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Alles übers Bootfahren Bootfahren in der Praxis und was zu bedenken ist.

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  #1  
Alt 21.04.2012, 11:18
Benutzerbild von Comander
Comander Comander ist offline
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Ist schon richtig ich setze auch immer windestens 2m eher 3-4m Wassertiefe vorraus aber wenn ich über Nacht das Boot nicht im Auge habe traue ich auch keinen 7,5Kg Anker und auch keinen 3m Kettenvorlauf.Einen Anker in einer ungeschützen Bucht ist klar für mich zu wenig .Wie ich geschrieben habe vertaue ich noch zusätzlich 2mal und das ziemlich großzügig und trotzdem zweifelt man wenn Jugo und Bora darüberfegen ob das alles hält aber bis jetzt gings ja...............Click the image to open in full size.
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und immer eine Handbreit...na Ihr wisst schon
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Gruß Harry
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  #2  
Alt 21.04.2012, 11:39
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Zitat:
Zitat von Comander Beitrag anzeigen
Ist schon richtig ich setze auch immer windestens 2m eher 3-4m Wassertiefe vorraus aber wenn ich über Nacht das Boot nicht im Auge habe traue ich auch keinen 7,5Kg Anker und auch keinen 3m Kettenvorlauf.Einen Anker in einer ungeschützen Bucht ist klar für mich zu wenig .Wie ich geschrieben habe vertaue ich noch zusätzlich 2mal und das ziemlich großzügig und trotzdem zweifelt man wenn Jugo und Bora darüberfegen ob das alles hält aber bis jetzt gings ja...............Click the image to open in full size.
Harry ich schreib auch nix von einem 3m Vorlauf

Die Y-Ankerstrecken würde ich z.B. NUR anwenden, wenn man konstant vorhersehbar den Wind aus einer Richtung hat oder Du nach Achtern noch eine Landfeste ausbringst, sonst gibt's Kettensalat
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Viele Grüße, Peter
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  #3  
Alt 21.04.2012, 11:53
klaus52 klaus52 ist offline
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Am liebsten nehme ich das Boot ( in der Nacht oder wenn wir einen Ausflug machen ) aus dem Wasser, was bei so einem kleinen Boot, mit den Slipräder, ja kein Problem ist. Leider geht das auf diesem Campingplatz nicht, weil keine Slipanlage vorhanden ist und ich müsste das Boot eine Treppe hoch und wieder runter tragen und dafür ist es wiederum zu schwer.

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Wie schon geschrieben waren alle Boote an diesen Reifen befestigt und zum Glück hatten wir keinen Sturm.
Klar war mir schon das die Bojen kostenlos sind, weil sie halt nicht so sicher befestigt sind.
Ob wir überhaupt wieder dort hin fahren steht auch noch nicht fest, denn wir fahren in der Regel nie zweimal auf den gleichen Platz, weil wir immer in ein neues Revier wollen, das wir noch nicht kennen und da reichen uns schon 50 Kilometer weiter, in die Gegend Drage bis Sibenik.
Überlegen tun wir halt nur, ob wir so einen Stellplatz für 15 Euro ( Juni ) inkl. Kurtaxe, Strom und Boje, für zwei Personen, nochmal finden.

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Das keine Kneipe und kein Geschäft vorhanden ist ( von Animation ganz zu schweigen ), stört uns nicht und es ist nur Platz für 12-13 Wohnwagen.
Aber selbst in Drage oder Sibenik werden wir uns so einen kleinen Campingplatz suchen und werden das Problem mit der Befestigung überall haben, es sei denn, wir könnten das Boot problemlos aus dem Wasser nehmen.
Ich bedanke mich vorerst mal für die Ratschläge und werde mir mal überlegen, wie ich das im Urlaub umsetze.
mfg. Klaus
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  #4  
Alt 21.04.2012, 13:31
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Zitat:
Zitat von klaus52 Beitrag anzeigen
Aber selbst in Drage oder Sibenik werden wir uns so einen kleinen Campingplatz suchen und werden das Problem mit der Befestigung überall haben, es sei denn, wir könnten das Boot problemlos aus dem Wasser nehmen.

Es gibt kein Befestigungsproblem wenn DU genau das tust was ich geschrieben habe: ... 7,5 kg Anker mit 15 m Kette und 5 kg Reitgewicht. Es ist nicht der Autoreifen oder der Anker, der das Boot hält sondern die Kette, die im Sand liegt!

Da liegt das Boot bei passender Wassertiefe völlig sicher. Am Ende der Kette eine Boje dran an der die Leine für das Reitgewicht dran ist und dann am UNTEREN Ende der Boje (dort wo auch die Kette befestigt ist) einen Festmacher zum Boot antüdeln.

Ich habe schon mit einem 25 kg Anker und 40 m Kette und ca 15 kg 1,5 m Welle und 7-8 Bft mit einem 10 to Segelschiff abgewettert!
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  #5  
Alt 21.04.2012, 17:44
klaus52 klaus52 ist offline
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Danke Peter,
ich muss aber ehrlich gesagt zugeben, ich weiß nicht was ein Reitgewicht ist.
Das werde ich aber in der Suchfunktion finden.
mfg. Klaus
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  #6  
Alt 21.04.2012, 18:28
Benutzerbild von reini0077
reini0077 reini0077 ist offline
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Zitat:
Zitat von klaus52 Beitrag anzeigen
Danke Peter,
ich muss aber ehrlich gesagt zugeben, ich weiß nicht was ein Reitgewicht ist.
Das werde ich aber in der Suchfunktion finden.
mfg. Klaus
Hallo Klaus, ein Reitgewicht hält die Kette zum Anker am Boden damit dieser bei Wellengang nicht angehoben wird.

Ich mache es übrigens auch so. 8 kg Anker etwa 3 bis 4m Kette bis zum Reitgewicht damit dieser immer am Boden bleibt, anschließend je nach Wassertiefe ausreichend Kette bis zu Boje (Schwoiradius beachten).

Weiters darauf achten das das Boot nicht zu kurz an der Kette befestigt wird und nicht direkt an der Boje, den diese dient ja nur als Schwimmkörper der das Ende der Kette an der Wasseroberfläche hält.

Peter hat es ja sehr gut beschrieben.

Dann sollte nichts schiefgehen.

lg reini
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  #7  
Alt 21.04.2012, 18:58
klaus52 klaus52 ist offline
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Jetzt habe ich es geschnallt.
Anker mit einem Gewicht von 8 Kilo ins Wasser werfen und etwas in den Boden ziehen, Wassertiefe sollte ca 2 Meter sein. Jetzt kann ich z.b. so einen betonierten Reifen nehmen und lege den Reifen ca 4 Meter vom Anker entfernt auf den Meeresboden. Am Anker befestige ich eine Kette ( natürlich bevor ich ihn ins Wasser werfe ) von etwa 15 Meter, ziehe das andere Ende dieser Kette durch den Griff des betonierten Reifen ( das kann auch ein anderes Gewicht von mind. 5 Kilo sein, sollte nur 4 Meter vom Anker weg liegen ) und führe die Kette weiter bis zu meiner Boje. Das die Boje nur dazu da ist die Kette zu finden ist klar. Ich habe einen Schlegel an meiner Kette, an dem befestige ich das Boot.
Am Tage kann ich dann das Boot direkt in Ufernähe , mit einem kleinen Anker, liegen lassen und für die Nacht oder wenn wir nicht in der Nähe des Bootes sind, lege ich es weiter raus, an das Reitgewicht.
Und da brauche ich mir echt keine Gedanken zu machen wenn eine Bora kommt?
Nein, eigentlich ist es ja klar, selbst wenn sich der Anker bis zum Reitgewicht ziehen würde, hätte ich ja immer noch mehr halt als vorher ohne den Anker.
mfg. Klaus
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  #8  
Alt 22.04.2012, 11:22
klaus52 klaus52 ist offline
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Jetzt ist mir aber doch noch eine Frage eingefallen. Ihr schreibt: Nicht der Anker oder das Reitgewicht hält das Boot, sondern die Kette die im Sand liegt.
Wie dick muss diese Kette für mein Boot sein?
Reicht da eine normale 8 mm Kette aus oder soll die größer sein, damit das Reitgewicht nicht angehoben wird, wenn das Boot im Sturm zurück gedrückt wird?
Ich habe einmal eine Zeichnung gemacht:
Die Nummer 1 zeigt wie es sein soll
Die Nummer 2 zeigt wenn so ein 5 Kilo Reitgewicht ( bei Sturm ) angehoben wird.
So kann ich mir das jedenfalls mal vorstellen oder kann das nicht passieren?

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Eine Kette vom Anker bis zum Reitgewicht und ein 8-10 mm Bootsseil vom Reitgewicht bis zur Boje reicht doch auch oder?

mfg. Klaus
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