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Rib Alles über Schlauchboote mit festem Boden. |
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#1
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Explorer WB 420/470
Hallo Schlauchbootgemeinde
Meine bisherigen Threads sind gut beantwortet worden. Kann nur wieder sagen, super Forum. Bin jetzt allerdings, trotz Suchfunktion, nicht mehr weiter gekommen. Daher ein neuer Thread. Ich trage mich eigendlich mit dem Gedanken ein C4 zu kaufen. Bin aber jetzt bei Bombard auf Explorer WB gestoßen. Hier soll man die Schläuche recht einfach abbauen können. Hat hier jemand Erfahrung damit? Ist die Demontage und Montage der Schläche einfach? Wie siehts mit der Stabilität aus? Wie sind die Fahreigenschafeten (speziell im Rauwasser) WB420 gegenüber C4? Was wiegt der GFK Rumpf ohne Schläuche? Kann der GFK Rumpf auf dem PKW Dach (Passat) transportiert werden? Im Vorraus schon mal besten Dank für Eure Mühe. Heinz |
#2
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ferdi
versuch mal den ferdi über pn zu erreichen, der hatte so ein ding
außderdem: ws versprichst du dir durch die abnehmbaren schläuche? so zerlegbar wie ein c4 mit einem kleinen motor ist es jedenfalls nicht. fest steht jedenfalle, daß der explorer wb kein tiefes sondern ein mittleres v hat. d.h. härter in den wellen liegt, als in boot mit tiefem v. lg bernhard |
#3
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Zitat:
ich antworte nicht auf Pns, die ich in einem Thread für die Öffentlichkeit auch beantworten kann . Heinz, ich hab keinen Vergleich WB420 / C4 , schätze aber, dass das WB420 ein bisserl besser in der Welle ist. Das Boot ist nicht schlecht (ausser dass meines Luft verlor, aber das hätte ein C4 bei mir auch gemacht, weil ich mich mit Luft- und Druckverlust nicht auskenne ). Es ist vom Platz her halt schon ein bisserl beengt, obwohl ich Sitzplätze in Fahrtrichtung für 4 Personen hatte (aber nicht serienmäßig). Ansonsten, im Vergleich zu meinem vorherigen Futura MK2 kein Vergleich, das wäre fast eine Beleidigung fürs WB, die beiden Boote vom Verhalten bei etwas rauherem Wasser zu vergleichen. Wenn Du unten in meiner Signatur auf "meine Seite" klickst, dann kannst Du unter anderem mein WB420 sehen (2000, 2001, 2002). Mit dem Boot im allgemeinen war ich zufrieden, was verpfuscht war, dafür konnte das Boot nix, sondern der Händler bei der Auslieferung. Was ich bei dem Boot aber unbedingt empfehlen würde, das ist ein Motor mit Powertrim. Das Boot reagiert gut auf den Trim, und bedingt durch den doch ziemlich flach auslaufenden kurzen Rumpf ist es wichtig, dass man bei Wellen den Bug runterbringt. Dann läuft es auch schön ruhig bei kabbeligem Wasser. Mit denWellen kann man wieder etwas auftrimmen. Meinen 30er Suzuki hab ich grade noch alleine bequem von Hand trimmen können, dazu musste ich aber natürlich immer stehenbleiben. Der 40er Selva hätte mich dabei ein paar Mal fast ins Wasser geschmissen., Deshalb hab ich mir dann den externen PT gekauft, war aber nicht das Gelbe vom Ei. Bedingt durch den schweren Motor und 15 - 20cm offset nach hinten war das Boot so hecklastig, dass es auch auf den Trim nicht mehr gut reagierte. Dafür ging dieser halt elektrisch, bis zum Bruch des PT (sieht man auf der HP). Das hab ich dann gleich zum Anlass genommen, auf mein eSea zu tauschen, da mir EMS damals ein fairen Preis geboten hat. EDIT: zu den abnehmbaren Schläuchen - hab ich nie gemacht, weil ich diese alleine nicht runtergebracht habe, gehen ziemlich streng . Angeblich gehts ein bisserl leichter, wenn man diese "schmiert" mit Prilwasser (Spüliwasser). War mir aber zu blöd und habs die 3 Jahre draufgelassen und dann verkauft . Geändert von hobbycaptain (14.09.2005 um 20:52 Uhr) |
#4
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Ich nutze den Thread hier mal einfach -
nachdem ich ja mit dem MK2 total eingefahren bin und nur noch 3 wochen bis zum Urlaub habe, bin ich am überlegen ein 2. Boot zu kaufen. Dieses will ich aber keine Überraschungen mehr... Welche Erfahrungen gibt es zum Bombard WB 470 Explorer? Ist der Schlauch hier auch so anfällig? Wie sieht es generell mit der "Dichtheit" bei einem RIB aus? Kann es da überhaupt wie beim MK2 passieren, dass die Naht zwischen Boden und Schlauch undicht wird? Hoffe es ist erlaubt hier den Link zu posten aber hätte gern eure Meinung: Um Links zu sehen, bitte registrieren Danke schonmal! Bin aber auch für andere Vorschläge bzw. Angebote offen. Sollte ein Rib sein (mindestens 470 oder größer) und lange Freude bereiten. Lg Roman |
#5
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alter
es ist halt 20 jahre alt, und kommt schon in die zeit, wo pvc möglicherweise langsam dahingeht. zumindest die klebestellen,.... wenn der motor auch 20 jahre alt ist,.. 5000,-- ist eine ganze menge geld,...
und ein 40 ps 2 takter ist halt schon giftiger als ein 4 takter, auch wenn der 10 ps mehr hat, dafür ist er vermutlich deutlich schwerer, wie auch das ganze boot. würdest du dir ein 20 jahre altes auto kaufen und absolute zuverlässigkeit erwarten? |
#6
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Ehrlich gesagt fehlt mir da bei Booten leider absolut die Erfahrung - hätte auch nie gedacht, dass ich mit dem MK2 Bj2000 und kaum gefahren so einfahren kann - war es eher gewohnt mit 30 Jahre alten Booten zu fahren und maximal etwas "nachpumpen" zu müssen - aber bei einem sau teuren Boot wie dem MK2 und 14 Jahre am Buckel hätte ich sowas nicht erahnt.
Jetzt bin ich doppelt vorsichtig geworden und hoffe auf eure Erfahrung. Bei RIB kenn ich mich eben noch weniger aus wie bei zerlegbaren. Der Motor ist Bj2004 und hat ca 200h drauf - gerade das macht mir schon mal ein gutes Bild - aber meine Erfahrung hat gezeigt, dass gerade der Motor an dem ich gezweifelt hatte nicht das Problem sein muss *seufz* Das Boot hat laut Datenblatt 140kg (also "nur" 30kg mehr als das MK2) der Motor ist sicher deutlich schwerer als der 40er 2t Yamaha aber wohl auch zuverlässiger auf lange Sicht gesehn und wertstabiler - und 10PS stärker. LG Roman |
#7
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kaputt
motoren werden normalerweise durch nicht fahren kaputt,....
20 stunden in 2 jahren sind kein problem, in 20 jahren,... nicht sooo gut. kann gut sein, wenn zuerst gefahren, dann konserviert, und dann wieder gefahren,.. schlecht wenn gefahren, abgestellt, und alle heiligen zeiten wieder aktiviert. ich hatte auf einem bombard explorer db 500 einen 70 ps 4 takt, und war eigentlich überrascht, wie wenig spektakulär die beschleunigung im vergleich zu einem gleichstarken 2 takter war. ich würde mir nicht den "wertstabilsten" sondern den einfachsten nehmen,... den 2 takter, ohne elektronik,.. ist früher oder später elektronik-schrott, während die alten mit vergaser und frischölschmierung noch laufen,... |
#8
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Ich habe das C4 mit 30 Ps direkt gegen ein WB 470 Explorer getauscht und vom fahren lagen Welten zwischen den Booten.
Selbst mit den anfangs 30 Ps fuhr es erstens nicht langsamer und zweitens stabiler. Mit dann 50 Ps war es gut motorisiert. Zum Abnehmen der Schläuche kann ich nix sagen da es beim 470er blödsinn ist. Das macht wohl kaum eine Autodachlast mit. Auf Rab vor 2 Jahren war jemand mit dem 420er, der hat es auf dem Dach Transportiert. Mit dem Steuerstand der da verbaut war, muss es aber eine grössere schrauberei sein es zu zerlegen und aufzubauen. Für den Dachtransport würde ich mal das Lode Star 410 ins Auge Fassen. Die gibt es relativ Günstig wesentlich Jünger. Ach ja, das Explorer war 10 Jahre alt und hielt die Luft ausser den Ausgleich bei starkem Temperaturwechsel.
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Honk,James Honk Andreas |
#9
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Ich würde das 470er auch nicht auf dem Tach sondern mit dem Hänger transportieren... dass die Schläuche abnehmbar sind wusste ich nicht - kann sich aber theoretisch für Reparaturen nur positiv auswirken... oder?
Da ich ein gebranntes Kind bin - mit Dichtheit kann es bei einem RIB sowieso keine Probleme geben (außer man rammt einen Felsen und das GFK springt) oder seh ich da was falsch? Die Schläuche sind ja "nur" für zusätzlichen Auftrieb und zur Stabilisation richtig? Ich werd mal versuchen das Boot am Samstag zu besichtigen. LG Roman
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LG Roman |
#10
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Natürlich Dach und nicht Tach *seufz* - bin wohl überarbeitet^^
Sorry!
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LG Roman |
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