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Schlauchboot Alles über zerlegbare Schlauchboote mit beweglichem Boden. |
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#1
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Zitat:
das ist eine Logik die ich nicht nachvollziehen kann. Ich glaube, Physik geht anders. Die Schubrichtung des Propellers hängt in erster Linie von der Trimmung ab. Und wenn der Motor, überspitzt gesagt, nach oben schiebt geht folglich der Bug nach unten und kommt nicht aus dem Wasser. Wenn der Motor weiter vom Spiegel weggetrimmt ist kommt das Boot ja, so habe ich das zumindest verstanden, in Gleitfahrt. Nur zieht er eben dann Luft. In dem Zusammenhang den Vorschlag, den Motor durch ausschneiden des Spiegels tiefer zu hängen, als fahrlässig zu bezeichnen... Na ja. Gruß Harald
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Bekennender Auf- und Abbauer |
#2
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Hallo
Harald, ich denke bzw. habe es so verstanden das Gleitfahrt gar nicht geht, auch mit weggetrimmtem Motor?! Was ich eigentlich wollte, ich muß meine Aussage von gestern spät revidieren, es ließ mir keine Ruhe, in den DBS Anleitungen steht es genau umgekehrt wie ich behauptet habe. Also Mercury Motoren ab 35er müssen entweder durch Leisten auf dem Spiegel höher gesetzt werden oder eine spezielle Staudruckplatte bekommen. Werkseitig lagen solche Spiegelerhöhungsleisten dem Boot bei. Zur Trimmung schreiben sie 2.tes Loch vom Spiegel normal, nur bei durch Beladung hecklastiger Trimmlage eventuell ein Loch weiter ab vom Spiegel. Trimmung ist ausgewogen wenn Fahrer vorn und Tank, Batterie ect. hinten sind (Originalton DSB). MIr ist auch aufgefallen das meine Vermutung mit dem Boden wohl verkehrt ist, ich dachte immer das 405 hätte auch den Spannhebel am zweiten oder dritten Bodenbrett, ist aber nicht, das war nur bei der 204-504 Serie so, die Serie mit 5er Endung haben ganz normale Profilquerleisten und da kann man ja nun nicht viel falsch machen, eigentlich gar nichts, wenn alles dabei ist, wenn z.B. natürlich eine Querleiste fehlt...? Allerdings waren auch beim 405 die Hecktraversen, also die Versteifungsstreben vom Heckspiegel zum Bodenbrett, serienmäßig und sollten auch verwendet werden bei Motoren über 7,5 PS. Die machen einiges aus an Stabilität, aus Erfahrung von meinem 3.6er DSB gesprochen. Na gut, wollte mich nur berichtigen, ansonsten halt vielleicht nächste Woche, mal sehen, der Wetterbericht sagt ja ab Sonntag für NRW wieder bis zu 20 cm Neuschnee und ab Dienstag Temperaturen im zweistelligen Minusbereich voraus, da wird wohl ausprobieren erstmal noch warten müssen....? Gruß Peter
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P.G. |
#3
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Zitat:
Das Boot hebt es durch die Bootsform und durch den Vortrieb des Motors in die Gleitphase. Dazu kommt noch, dass bei richtiger stabiler Verbindung der Motor das Boot "vorne nach oben dreht", gleichzeitig das Gewicht des Bootes dagegensteuert. Klar kannst du mit der Trimmung einiges ändern, aber prinzipiell sollte nicht das Heck nach oben kommen. Das kann eigentlich nur dann passieren, wenn es den Motor ohne Boot dreht, also den Kraftkopf nach hinten und den Prob nach vorne oben Das wiederum kann nur passieren, wenn der Motor nicht richtig mit dem Boot verbunden ist, oder das Boot einfach in sich instabil ist, zB weil zu wenig aufgeblasen, oder sonst irgendwas. Ich weiß jetzt nicht, wie ich das verständlicher erklären sollte, muss auch ehrlich sagen, dass ich mich bei meinen Ausführungen jetzt selber nicht mehr auskenne |
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