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Rib Alles über Schlauchboote mit festem Boden. |
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#1
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Keelguard löst sich partiell
Moin zusammen !
Bevor ich einfach probiere, wollte ich mal nach Erfahrungen fragen: Mein Boot hat Keelguard (noch jemand hier???), und dieser löst sich nun partiell, genau dort wo das Boot auf dem Trailer auf einer Kielrolle liegt. Ich denke, daß das auch die Ursache ist. Ich wollte nun folgendes machen: Die Kielrolle ein paar Millimeter tiefer setzen, um den Druck zu mindern und versuchen den Keelguard mit Sika wieder zu verkleben. Ob es klappt Hat jemand Erfahrungen damit ???
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Manuel LK Göttingen, Südniedersachsen Erstens: ...es kommt anders...und zweitens: Als man denkt ! |
#2
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Hallo Manuel,
Habe vor einiger Zeit einen Thread mit der Frage "wer benutzt sowas" gestellt - das Problem des Lösens des Schutzstreifens bei hoher Belastung scheint nicht ganz unbekannt zu sein, siehe Beitrag #18 im untenstehendes Beitrag. Um Links zu sehen, bitte registrieren |
#3
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Hallo Manuel,
das Keelguard und Trailerrollen haben sich noch nie vertragen, es löst sich immer wieder an den Stellen wo das Boot auf den Kielrollen aufliegt. Hier gibt es nur 2 Lösungen, entweder Du mußt immer wieder nachkleben (duch Absenken der Kielrolle für kurze Zeit, oder auch abkranen, und bitte nicht fahren mit dem Trailer), oder Du machst das Keelgard ganz weg und polierst den Kiel nach, dann solltest Du aber das Boot bitte nicht mehr auf den Strand oder Grund setzen. |
#4
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ich überlege mir greade so was anzuschaffen, bin mir aber nicht sicher ob das sinnvoll ist?
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Grüssle vom Bodensee Roland Um Links zu sehen, bitte registrieren Um Links zu sehen, bitte registrieren |
#5
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Keelguard
Hallo Manuel,
hatte auf meinen Nuova Jolly das gleiche Problem mit dem Keelguard. Habe diesen kurz vor der Kielrolle abgeschnitten, und den Rest hinter der Kielrolle mühevoll abgezogen. Es ist noch ein Rest vom Kleber auf dem GfK, den ich noch entfernen werden. Wäre auch für Tips dankbar, wie man den Kleberrest (Adhesive) ohne großen Aufwand entfernen könnte. Viele Grüße aus dem schönen Frankenland Herbert |
#6
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Hallo zusammen,
ich hatte das Problem auch an der ersten Rolle und an der Windenauflage. An der Rolle habe ich das Fehlstück abgeschnitten und den Kleberest mit Aceton entfernt. Das Fehlstück an der Winde habe ich gesäubert so gut es ging und dann mit Sika 292i verklebt. Druck auf den Guard und die austretenden Klebereste abgewischt. hält nun bombenfest. Gruß Oliver |
#7
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Hallo Manuel,
ich habe mir vor 2 Jahren meinen Keelguard selbst aufgezogen. Bisher hält er, mal sehen wie lange noch. Zuerst hatte ich versucht den alten von Hufi zu verwenden. Seiner hatte sich auch gelöst. Nachdem er ab war stellte sich heraus, dass der verwendete Kleber nicht walk- und druckfest war. Da auch der dünnste Kleber eine gewisse Dicke hat und die Kielrolle mehr oder minder eine Punktbelastung auf den Kleber ausübt, wird dieser mit der Zeit "verschoben" und durch die Walkarbeit an Stellen verdrängt und an anderen gesammelt. Je schwerer das Boot um so größer dieses Risiko. Gleiches gilt auch für die Weichheit des aufgezogenen Keelguards. Je weicher dieser ist, um geringer ist die Verteilung des Drucks auf den Kleber. Aus obigem ergibt sich für mich, dass nur ein Edelstahlprofil, das formschlüssig an den Kiel angepaßt wurde, auf Dauer hält.
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Gruß Michael |
#8
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Danke für Eure Infos.
Das ZAR ist halt ein schweres Boot.... Mein Trailer hat viele Rollen. Es sind gleich zwei Kielrollen, welche mit dem Keelguard in Konflikt geraten. Ich werde die Stellen über den Winter auch wieder mit Sika verkleben. An mein Boot ist der Keelguard glaube ich 2009 dran gekommen. Heißt: Hat jetzt 5 Jahre gehalten. Wenn es dann wieder 5 Jahre hält...ist alles gut! Dieter: Nein, ich möchte da nicht mehr drauf verzichten. Es ist so praktisch, wenn man nicht immer aufpassen muß. Oder einfach auf den Kiesstrand oder die Betonplatte drauf fährt. Auch beim slippen kann man das Boot (fast wie früher mit einem kleinen, zerlegbaren Boot) mal schnell vorne etwas anheben und auf Rampe absetzen. Die Vorteile überwiegen für mich. Eventuell werde ich mir noch etwas anderes einfallen lassen: bei längerer Trailer-Lagerung (übern Winter zum Beispiel) an allen Rollen gleichmäßig die Auflagefläche vergrößern. Wird das Problem sicherlich lindern.
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Manuel LK Göttingen, Südniedersachsen Erstens: ...es kommt anders...und zweitens: Als man denkt ! |
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