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Smalltalk Alles was wo anderst nicht reinpasst.

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  #1  
Alt 03.07.2009, 13:42
Benutzerbild von KlausB
KlausB KlausB ist offline
Wieder zerlegbar unterweg
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Zitat:
Ich gebe mal zu bedenken 20 Jahre alter Diesel , was ist mit Abgasnorm (Steuern) und Ökokoplakette
Weiss da jemand was genaueres?

Zitat:
Wenn Du Richtung Süden fährst wäre ein Gasauto richtig !!
Ganz abgesehen von generellen Bedenken ggü Gasfahrzeugen: Da gibt es ja nur ganz wenige und brandneue - weit oberhalb unseres Budgets... kommt nicht in Frage.

Zitat:
bei den vorgestellten Fahrzeugen würde ich am ehesten zum Transit (das Benimar Womo) tendieren
Das hätte auch den Vorteil, dass es nur 40 km weit entfernt steht...

Zitat:
Busse und so: Busse sind aus Metal und haben keinen Aufbau wie bei Wohnwagen, das ist der feine kleine Unterschied. So gesehen gibt es dort keine Wasserschäden am Holz, weil nicht wirklich Holz vorhanden ist.
Kommt das denn mit den Feuchtigkeitsschäden wirklich so häufig vor? Okay, so ein Gerär könnte man sich ja zur Überprüfung kaufen... ansonsten, wenns wirklich so häufig vorkommt, würde das ja schon für einen Buss sprechen.

Zitat:
schau dir welche an, wie zB Hobby usw, die einen GFK-Aufbau haben.
Wegen der Feuchtigkeit? Aus welchem Material sind denn die anderen? Nur beschichtetes Holz?

Klaus
__________________
Viele Grüße aus Passau

Klaus

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  #2  
Alt 03.07.2009, 14:06
DschungisKahn DschungisKahn ist offline
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Zitat:
Zitat von KlausB Beitrag anzeigen
.
Kommt das denn mit den Feuchtigkeitsschäden wirklich so häufig vor? Okay, so ein Gerär könnte man sich ja zur Überprüfung kaufen... ansonsten, wenns wirklich so häufig vorkommt, würde das ja schon für einen Buss sprechen.



Wegen der Feuchtigkeit? Aus welchem Material sind denn die anderen? Nur beschichtetes Holz?

Klaus
Hallo Klaus,

wir hatten ein 13 Jahre altes Concord-Nasenbärenmobil auf Iveco, 11 Jahre bei uns - zwecks Werteinschätzung hab ich es einem kfz-Händler nur zeigen wollen - er hat sich bei einem womo-kollegen schlauch gemacht und nach einer halben Stunde hat er mir Mängel gezeigt, von denen ich gar nicht wusste, dass ich sie habe - alle Innenkanten waren weich/durchfeuchtet usw. usw. - Kantensanierung um alles herum wäre dringenst erforderlich gewesen inkl. Trockenlegung.
Er hat um 7,5k€ bar cash gezahlt..... was weg ist ist weg... ich glaub jetzt nicht, dass vor dem Weiterverkauf groß was gemacht wurde, der arme Kerl der sich das ans bein gebunden hat, der tut mir leid....
__________________
grüsse
Jürgen (der 15.te)
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  #3  
Alt 03.07.2009, 15:01
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Ole Ole ist offline
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Pfeil

Hallo Klaus,

da du ein älteres Womo suchst, schau nach ob auch die hinteren Sitzplätze Gurte haben. Ist nämlich, gaub ich, erst seit Anfang der 90er Jahre Vorschrift.
Schau, daß die Sitzgrußppe gleich nach dem Fahrerhaus kommt, bei Hecksitzgruppen wirds den Mitfahrern gerne schlecht.

Dann Freinstaubplakette: wenn nicht vorhanden, dann mußt du dich beim Hersteller des Basisfahrzeugs oder bei einem Nachrüster (z.B. Oberland-Mangold.de) nachfragen.

Die Anhängelast wird kein Problem sein. (ich schätze, du hast einen 1300er Trailer) Die meisten Basisfahrzeugen können mimimum 1500 kg ziehen.
Zum Slippen würde ich einen Hinterradantrieb empfehlen (z.B. Mercedes, Ford),

Wenn du gerne in Innenstädte fährst, würde ich mich nach einem größeren Kastenwagen-Ausbau umschauen. Die sind nicht so breit, allerdings im Innenraum etwas enger. Außerdem gibts hier seltener Dichtigkeitsprobleme und bei Karosserieschäden kannst auf mehrere Teileanbieter zurrückgreifen.

Bei Fragen zu einem speziellen Basisfahrzeug kannst du auch in motor-talk.de reinschauen.

Viel Glück

Ciao Bernd
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Freier TRANSIT-Verkehr

Das Leben ist zu kurz, um 3 Takte auf einen Funken zu warten.....
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  #4  
Alt 04.07.2009, 14:21
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Berny Berny ist offline
Berny
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Ich weiß es jetzt nicht genau, wie das in DE ist, aber in Österreich gehts bei diesen Dingen immer um die Typisierung, also wenn das ganze typisiert worden ist, dann gilt das für immer.

Ich denke, dass das in D auch ähnlich ist.
Probleme bekommt man in erster Linie, wenn man zB ein Womo von D nach A holt, und in A neu typisieren muss.
Bei meinem alten Womo wäre es zB dann so, dass es von einem 6-Sitzer zu einem 2-Sitzer werden würde, weil 4 Sitze seitlich zur Fahrbahn sind und in Österreich nicht mehr typisiert werden würden.
Nun gut, da es aber schon so typisiert ist, kein Problem.

Bezüglich der Feuchtigkeitsschäden:
Prinzipiell ist es erst mal so: wenn man einen Schaden rechtzeitig bemerkt, ist es kein wirkliches Thema, nasses Holz wieder ausgetrocknet und es passt.
Das Problem fängt erst an, wenn das Holz längere Zeit der Feuchtigkeit ausgesetzt ist, dann zersetzt es sich und wird morsch.
Aber auch hier kann man ja das Holz noch austauschen, also auch nicht immer ein Problem.
Das Problem sind eher die Holzteile, zu denen man nicht wirklich dazukommt oder deren Austausch einen relativ hohen Reparaturaufwand voraussetzt.

Warum Bus oder so?
Ein Bus besteht aus einer Metallhaut die letztlich der tragende Teil ist.
Eventuelle Holzbauten sind also nicht tragend und daher auch oft leicht austauschbar.
Dafür gibts aber wiederum die Gefahr des Rostes, also kein Vorteil ohne Nachteil.

Warum werden die Teile undicht:
Es liegt einfach meistens an diverse Dichtungen, sei es bei Dachluken, Fenstern oder sonstigen Öffnungen. In geringen Fällen sind es die Kanten, wo die Seitenwände mit dem Dach verbunden sind.
Diese sind einfach der Witterung extrem ausgesetzt, UV Strahlung, Eis im Winter, Wasser bei Regen, usw usw usw.
Das Problem ist, wenn Wasser in das Womo rinnt, dort saugt sich das Holz voll, wird nass, kann aber nicht austrocknen.
Dann kommt wieder Wasser dazu, es rinnt letztlich nach unten, wo es nicht mehr auskann, und dort fängt dann alles zu modern an.
Die meisten Wasserschäden findet man unten, die Löcher aber meistens oben.

Deshalb auch das Messgerät, damit erkennt man eben schon, wenn Wasser von oben reinkommt.

Übrigens, das Abdichten außerhalb mit Sikaflex hilft nur momentan, auf Dauer aber nicht, da es das Problem nur kaschiert. Durch Witterungseinflüsse wird die Verbindung zwischen Blech, Fensterrahmen oder was auch immer getrennt, und dann rinnt dort wieder Wasser rein. Man muss die Luken ausbauen, neu eindichten (mit Elastomer, zB von Sika oder Dekalin) und dann passt das erst wieder und das ist das wirklich einzige war hilft!

GFK und so:
Ist auch nicht besser, aber oft ist der Aufbau anders.
zB beim Hobby600 ist das Dach und der Hinterteil aus GFK, die Seitenwände aus Sandwichbauweise ohne Rahmenholz.
Weiters schlüpft das Seitenteil unter das Dach, weshalb das Wasser von dort fast gar nicht in das Seitenteil reinrinnen kann.
Sehr gut zu sehen bei den Detlefs Globetrotters, die haben überhaupt zusätzlich eine Art Dachvorsprung rundherum.
Dies verhindert zwar nicht Wassereintritt durch die Luken, aber immerhin ist ein großer Teil (Kanten) davon ausgeschlossen.

Wie gesagt, das Messgerät zahlt sich auf jedenfall aus.
Auch wichtig, wenn das Womo untergestellt war, sowas zahlt sich auch aus, dann sind die Dichtungen nicht immer der Witterung ausgesetzt.

Ansonsten kannst nur suchen, suchen, suchen.....

Meine Empfehlung:
Hobby600, hab jetzt auch einen, ist einfach ein geniales Teil und schaut suuuuper aus! Sind aber auch vor Wasserschäden nicht gefeit!
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  #5  
Alt 04.07.2009, 16:12
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Grisu1965 Grisu1965 ist offline
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Hallo Klaus,

wenn ich ehrlich sein soll kann ich dir von solch einem alten Mobil nur abraten.
Warum?
Du bekommst keine oder nur eine rote Umweltplakette. Damit ist die Einfahrt in vielen Städten bereits jetzt Geschichte.
Du wolltest ja Städtetouren machen.
Noch ein Grund ist bereits genannt worden. Neun von zehn alten Mobilen ist feucht.
Das liegt oft noch nicht mal an schlechter Pflege sondern daran das der Aufbau auf dem Fahrgestell ständig arbeitet und sich verwindet.
Ein Wohnwagen ist da deutlich im Vorteil da nur zwei Räder und dementsprechend wenig Verwindung.
Dazu kommt noch bei den alten Modellen sehr Hubraumschwache Motoren und wenig PS womit das fahren nicht wirklich Spass macht.
Es gibt mit sicherheit bei den alten Mobilen noch tolle Gefährte aber leider will unser Staat die nimmer auf den Straßen sehen.
Wir haben uns ,unter anderem wegen der Feuchteschäden, bewust für einen Kastenwagen entschieden. Er hat für uns alles was ein Mobil braucht.
Festes Bett, Waschraum in dem auch Duschen könnte, Sitzecke zum lümmeln, lesen oder Fernsehen.
Leider bekommst du sowas nur sehr sehr selten in deinem Geldrahmen. Wenn doch kommen wieder die Probleme mit der Umweltplakette zum tragen.
Schau doch mal in Um Links zu sehen, bitte registrieren das Forum und les dich mal ein.
Vor allem die Berichte wo es um ältere feuchte Wohnmobile geht.
Wenn du noch fragen hast dann schreib den Jungs mal. Die sind sehr kompetent und hilfbereit.
Genau so wie es auch hier in Fragen rund ums Boot ist.
__________________
Gruß
Jürgen
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  #6  
Alt 04.07.2009, 16:16
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Grisu1965 Grisu1965 ist offline
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Noch eion nachtrag, vergiss den Ford. Der vrostet dir unter dem Hintern weg und die Motoren sind laut und haben null Leistung als Diesel. Als Benziener saufen die dich arm.
Ich habe etliche von den krücken gefahren und weiß wovon ich schreibe.
Vorder oder heckantrieb ist bei unseren Booten zum slippen eigentlich noch vernachlässigbar.
Ich bekomme mein Titan problemlos mit meinem Citroen Jumper aus dem Wasser auch an steilen Rampen.
Auch meine Tupperschüssel die ich mal hatte habe ich bei knapp 2 T noch gut mit Frontantrieb an der Sliprampe bewältigt.
Schlecht wird es nur wenn der Überhang hinter der Hinterachse zu groß wird.
__________________
Gruß
Jürgen
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  #7  
Alt 04.07.2009, 16:51
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Berny Berny ist offline
Berny
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Naja, teilweise hast recht, aber nur teilweise:
1) Das mit der Umweltplakette trifft nur Deutschland, ich weiß nichts davon, dass Stadte außerhalb D davon betroffen sein sollten
2) Das mit der Feuchtigkeit kann dir auch bei neueren Modellen passieren, wobei du recht hast, dass es bei älteren häufiger vorkommt.
Dennoch kann man das nicht verallgemeinern, messen ist einfach angesagt, alles andere zählt nicht (hier darf man sich auch von der Optik nicht täuschen lassen!)
Auch hier rate ich von Oberflächenmessgeräten (wie bei Post zwei beschrieben) ab, insbesondere die zum reinstechen (wären zwar aussagekräftig, aber wer läßt schon sein Womo anstechen ?) Diese dielektrischen Geräte (zB Trotec) sind da schon besser, kosten halt um einiges mehr.
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  #8  
Alt 04.07.2009, 16:53
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Ich sehe schon, dass ist ähnlich schwierig wie die Suche nach dem ersten Boot - und ähnlich kostenintensiv. Es gibt hier wie dort erst einmal eine gewisse Schwelle, die man überspringen muss, um was halbwegs Gescheites zu bekommen.

Aber ab und zu gibts halt auch ein gutes hochwertiges Rib (wie mein Marlin) zum kleinen Preis... und so was Vergleichbares suche ich als WoMo auch...

Klaus
__________________
Viele Grüße aus Passau

Klaus

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