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#1
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Also Du verbindest von der Verbraucherbatterie Minus mit dem Minus der Starterbatterie. Plus der Starterbatterie geht über das Trennrelais (richtiger wäre der Name "Verbindungsrelais", aber egal, darunter findest Du es nicht !!!) an das Plus der Verbraucherbatterie.
Das Trennrelais soll nur schalten = die Pluspole verbinden, wenn der Motor läuft. Dafür nimmst Du den D+ Simulator. Der erkennt, wenn die Batteriespannung > als 13 Volt ist, also der Motor läuft. Dazu kommt der Detektor mit seinen beiden Eingängen ebenfalls an die Starterbatterie. Mit dem Ausgang wird dann das Trennrelais geschaltet. Das ist eine einfache und gute Lösung, die mit Sicherheit funktioniert. Probleme könnte es nur dann geben, wenn Du die Verbraucherbatterie ganz leer saugst, weil dann sehr hohe Ladeströme fließen können. Das Relais sollte mal mindestens für 70 A ausgelegt sein. Zur Sicherheit zwischen die Verbraucherbatterie und die Verbraucher noch eine Unterspannungsabschaltung, sonst kannst Du Dir die Batterie killen. Wobei z.B. die Waeco Kühlboxen so etwas eingebaut haben, das reicht auch. Einfacher geht es mit einem Batterieschalter. Nur mußt Du immer daran denken, die Verbraucherbatterie nach dem Motorstart zuzuschalten und nach dem Stopp abzuschalten. Sei sicher, mindestens einmal wirst Du das vergessen. und dann sind beide Batterien leer. Aus meiner Sicht zwar günstig, aber nicht zu empfehlen. Gruß Rüdiger
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Viele Grüße Heike & Rüdiger |
#2
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Zitat:
Ich habe einen Schalter der angeblich bei "An" immer beide Akkus lädt. Wenn der Motor aus ist entlädt aber nur der Akku der an den Verbrauchern ist. Der "Startakku" bleibt voll. Um Links zu sehen, bitte registrieren Dann habe ich einen anderen gesehen der schaltet ein Lade Gerät dazwischen. Akku A ist am Motor. Akku B an die Verbraucher. Es gibt ein Ladegerät dazwischen angeschlossen an Akku A, Das Ladegerät lädt Akku B. Die Beide sind also nicht parrallell. Add a Battery von Blue Marine. Um Links zu sehen, bitte registrieren Eigentlich das was jeder braucht.
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Liebe Grüße , Robbert und nicht vergessen, eine Handbreit Wasser unterm Kiel ist schlecht für deine Schraube...Um Links zu sehen, bitte registrieren |
#3
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Ihr habt doch alle nen Plotter auf dem Boot....
Ich hab die Bordspannung darauf angezeigt. Ich habe zwei Batterien, eine klassische Starterbatterie, eine " Verbraucherbatterie". Sind schon zwei unterschiedliche Batterie Arten. Ich versuche es einfach zu erklären: die eine kann hohe Ströme kurzzeitig (Anlasser), die andere kann die hohen Ströme nicht ab, dafür kontinuierlich kleinere Ströme. Die Starter Batterie ist bei 1 Die Verbraucher Batterie ist 2 Also, Anlasser mit Schalter auf Batterie 1. Diese lasse ich dann Single Used bis eine Spannung 14,5V oder höher anliegt. Dann schalte ich auf Batterie 2. Hat auch die 14,5V gehe ich (ganz selten) auf both. Also zuerst lade ich die Starterbatterie,dann die andere. Liege ich in einer Bucht, oder an einem Schlafplatz ist Batterie 2 geschaltet, während sich Batterie 1 voll geladen ausruht. Morgens starte ich mit 1 und so weiter. Damit bin ich bislang sehr gut klar gekommen. Nicht nur für die Kühlbox. Wenn ich "wild" übernachte bleibt der Plotter auch an, und ich nutze den Ankeralarm. Handys werden auch geladen. Eine Solarunterstützung habe ich auch schon mal überlegt, es aber aus Handlinggründen verworfen . Mein Rat: zwei Batterien, manueller Umschalter
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Manuel LK Göttingen, Südniedersachsen Erstens: ...es kommt anders...und zweitens: Als man denkt ! |
#4
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Zitat:
Nur Batterie 2 kann leergezogen werden. Batterie 1 ist immer voll. Wenn ich selbst den Verbraucher Akku zuschalten muss, vergesse ich das bestimmt.
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Liebe Grüße , Robbert und nicht vergessen, eine Handbreit Wasser unterm Kiel ist schlecht für deine Schraube...Um Links zu sehen, bitte registrieren |
#5
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Hallo Michel. Die Kernfrage war:
Zitat:
Du fahrst ja einen dickeren Motor mit stärkere Leistung als ich-meine Bord-Batterie ist nach etwa 5h fahrt wieder randvoll. Es liegt an dir wie weit du die Bord-Batterie abladen tust und wieder laden kannst, auch für diesen Fall habe ich ein kleines Ladegerät für 20€ mit 5AH Ladespannung dabei.Im Extrem-Fall kannst du übernacht in jedem Hafen den Akku wieder laden.
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und immer eine Handbreit...na Ihr wisst schon Bier im Glas Gruß Harry |
#6
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Zitat:
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Gruß Peter |
#7
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Hallo Rüdiger
vielen Dank für deine Erklärung - jetzt hab sogar ich als Elektro-Idiot es verstanden Grüße Michael |
#8
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Hallo Markus
da wir 3-4 Wochen eigentlich sehr autark sein wollen war uns bis jetzt nicht wohl bei dem Gedanken nur eine Batterie ( Starterbatterie ) mit zuhaben klar werden wir unsere Handys oder Radio nur bei Fahrt laden, aber ich möchte kein warmes Bier abends in der Bucht So kam der Gedanke eine 2. Batterie eigentlich nur für den Kühlschrank Ich möchte nicht mit einem Starterkabel meinen Motor starten müssen. Klar sind wir zu zweit aber wer weiß im schlimmsten Fall sind beide Starterbatterien leer und wir schauen in die Röhre und müssen in Krotien auf einer Insel bleiben und kommen nicht mehr heim Grüße Michael |
#9
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Hallo Michael,
ich hatte so etwas verbaut: Um Links zu sehen, bitte registrieren Hat den Vorteil, dass die Starterbatterie priorisiert wird und gleichzeitig ein Trennrelais verhindert, dass die Starterbatterie durch die Verbraucher leergesaugt wird. |
#10
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Hmmm ... der SUZUKI 115 PS hat nur bis 40 Amp Stromleistung, je nach Drehzahl auch weniger, von denen er mindestens die Hälfte für die eigenen Elektronik Versorgung braucht.
Empfehle daher unbedingt eine Verbraucheraufstellung zu machen, was zusätzlich an Strom benötigt wird. Der Rest bleibt dann als Ladestrom für die Batterie. Bitte einen E-Fachmann konsultieren was machbar ist, hier dazu die techn. Daten vom Motor: Um Links zu sehen, bitte registrieren |
#11
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Statt der 2. Batterie schleppe ich immer so etwas mit.
2015-12-16-22-51-06-1353931717.jpeg Steht zuhause rum, wird übers Jahr auch für anderes genutzt, ist mit 13kg auch nicht schwerer und hält bei mir länger als wenig genutzte Batterien. p.s. gibt's auch in günstig.
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LG Robert |
#12
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Finde ich gut und effektiv! Der HONDA 10i ist der Kleinste
Geändert von DieterM (23.11.2016 um 18:03 Uhr) |
#13
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Zitat:
ich schätze Deine Meinung zum Them Boot ja sehr, aber zum Thema Kühlbox schwimmst Du ja doch immer gegen den Strom (Jetzt ist das auch noch doppeldeutig!!!) Selbst wenn der Suzuki nur eine 40 A Lima hat, glaube ich im Leben nicht, dass der 20 Ampere selber zum Betrieb braucht. Ich habe es bei meinem Motor noch nicht gemessen (der auch "nur" eine 44A Lima hat), aber ich glaube kaum, das im Betrieb mehr als 10 A benötigt werden. Selbst falls der Generator keine 44 A liefern kann, wenn er nicht mit voller Drehzahl läuft, sind es doch bestimmt 20 A bei normaler Drehzahl. Bleiben also noch 10 A für Luxus übrig. Die Kompressor Kühlbox braucht zwar ca. 3 A, aber immer nur für kurze Zeit. Rechnen wir mit einer Laufzeit von 20 min / Stunde (was denke ich konservativ ist), braucht die Box also im Mittel 1/3 des Anschlusswertes, also 1 A während das Boot fährt. Tagsüber kommt dann noch der Plotter dazu, sagen wir mal 4 A stark gerechnet. Da bleiben immer noch 5 A übrig, um die über Nacht entladene Batterie wieder zu befeuern. Wenn der Motor also eine Stunde läuft, reicht das anschließend für etwa 5 h Kühlung auf Batterie. Und das ist auch nur dann so wenig, wenn denn wirklich die Lima bei niedriger Drehzahl nicht mehr bringt!! (werde ich mal messen!!) Ich sehe da gar kein Problem, was ja auch schon einige erfolgreich getestest haben. Wenn Du also sicher sein willst, dann bau Dir eine zusätzliche Verbraucherbatterie ein. Ich würde so sagen, ab 65 Ah aufwärts wäre gut. Die soll ja nicht immer zu tief entladen werden. Gesteuert über so ein automatisches Relais (oder den Trenn MOS FET), sonst geht das garantiert in die Hose. Und Du hast einen entspannten Urlaub und kaltes Bier!! Zusätzlich einen Generator mitschleppen? Wozu, Du hast einen AB der Strom liefern kann!! Rüdiger
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Viele Grüße Heike & Rüdiger |
#14
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Hallo Rüdiger,
ich rechne anders, sorry, aber jeder wie er mag. Wenn man weiß, wieviel der eigene Motor an Strom braucht von der max. Leistung an Strom der liefernden Lichtmaschine, dann hat man einen Wert (Werkstatt fragen!). Der Rest ist dann der mittlere Wert der verfügbaren Stromleistung. Eine Werkstatt kann auch den verbleibenden Strom, der nicht eigen verbraucht wird, messen. Es ist ja auch so, das ein Motor je nach Drehzahl nur einen Teil der verfügbaren Strom-Leistung erbringen kann. Wenn man dann eine Liste der Verbraucher macht (Echolot, Navigerät, Navilichter, ev. Radio mit Woofer, Sonstige) und von der verfügbaren Stromleistung abzieht, dann hat man den effektiven noch verfügbaren Ladestrom für die Batterie/Batterien, der auch reguliert sein kann. Jetzt kannst Du rechnen ob noch genug Strom für eine E-Kühlbox zur Verfügung steht oder ob diese die Batterie auslutscht. Ich fand die Idee mit einem HONDA 10i Stromgenerator gut, weil man diesen ja auch mal Zuhause gebrauchen kann und nicht nur unterwegs beim Booteln oder Camping wo er Dich unabhängig macht. Außerdem haben diese HONDAs eine sehr hohe abgebende Strom-Leistung, womit Batterien sehr schnell geladen werden können. Mit 13 kg ist er zumindest leichter als eine 25 kg Batterie, was vielleicht scheucht ist der Kaufpreis, aber das Geld hat man oder hat man nicht. |
#15
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Zitat:
was kostet denn das Teil ungefähr, ich kann auf die Schnelle nirgendwo einen Preis finden Gruß aus Mexico Martin |
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