltstartstrom oder ?
Reserve Capacity : Dauerleistung 160 Minuten oder mehr - verstehe ich nicht ganz wozu ?
AMP Hour: 12V, 100AH oder höher

Eingebaut ist bei mir eine SAem Excide Excel 74AH - 680A

Noch was zur Leistung der Batterie:
Angenommen ich baue mir eine 100Ah Batterie , besteht bei dieser nicht die Gefahr dass bei normalem Bootsgebrauch diese Batterie eher nie ganz voll mit der Lichtmaschine vom Motor geladen wird ? Ich meine nur, eine 74Ah Batterie ist doch schneller geladen als eine 100AH Batterie. Und ausserdem wird die Batterie nicht schneller kaputt wenn ich nie eine volle Ladung der Zellen/Batterie erreiche ?

LG
Mathias
__________________
LG
Mathias

.


...

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  #4  
Alt 12.01.2009, 20:36
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DieterM DieterM ist offline
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Hallo Mathias,

da hast Du aber eine Top Hochleistungs-Batterie drin, die ausschließlich bei EXIDE in Romano/Italien hergestellt wird. Siehe hier Um Links zu sehen, bitte registrieren.

Eine Batterie geht immer dann kaputt, wenn sie tiefentladen wird. Tiefentladung entsteht durch starke Selbstentladung bei längerer Nichtbenutzung (Billigbatterien aus Recycling Herstellung von Altbatterien), oder durch Verbraucher ohne rechtzeitige oder nicht ausreichende Nachladung.

Bei geregeltem Ladestrom wird eine Batterie nicht vollgeladen nur wenn die dran hängenden Verbraucher mehr Strom entnehmen als geladen werden kann, oder nach einer Tiefentladung der Ladestrom nicht mehr chemisch eine Aufladung bewirken.

Aber jeder Outboarder hat auch weniger Strom-Eigenverbrauch oder wesentlich mehr Strom-Eigenverbrauch. Das liegt einfach daran das die einen nur eine einfache elektronische Zündung mit Vergaser und Handstart haben, und die anderen eben volelektronisiert sind mit elektronischer Zündung, elektronische gesteuerte Einspritzung, elektrische Kraftstoffpumpe um den Einspritzdruck zu erbringen, elektrischen Anlasser, elektro-hydraulischen Trimmanlage und noch die Stromversorgung für den Steuer-Computer einschl. der Instrumenten Anzeigen erbringen müssen.

Deswegen hat z.Bsp. ein HONDA BF 8 mit Handstart nur eine 6 A Ladespule, aber schon der HONDA BF 8 mit elektr. Anlasser eine 10 A Ladespule.

Der alte HONDA BF40 und BF50 mit Vergasern hatte auch nur eine 10 A Ladespule.

Ein YAM F60 CETL EFI hat wegen der vielen elektronischen Bauteile bereits eine 17 A Ladespule . Wobei ich i.M. leider nicht feststellen kann wie hoch der Eigenverbrauch ist für den Motor.

Ich kann daher nur immer wieder auf eine Verbraucher-Berechnung hinweisen, und das ist ja mit dem hier vorgeschlagenen VARTA Kalkulator wirklich einfach geworden! Man müßte nur noch den Eigenverbrauch vom Motor hinzurechnen. Das weiß aber der jeweilige Fachhändler oder der Importeur.

Abgesehen davon sind bei stärkeren Komfortverbrauchern eher zwei Batterien als nur eine zu empfehlen, separat schaltbar, mit Entladungswächtern, und ev. noch ein einfaches leichtes tragbares Landladegerät dazu z.Bsp. einen Konditioner plus Kabelverlängerungen um an die Steckdosen an Land zu kommen in z.Bsp. Marinas. Ein elektronisches Schnelladegerät ist natürlich besser, aber auch schwerer und wesentlich teurer.
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  #5  
Alt 12.01.2009, 20:50
stebn stebn ist offline
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...so ich habe heute mal Tohatsu angeschrieben, einen Händler angerufen und meinen Freund einen Kfz Meister gefragt!!!


Ergebnis:

Tohatsu sagt: 45AH zu schwach weil die Möglichkeit einer Überladung besteht.

Händler sagt: 100AH damit das Bordnetz gleichmäßiger mit Spannung versorgt wird (?) bzw. wenn viele Verbraucher an sind und die Batterie nicht geladen werden kann genug Saft noch in der Batterie ist um damit noch starten zu können.

Meister sagt: Bei ungeregelten Ladegeräten soll der Ladestrom nicht mehr als 10% der Batteriekapazität sein.

...und da eingefallen dass ich das auch schon mal gelesen hatte.


Jetzt habe ich mal bei Tohatsu nachgeschaut und gesehen das die TLDIs einen geregelten Laderegler haben. 12V / 23A

Die alten 2Takter nicht. 12V / 11A


Die alten 2Takter haben einen Ladestrom von 11A.
Das ergibt eine Batterie von 100AH sonst würde in diesem Fall die Batterie nicht lange halten bzw. wenn viele Verbraucher an sind reichen die 11A Leistung vom AB nicht alles mit Strom zu versorgen.

Bei geregelten Ladegeräten ist die Begrenzung nicht nötig. Hier bestimmen die Verbraucher wieder die Batteriegröße.
Bei den TLDI stehen 23A zu Verfügung. Das dürfte eigentlich für alles reichen was leuchtet. Hier könnte man eine kleiner Batterie einbauen wenn der max. Verbrauch unter den 23A liegt.

...also nachschauen was man für einen Laderegler/Ladestrom hat und wieviel Strom alle Verbraucher benötigen.
__________________
Gruß Stefan
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  #6  
Alt 12.01.2009, 22:27
Benutzerbild von DieterM
DieterM DieterM ist offline
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Zitat:
Zitat von stebn Beitrag anzeigen
...so ich habe heute mal Tohatsu angeschrieben, einen Händler angerufen und meinen Freund einen Kfz Meister gefragt!!!

.....

...also nachschauen was man für einen Laderegler/Ladestrom hat und wieviel Strom alle Verbraucher benötigen.
... und nicht vergessen den Eigenverbrauch der Motoranlage dazuzurechen!


Sehr gut!!! Wir kommen der Sache schon näher!
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