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#1
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Hi Reinhard,
super Idee. Du möchtest dein Drechzahl senken UND der Anzug verbessern. Das sind normalerweise 2 Gegensetze. Ich bin gespannt auf die Lösung. Ich habe noch keine Erfahrungswerte mit 4 Blättriche Propeller. Ich tippe aber darauf das der Solas die Beste Werte gibt.
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Liebe Grüße , Robbert und nicht vergessen, eine Handbreit Wasser unterm Kiel ist schlecht für deine Schraube...Um Links zu sehen, bitte registrieren |
#2
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Diesen Konflikt sollte der Umstieg von Dreiblatt- auf Vierblattpropeller bringen.
Geändert von preirei (07.05.2017 um 16:15 Uhr) |
#3
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Korrektur:
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#4
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Hallo Reinhard,
mit 200er´n kenne ich mich ja nun wirklich nicht aus, hmm.... Was ich nicht richtig verstehe ist: "Die kleinste Gleitgeschwindigkeit, also die Geschwindigkeit wo ich noch sauber steuern kann, das Boot noch halbwegs sauber im Wasser liegt und nicht jede Bewegung an Bord oder kleinere Welle zum "Absaufen" führt, liegt mit dem jetzigen Enertia so um die 35 km/h." Soll heißen Dein Boot gleitet erst bei 35 km/h sicher und mit dem "Absaufen" meinst Du wieder in Verdrängerfahrt zurückfallen oder wie? Ich kann mir eigentlich kein Boot in Deiner Länge/Motorisierung vorstellen das nicht schon bei 25 km/h sicher gleitet, von daher meine Frage dazu, vielleicht habe ich das falsch verstanden? Danke, Gruß Peter
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P.G. |
#5
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Zitat:
nein das stimmt schon so wie du das verstanden hast - das Boot ist m.M. ziemlich hecklastig, legt sich aber gleich (dank ordentlicher Leistung) wieder schön flach aufs Wasser. Bin ich zu langsam, oder kommt eine grössere Welle daher oder rennt mal ein Erwachsener vom Bug ins Heck, geht das Boot in den Zustand "Nase in den Himmel" über - das passiert ab einer gewissen Geschwindigkeit nicht mehr, das nenn ich dann sicheres Gleiten. Du hast recht, ins Gleiten kommt das Boot schon viel viel früher bei kleinerer Geschwindigkeit. |
#6
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Habe mich auch nicht näher mit 4-Blatt beschäftigt und hab null Erfahrung damit. Kann mir aber irgendwie nicht vorstellen, daß das geht.
Ein Motor hat ne Drehmoment- und ne Leistungskurve. Bei nicht turbogeladenen Motoren verdienen diese auch immer den Namen Kurve. Die meiste Kraft wird m.E. benötigt, um das Boot über die eigene Welle zu schieben; ins Gleiten zu kommen. Senkt man das Drehzahlniveau ab, geschieht dieser Vorgang i.d.R immer bei schlechterer Leistungs- und Drehmomentabgabe des Motors. Ich persönlich glaube nicht, daß das die Anzahl der Blätter kompensieren kann. Lasse mich aber da gerne eines Besseren belehren. Meine Erfahrung mit "zu steilen" Props ist, daß das "über die Welle schieben" keinen Spaß mehr macht. War für mich auch der Grund den 19er Ballistic wieder runter zu nehmen. Der Cup der Blätter hat es nicht kompensieren können. Alleine war es ok, zu viert hat es einfach keinen Spaß gemacht. Zu Deiner Frage daher mein Tipp: Es ist wieder der 3-blättrige, flachere Prop drauf.
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Manuel LK Göttingen, Südniedersachsen Erstens: ...es kommt anders...und zweitens: Als man denkt ! |
#7
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Ganz vergessen:
Ich wollte eigentlich auch noch schreiben das ich auf den ursprünglichen 3-Blatt tippe, 4-Blatt habe ich an 30er´n (mit gleicher Steigung wie der 3-Blatt) mal probiert und es war enttäuschend, bei mir ist dann auch wieder der 3-Blatt draufgekommen. Wird so sein wie roehrig (Manuel) schrieb, Du kannst eine Drehmomentkurve nicht verändern durch ein Blatt mehr am Prop, meine ich. Gruß Peter
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P.G. |
#8
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Zitat:
Ich denke es hat wohl eher mit dem Wirkungsgrad im jeweiligen Drehzahlbereich zu tun - nicht unnötig viel "Schaum" hinterm Boot aufzuwirbeln, sondern die vorhandene Leistung bzw. Drehmoment auch effizient in Schub bzw. Auftrieb umwandeln zu können. 4 Blätter bedeutet einfach mehr zur Verfügung stehende Fläche zur Erzeugung des Vortriebs. |
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