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Alles übers Bootfahren Bootfahren in der Praxis und was zu bedenken ist.

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  #1  
Alt 07.09.2010, 12:02
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Berny Berny ist offline
Berny
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Naja, aber wenn man ein Küstenpatent macht, egal welches, gehört es doch zum Grundwissen, dass man zB bei ausgelegten Moorings nicht ankern soll, was überhaupt eine Mooring ist, und wie man sich in Häfen verhalten soll.

Deshalb eben meine Frage nach dem Patent.

Mich hat übrigens gestern ein Spezi angerufen, der in einer Fahrschule den Flüsse und Seen gemacht hat, und dessen Vortragender doch glatt behauptet hat, mit dem IC bekommt man ohne Probleme die Vignette und darf in HR fahren.
(ja, ev bekommt man sie wie früher auch vorgesehen, und ev hat man keine Probleme bei einer Kontrolle, weil die Polizisten nicht wirlich up to date sind)

Aber nach den letzten rechtlichen Änderungen in HR (2006 bzw 2010) und in AT (2010) wundert es mich doch sehr stark dass solcher Mumpitz noch immer behauptet wird, die Fahrschule steht sicher nicht gerade, wenn es zB einen Unfall gibt...

PS.: die Fahrschule nenne ich nicht, war ja nicht dabei und weiß ja auch nicht, ob mein Spezi da einfach verhört hat oder das falsch aufgefasst hat...
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  #2  
Alt 07.09.2010, 12:49
hobbycaptain
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Zitat:
Zitat von Berny Beitrag anzeigen
Naja, aber wenn man ein Küstenpatent macht, egal welches, gehört es doch zum Grundwissen, dass man zB bei ausgelegten Moorings nicht ankern soll, was überhaupt eine Mooring ist, und wie man sich in Häfen verhalten soll.

Deshalb eben meine Frage nach dem Patent.

Mich hat übrigens gestern ein Spezi angerufen, der in einer Fahrschule den Flüsse und Seen gemacht hat, und dessen Vortragender doch glatt behauptet hat, mit dem IC bekommt man ohne Probleme die Vignette und darf in HR fahren.
(ja, ev bekommt man sie wie früher auch vorgesehen, und ev hat man keine Probleme bei einer Kontrolle, weil die Polizisten nicht wirlich up to date sind)

Aber nach den letzten rechtlichen Änderungen in HR (2006 bzw 2010) und in AT (2010) wundert es mich doch sehr stark dass solcher Mumpitz noch immer behauptet wird, die Fahrschule steht sicher nicht gerade, wenn es zB einen Unfall gibt...

PS.: die Fahrschule nenne ich nicht, war ja nicht dabei und weiß ja auch nicht, ob mein Spezi da einfach verhört hat oder das falsch aufgefasst hat...
Berny,

ist das nicht auch genau das, was Du uns jahrelang weismachen wolltest und praktiziert hast Click the image to open in full size. .

und jetzt, als richtiger Küstenschiffer mit FBI, hast die Kehrtwendung richtigerweise vollzogen
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  #3  
Alt 07.09.2010, 13:19
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KlausB KlausB ist offline
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Zurück zum Thema:

Diesen link finde ich ganz anschaulich zum Thema "Festmachen mit Mooring":

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Viele Grüße aus Passau

Klaus

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  #4  
Alt 07.09.2010, 13:25
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Ich bin etwas verwirrt bei den Beschreibungen wir ihr an einer Mooring festmacht (Leinen, Flasche Fender, dünne Schnur, Schotstek..)

Bei mir geht das anders:

Mit dem Bug anlegen und einen Festmacher von der Bugklampe zum Steg oder zur Mole (Gerade so lang lassen, dass du ein und austeigen kannst.
Die Mooring erspart dann den Heckanker: Mooring am Steg (oder Mole) aufnehmen und das Boot damit nach hinten ziehen, gut stramm ziehen und an der Heckklampe belegen. Fertig

Wenn du Pech hast, ist die Mooring so dick, dass du sie nicht um die "kleinen" Klampen bekommst
Dann hilft ein Festmacher der an der Mooring mit einem Stopperstek befestigt wird und dann an der Heckklampe belegt wird. Das hält übrigens auch das Boot sauberer, weil die Moorings immer im Wasser liegen und entsprechend "sauber" sind.

Der Schotstek ist imo viel zu umständlich. Da müsste ich an der Mooring ja erst mal ein Auge herstellen.
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  #5  
Alt 07.09.2010, 15:45
Jendral Jendral ist offline
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Und was verwundert Dich daran, die Leinen mit einem Tampen zu verbinden, diesen an eine kleine Boje zu knoten und beim Einlaufen diese wieder aufzunehmen?????????????? Einfacher gehts doch wirklich nicht und man muss nicht immer die gammelige Mooring neu aufnehmen.
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MfG
Dirk
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  #6  
Alt 07.09.2010, 16:07
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Zitat:
Zitat von Jendral Beitrag anzeigen
Und was verwundert Dich daran, die Leinen mit einem Tampen zu verbinden, diesen an eine kleine Boje zu knoten und beim Einlaufen diese wieder aufzunehmen?????????????? Einfacher gehts doch wirklich nicht und man muss nicht immer die gammelige Mooring neu aufnehmen.
Servus Dirk

Eine Mooringleine gehört auf den Boden und nicht an eine Boje. Deshalb werden ja so viele Mooringleinen abgeschnitten, weil sie auf Bojen hängen und andere mit ihren Aussenboardern daran hängen bleiben.

lg Franz
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  #7  
Alt 07.09.2010, 17:05
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Nun, die Mooringleine sinkt doch auf den Boden, nur die Verbindungsleine hängt an der Boje. Zumindest in den kleinen Häfen um Vrsar, Porec etc. ist das immer noch so, wird vom Hafenmeister empfohlen und Probleme habe ich in den letzten Jahren damit auch nie gehabt. Aber jeder wie er meint.
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MfG
Dirk
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  #8  
Alt 07.09.2010, 17:29
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Zitat:
Zitat von Jendral Beitrag anzeigen
Und was verwundert Dich daran, die Leinen mit einem Tampen zu verbinden, diesen an eine kleine Boje zu knoten und beim Einlaufen diese wieder aufzunehmen?????????????? Einfacher gehts doch wirklich nicht und man muss nicht immer die gammelige Mooring neu aufnehmen.
Und die Leine die mit der du Mooringleine und Boje verbindest, vergammelt nie oder wie?

@Helmut lass dich nicht konfus machen, Olaf hats ja schon richtig beschrieben, mach es so und es passt.

@misch, Helmut ist sein Name. schuettkasten ist sein Nickname, ist nicht mehr oder weniger komisch wie deiner.

lg Reini
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  #9  
Alt 07.09.2010, 18:36
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*LOL* In drei Wochen Urlaub? Wie soll die Leine denn da vergammeln?
__________________
MfG
Dirk
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  #10  
Alt 07.09.2010, 18:54
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Mal wieder zum Thema:

Solltest Du der Versuchung erliegen ne eigene Mooring in Form eines Heckankers zu nehmen: Höchstens in klitzekleinen Hafenbecken mit geringer Wassertiefe, wo man auf dem Grund alles aber auch alles erkennen kann.
Da liegen oft Seile und Ketten kreuz und quer auf dem Grund und ratzfatz hängt der Anker darin fest !!!

In den größeren Häfen und da wo man nicht sicher ist, was auf dem Grund los ist: Immer die vorhandene Mooring nehmen. Ich hab im Zweifel auch schon die Taucherbrille genommen und erstmal geguckt, was da unter Wasser so los ist !!!
__________________
Manuel
LK Göttingen, Südniedersachsen


Erstens: ...es kommt anders...und zweitens: Als man denkt !
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  #11  
Alt 07.09.2010, 22:38
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Zitat:
Zitat von Jendral Beitrag anzeigen
*LOL* In drei Wochen Urlaub? Wie soll die Leine denn da vergammeln?
Was hast du nur 3 Wochen Urlaub???

lg Reini
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  #12  
Alt 07.09.2010, 18:48
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Ribster-Fahrer
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Hallo!

So, nun mal eben zu mir: Ich heiße Helmut und komme aus Wien, bin heute 38 Jahre alt geworden und bekomme im Mai meinen Ribster 500.

Meinen Schein habe ich 2003 in Rijeka gemacht und dieser nennt sich "BOAT LEADER'S LICENSE OF COMPETENCY". Wie man merkt fehlt mir noch einiges an Kompetenz, aber ich will dies ja alles lernen. Seit ich den Schein habe, bin ich nicht mehr gefahren. In den späten 80ern bis 96 waren wir mit einem Hille 3,5m mit 20PS in Kroatien. Aber das Anlegen war damals anders, wir hatten eine Boje und warfen heckseitig den Anker aus. Nun haben sie im Urlaubsort (KRK, Malinska) den Hafen etwas ausgebaut und es gibt Anlegestellen mit Mooringleinen. Ich habe im heurigen Urlaub etwas zugeschaut, aber ganz schlau bin ich halt noch nicht geworden.

Auf meinem Ribster habe ich am Heckspiegel zwei Ösen und am Bug eine Öse und eine Klampe. Ich habe nun vor mir die Leinen so zurecht zu machen, dass ich dann leicht mit Karabinern die Sache erledigen kann (oder ist dies eine dumme Idee ... die Karabiner?).
D.h. eine Leine am Kai mit zwei Karabinern drauf, die ich dann in die Bugöse und auch die Klampe einhänge. Eine Leine auf der Mooringleine verknoten und auch zwei Karabiner drauf, einen für Backbord und einen für Steuerbord. Diese Leinen könnte ich doch auf vor zum Kai bringen, damit ich diese von dort dann aufnehmen kann.
Gutes Konzept?
Aber wie länge ich halt richtig ab, das ist die Frage? Ich habe nun gelernt heckseitig so bemessen, dass ich das Boot auf ca. 40cm zur Kaimauer heranziehen kann, oder? Den Tidenhub muss ich nat. berücksichtigen, aber der ist dort glaube ich nicht sehr hoch.
Sollte ich im Hafen seitlich auch Fender aushängen. Mein Verkäufer meint, dass dies beim RIB nicht notwendig ist. Wie seht ihr das?

Also, ich bin nun auf meine Befundung durch Euch schon gespannt.

LG, Helmut aus Wien
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  #13  
Alt 09.09.2010, 14:08
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Frühschwimmer
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Zitat:
Zitat von schuettkasten Beitrag anzeigen
... Auf meinem Ribster habe ich am Heckspiegel zwei Ösen und am Bug eine Öse und eine Klampe. Ich habe nun vor mir die Leinen so zurecht zu machen, dass ich dann leicht mit Karabinern die Sache erledigen kann (oder ist dies eine dumme Idee ... die Karabiner?).
D.h. eine Leine am Kai mit zwei Karabinern drauf, die ich dann in die Bugöse und auch die Klampe einhänge. Eine Leine auf der Mooringleine verknoten und auch zwei Karabiner drauf, einen für Backbord und einen für Steuerbord. Diese Leinen könnte ich doch auf vor zum Kai bringen, damit ich diese von dort dann aufnehmen kann. Gutes Konzept?
Aber wie länge ich halt richtig ab, das ist die Frage? Ich habe nun gelernt heckseitig so bemessen, dass ich das Boot auf ca. 40cm zur Kaimauer heranziehen kann, oder? Den Tidenhub muss ich nat. berücksichtigen, aber der ist dort glaube ich nicht sehr hoch. Sollte ich im Hafen seitlich auch Fender aushängen. Mein Verkäufer meint, dass dies beim RIB nicht notwendig ist. Wie seht ihr das?
Nach den vielen Ausschweifungen hier mal ein paar Antworten zu Deinen Fragen im zitierten Text:

1. Karabinerhaken benutzen: Willst Du Bergsteigen oder Boot fahren? Beim festmachen haben Karabiner nix verloren, obwohl es diverse Leute im Forum gibt die so ihre Eimer an die Mole einklinken (Dann nimm aber bitte einen mit einer Schraubsicherung). Wenn es Dein fester Liegeplatz für den Urlaub ist, nimm Dir zu Deinen normalen Festmachern an Bord noch zwei zusätzliche mit, die Du beim ersten mal an Land fest belegst und dann die 2 Palsteks auf Deine Klampe legst. Diese Festmacher bleibt bei Ausfahrten dann immer an Land und Du musst immer nur die Enden mit dem Palstek überwerfen/durch die Klampe führen. Für Ausfahrten hast Du dann Deine regulären Festmacher dabei.

2. Lage zu Mole: Vorwärts ist völlig richtig mit Deinem Ribster! Rückwärts anlegen tun nur große Segel- / Boote und Yachten bei denen der AB im Heck nicht im Weg steht. ZARs und NJs haben den AB z.B. erst HINTER dem Schlauchboot hängen und nicht ZWISCHEN den Schlauchenden, da kann man ganz schöne Akrobatik zelebrieren beim Versuch an Bord zu kommen.

3. Abstand zur Mole mit Mooring: Bevor Du Die eine Mooring schnappst und endgültig belegst (dies wurde ja mehrfach richtig beschrieben), solltest Du prüfen ob Du die richtige Sorgleine erwischt hast, teilweise liegt man schief in der Box und nimmt dann lieber die benachbarte Mooring auf der anderen Seite auf. Den Abstand zur Mole stellst Du Dir so ein wie von thball beschrieben. Wenn Du genügend Abstand zur Mole hast, kannst Du Deinen Festmacher mit Stopperstek auf der Mooring in Position bringen und am Achterauge belegen. Dann prüfst Du den Reck in der Mooringleine und gibst Vorwärtsschub und schaust wie weit Dein RIB noch weiter zu Mole geht. Im Idealfall hast Du an einer voll "eingedampften" Mooring dann noch bequeme 30-40 cm Zwischenraum zur Mole. Dann gibst Du die Bugleinen so weit frei, dass sich Dein Boot selber achteraus zurück zieht und "relativ frei" vor sich hin schaukeln kann.

4. Tide in Malinska: Die Tide ist weitestgehend zu vernachlässigen. Um Krk ist der mittlere Tidenhub 40 bis 50 cm, bei Mali Losinj nur ca. 40 cm und in der Region Split sogar nur 30 cm. Springtiden zum Mondphasenwechsel können allerdings auch 10 bis 20 cm mehr Unterschied bedeuten. Niemand wird aber sein Boot bei Flut mit voll Kazeng festmachen und sich 6h später über sein fliegendes Boot wundern.

5. Fender: Du weißt im vor herein nie wer morgen Dein Nachbar in der Box sein wird, daher würde ich immer Bbd und Stb je 2 Fender aussenbords bringen. Stell Dir nur ein gammeliges offenes Fischerboot mit niedrigem Freibord rostigen Ruderdollen vor.
__________________
Viele Grüße, Peter
____________________________
P.S.: Wer lesen kann ist klar im Vorteil :zwinkern

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  #14  
Alt 07.09.2010, 19:40
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Und was verwundert Dich daran, die Leinen mit einem Tampen zu verbinden, diesen an eine kleine Boje zu knoten und beim Einlaufen diese wieder aufzunehmen?????????????? Einfacher gehts doch wirklich nicht und man muss nicht immer die gammelige Mooring neu aufnehmen.

Wenn die Boote dicht zusammen an der Mooring liegen und jeder seine Mooring- Boje setzt, hast Du fast keine Möglichkeit bei Wind, schnell an die Kaimauer zu fahren und aufzustoppen, da immer die Gefahr besteht,das bei dem Kuddelmuddel was da im Wasser schwimmt, sich diese in die Schraube wickelt.

IMHO ...ne Mooring gehört auf den Grund , wenn kein Boot festgemacht ist....
__________________
LG Ralf

...anerkannter und geprüfter Treibholzslalomfahrer
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  #15  
Alt 07.09.2010, 19:13
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Berny,

ist das nicht auch genau das, was Du uns jahrelang weismachen wolltest und praktiziert hast Click the image to open in full size. .

und jetzt, als richtiger Küstenschiffer mit FBI, hast die Kehrtwendung richtigerweise vollzogen
Nicht ganz, da sich die rechtliche Situation eben geändert hat:
vor 2006 wurde in HR kein HR-Patent definitiv vorgeschrieben, wenn es kein gültiges Patent gab, des weiteren waren die Österreichischen Binnenpatente entgegen der Behauptungen des MSVÖ anerkannt (Da ja Österreich kein Küstenpatent hatte, ergo das Binnenpatent als einziges amtliches Österreichisches Patent gedultet wurde).

Seit 2010 werden dezitiert die MSVÖ-Patente in HR als Küstenpatente anerkannt, ergo gibt es das Küstenpatent in Österreich jetzt für HR offiziell, was letztlich aber auch heißt, dass das Binnenpatent nicht mehr anerkannt wird (sonst wäre es ja angeführt, gilt übrigens auch für andere Patente, die nicht angeführt werden!).

Heißt also, dass die damalige Rechtslage einfach eine andere war, als die jetztige, oder sagen wir anders, das, was früher alles Grauzone war, ist jetzt definiert.
Und bei der Grauzone war man auch vom Hafenkapitän abhängig, wenn der Querschlug, hat man das HR Küstenpatent nachmachen müssen oder man durfte nicht fahren.

Und das sollte man den Leuten schon mitteilen, nicht dass es ein böses Erwachen in HR gibt.
Wer weiß letztlich davon, außer diejenigen, die sich in diversen Foren (zb hier) schlau machen oder auch direkt bei HR Behörden nachfragen, nochdazu, wenn angeblich Fahrschulen diese Dinge verbreiten?

Dies ist keine Kehrtwendung, sondern einfach ein Update.
Übrigens bin ich froh, den FB1 gemacht zu haben, jetzt bin ich auf der sicheren Seite und bewege mich nicht mehr in einer Grauzone.

Zu Helmut: Olaf hat es richtig beschrieben.
Wobei das Bug zur Mole anhängen leider oft zu Unfällen beim Ein und Aussteigen führt. Dafür ist der Motor sicherer, weil er nicht aufsetzen oder gegen die Mole gedrückt werden kann.
Wenn man das Heck zur Mole anhängt, ist das Manöver oft etwas komplizierter, aber beim Ein- und Aussteigen hat man dann zB den Geräteträger zum Anhalten.
Wenn das Wasser in Richtung Mole treibt, hat dieses System auch den Vorteil, dass über das Heck kein Wasser ins Boot schwappt.

Ist letztlich eine Geschmacksache, welche Vor- bzw Nachteile man bevorzugt, und es kommt vermutlich auch auf die Bootsgröße drauf an, was man macht.

Zur Kompetenz: Ich finde es zumindest gut, dass du hier gelandet bist und auch grundsätzliche Fragen aufwirfst, letztlich profitieren alle Leser davon.
Und glaub mir, hier ist keiner kompetent

Übrigens könntest beim MSVÖ nachfragen, ob dein Schein nicht auf einen österreichischen FB1 umgeschrieben werden kann, damit hättest ein österreichisches Küstenpatent und könntest auch ohne Probleme in anderen Ländern fahren (soferne anerkannt).
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