|
Bootsumbauten Bootserweiterungen ala "Pimp my Boat" |
|
Themen-Optionen | Ansicht |
|
#1
|
||||
|
||||
Zitat:
Woher kann man diese Streifen beziehen ? Ach ja , vergessen !!! Ich zum Beispiel bin Amateur ! Es kann nicht nur PROFIS geben ! lg Frank |
#2
|
|||
|
|||
Hallo,
da habe ich mich wohl zu kompliziert ausgedrückt: Mein Luftkiel hat die optimale Form zur Ausbildung des Kiels!! Wenn man den Luftkiel aufbläst, wird er seine "Dicke" oder "Durchmesser" ausbilden und diese/dieser bleibt auch bei leicht höherem Druck konstant! Nun hätte ich gerne den Bootsboden (nicht den Holzboden) etwas straffer gespannt. Dieses könnte man dadurch erreichen, dass man den Luftkiel im oberen Bereich durch eine Einlage-die dann zwischen Luftkiel und Holzboden eingeklemmt ist- quasi verdickt und somit mehr Druck zum Straffen des Bootsboden ausübt. Ich möchte nur den Abstand , den der Luftkiel ausdehnen muß, verringern! Ok, dann mal sachte weiter......... Gruß Jeronimo |
#3
|
||||
|
||||
Zitat:
Vorteil von diesem Kielstreifen, erhöht oder vertieft den Kiel praktisch um 4-5 cm und gibt dem Boot eine bessere geradeaus Führung mit besserer Lage und Durchfahren von Wellen. Ein paar KMH Speedverbesserung sind sicher auch drin. Abgesehen dabon verbessert es die Stabilität im Boot, das dann auch ruhiger im Wasser liegt. Das Schlauchboot gut aufpumpen und auf den Kopf legen Dann den Klebebereich im Kielbereich vom Bug bis zum Heckspiegel reinigen und gut entfetten, aufrauhen und den Gummikleber anbringen, Kleber auf die Innenseite des bereits zugeschnittenen Kielstreifens anbringen und beides gut trocknen lassen je nach Vorschrift des Klebers. Wenn soweit den Kielstreifen mit einem Helfer sauber aufkleben und andrücken, dabei auf gerade Linie achten, und dann 1 Nacht ankleben lassen, fertig. |
#4
|
||||
|
||||
Hallo Jeronimo,
mit der beabsichtigten Verkleinerung des verfügbaren Raumes für den Luftkiel wirst du eher das Hüllenmaterial überspannen, was zusätzlich reißen kann bei dem Druck im Kielschlauch. Bessere Stabilität bei liegen und fahren D/Bootes bekommst Du nur durch zusätzliches Aufkleben des verstärkten 3-eckigen Kielprofils der diesen Bereich am Kiel um 4-5 cm vebessert, wie oben beschrieben. |
#5
|
||||
|
||||
Die Idee ist gut Dieter nur, ich stelle mir vor daß so ne Versteifung mir hinderlich beim Zusammenlegen ist.wenn ich versuchen müsste wieder das Boot in die Tasche zu drücken.......
__________________
und immer eine Handbreit...na Ihr wisst schon Bier im Glas Gruß Harry |
#6
|
||||
|
||||
Ich weiß ja nicht genau, was der Dieter für Profile meint.
Aber ich vermute mal sowas hier: Das Bild ist von nem Honwave mit Luftboden, der ja eh schon stärker ist als bei Booten mit Holz- oder Aluboden. Und es lässt sich ganz gut zusammen rollen.
__________________
Bis denn dann denn der Sven |
#7
|
||||
|
||||
Zitat:
wir leben nicht mehr in der 80-er ;-) Die Modellen gibt es nur noch in MilPro ausführung, wenn der kielstreifen überhaupt noch in V-Form geführt wird.. (Abgesehn das für MilPro bestellen gar nicht einfach so ist...) Weiterhin wird beim aufkleben von so ein Teil, das falten vom Boot schwerer.... Glaube ich hab noch was im Lager liegen aus PVC (in grau) und was fettes stabiles für Hypalon geeignet (dachte 2 meter) Falls interesse eben PN oder, noch lieber, eine e-Mail Gruß, Frank :)
__________________
... Ein Tag nicht geklebt, ist wie ein Tag nicht gelebt... --------------------------------------------------- ... wer bei mir im Text Schreibfehler findet, darf sie gleich behalten... --------------------------------------------------- |
#8
|
|||
|
|||
Hallo,
ich Muss wohl nochmals etwas mehr ins Detail gehen. Ich habe zwei wunderschöne DSB zephyr 3.1 mit Luftkiel. Beide Boote haben den absolut identischen Aufbau des Schlauchmaterials. Der Unterschied besteht in der Bretterkonstruktion. Boot 1 hat dünnere Bretter als Boot 2. Jetzt sollte man ja meinen, Boot 2 mit den dickeren Brettern, sollte beim Spannen durch den Luftkiel weniger Platz bieten und somit zu einem besseren Spannen des Boden führen!! Beim Boot 1 werden die Bretter des Bodens mittels Stringer ( Kantholz mit Riefe) gegen den Schlauchkörper des Bootes gedrückt. Beim Boot 2 ist auf den Brettern eine dreieckige Holzleiste montiert, in diese wird eine ebenfalls dreieckige Führungsleiste (Stringer?) gesetzt. Diese Konstruktion wird dann ebenfalls gegen den Schlauchkörper des Bootes gedrückt. Boot 2 ist für 15 PS ausgelegt, Boot 1 für 10 PS. Beim Boot 2 ist es nun so, dass die „Stringerkonstruktion“ etwas höher gegen den Schlauchkörper gedrückt wird als beim Boot 1. Dadurch ist trotz gutem und stramm ausgebildetem Luftkiel etwas mehr „Flattrigkeit“ im Bootsboden gegeben. Der Kiel ist dennoch stramm!!! Anders ausgedrückt: Dadurch, dass bei Boot 1 der Holzboden etwas tiefer auf den Bootsboden liegt, strafft sich dieser Bootsboden besser. Diesen minimalen Unterschied habe ich beim Aufbau beider Boote im Keller festgestellt, ich bin mir aber noch nicht einmal sicher, ob die Fahreigenschaften sich signifikant unterscheiden( das merke ich erst im Sommer im Wasser) Soviel Prosa zur Vorgeschichte. Nun zur Lösungsthematik: Wenn man den Luftkiel aufpumpt, erreicht er seine Nenngröße bei 0,25 bar. Bei 0,5 bar(Beispiel) ist er zwar strammer, behält aber seine Nenngröße. Ich kann also die kleine „Flattrigkeit“ im Boden durch Druckerhöhung eines schon auf Nenngröße ausgedehnten Luftkiels nicht vergrößern!!! Frage 1 Wenn ich nun exakt mittig unter dem Holzboden und damit über dem Luftkiel eine Lage Hypalon(oder irgendwas anderes) als „Distanzverringerer“ integriere, wird sich dann die „Flattrigkeit“ verbessern???? Frage 2 Spielt diese leichte „Flattrigkeit“ bei dennoch gut gespanntem Kiel überhaupt eine große Rolle bei den Fahreigenschaften??? Ich würde es ja einfach ausprobieren, habe aber im Moment keine Aufbaumöglichkeit! Gruß Jeronimo |
#9
|
||||
|
||||
Danke Frank für die ergänzenden Kommentare. Sicher, wir leben nicht mehr in den 80er Jahren, aber damals hatte mir das bei dem Zodiac Marc II GT sehr geholfen, da ich mir ursprünglich ein Z-Grand Raid II kaufen wollte, das vor meiner Nase in Propriano verkauft wurde und der dortige Chantier Naval mir dann das Marc II GT anbot weil er nicht so schnell ein Ersatz GR herbekommen konnte. Das verstärkte Kiel Profil vom GR bekam ich dann kostenlos mit dem Gummikleber mit. Dieser hat das von mir zusammengepackte Boot sicher geringfügig im Volumen vergrößert, aber das Zusammenpacken nicht behindert.
Hallo Jeronimo, nochmal, wenn der Kielschlauch den Raum im aufgeblasenen Zustand nur lasch ausfüllt und das Schlauchmaterial nicht richtig spannt, dann ist dieses bereits ausgeleiert. Da hast Du schlechte kARTEN denn der Vorbesitzer hat das Boot extrem gefahren und das Schlauchmaterial ist bereits müde. Denke, das auch Frank unser Dr.Kleber vom Um Links zu sehen, bitte registrieren siehe oben, kaum eine Lösung hat. Guter Rat ist hier teuer bei dem alten Boot das Du hast. Deine Idee mit dem Unterlegen des Kielschlauches muß Du einfach ausprobieren, aber wundere Dich nicht wenn der Bootsschlauch weiter nachgibt oder sogar reißt und das Boot fahrig fährt. Hier 2 Bilder von dem original ZODIAC aus 1981-1982 die jetzt vor Kurzem gemacht wurde, das verstärke Kielprofil immer noch 1A, das Boot aber oben undicht geworden durch aufgehende Klebestellen. Inzw. ist es verkauft worden. Geändert von DieterM (13.02.2014 um 11:26 Uhr) |
|
|