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Bootsumbauten Bootserweiterungen ala "Pimp my Boat" |
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#1
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Grüsse Werner |
#2
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an den "Boots-Tüv" gewöhnt man sich genauso wie an den Auto-Tüv.
Wir kennen das hier nicht anders. Lästig sind nur die 85€ alle 3 Jahre und das "seemännische Erscheinen", Schuhe, Hose und Hemd werden verlangt. Mit nacktem Oberkörper wurde schon mal die Abnahme verweigert Originalton der Prüferin: "Ziehen Sie sich erstmal ordentlich an und melden sich später nochmal" Das war aber nicht bei mir und auch bei keinem hier aus dem Forum.
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Grüssle vom Bodensee Roland Um Links zu sehen, bitte registrieren Um Links zu sehen, bitte registrieren |
#3
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Es ist etwas Anderes, ob jemand der seemännisch fit ist eine 25m lange, schwimmende Wakeboardrampe mit einem 5 PS-Aussenborder durch eine Seeschiffahrtsstrasse manövriert um sie irgendwo draussen zu plazieren oder ob ein Laie ohne Schein und Erfahrung einen 25m langen Daycruiser mit 2x1500PS da durchfährt. Der erfahrene Seemann wird seinen "haufen selbst zusammmengeschraubten Schrott" aufgrund seiner Erfahrung mit grosser Wahrscheinlichkeit unbehelligt ans Ziel bringen, der Noob mit dem Daycruiser ist aber ein Potentieller Unfallverursacher und wir können froh sein, wenn er die Leinen losmacht und nicht den ganzen Steg abreisst. Gute Ausbildung und Erfahrung sind imho wesentlich wichtiger als eine gute Ausrüstung, wobei Letzteres nicht schadet. Aber jemand der sich in der Materie so gut auskennt, sollte auch wissen WAS man am Boot machen kann und wie man sowas unter kontrollierten Umständen testet. Bei uns werden beispielsweise recht viele Boote um die 8-12m von den älteren Herren in jahrelanger Kleinarbeit selbst gebaut, von denen ist imho noch nicht eins untergegangen. Einzig und allein Fachwissen und Erfahrung geben die Möglichkeit vorher zu wissen, ob etwas funktioniert oder nicht. Das Material spielt dabei keine Rolle. So kann zum Beispielt fast niemand ohne es vorher probiert zu haben auf einem Wakeboard stehen, viele von uns fahren aber sogar auf Klodeckeln oder alten Baubrettern sogar über Slider und Rails. Und warum? Weil sie sich mit der Materie beschäftigt haben und es können Das ganze Spiel muss natürlich auch bei Booten Grenzen haben und ich bin natürlich auch dafür, dass die WaschPo absolut abenteuerliche Konstrukte aus dem Verkehr zieht. Einen TüV brauchen wir deswegen eben (zumindest für die See) nicht. Auf der Elbe, der Donau, dem Rhein und für die kommerzielle Schiffahrt kann man das durchaus anders sehen. Aber wonach soll der TüV bei mir schauen? Er kann ja feststellen, dass die Lenkung in Ordnung ist und dann verreckt mir auf dem Weg nach England die Maschine |
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