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Schlauchboot Alles über zerlegbare Schlauchboote mit beweglichem Boden. |
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#1
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Iboot 500 - das ist schon sehr nahe dran am wohnkomfort, aber es ist eben ein angelboot eher für ruhige gewässer und langsame fahrt. das boot ist dunkel und damit in der sonne warm, das zelt hat keine fenster zum fahren und der rumpf sieht extrem flach aus.
Im moment tendiere ich stark zu der kombination Grand Ranger 460 (mit holzkiel) und yamaha f50. der dürfte bei 3000 upm das boot flott und derzeit unschlagbar leise bewegen. damit habe ich mich für platz und fahreigenschaften und etwas gegen gewicht entschieden. ich hoffe das ich das mit sand-slip-rädern wett machen kann. am auto habe ich einen kleinen kran für den motor. zur not gibt es einen 4ps quirl falls sonst wassern überhauot nicht möglich ist. ich habe mich einfach mal erinnert was ich in den letzten 35 jahren in schlauchbooten gemacht habe - oder machen wollte: rumfahren ist klar... - sonnen/schlafen (war meist nicht doll, weil zu klein) - schwimmen, toben, tauchen, wasserski, waken, etc ... (war meist nicht doll, weil zu klein, zu kippelig, zu wenig leistung) - wenn plötzlich "wetter" kam, schnell nach hause. (waren oft sehr sehr unangenehme fahrten, weil schlechte eigenschaften in rauwasser) dem gegenüber steht dann etwas mehr muskelschmalz beim aufbau. ich habe mich auf der boot tatsächlich (zu zweit) in die boote hineingelegt um zu sehen, ab welcher breite es "ok" wird. und da ist man erstaunt. 90cm taugen gar nix. 96 sind "naja". die 99 im lodestar sind womöglich für länger auch zu schmal. die 105 im ranger könnten die lösung sein. darauf ein hps zelt und feddisch Um Links zu sehen, bitte registrieren und daher macht es keinen unterschied ob ich in einem 290m boot nicht pennen kann oder in einem 380 nicht. zum rumdüsen würde ein 290 luftboden auch reichen. daher verstehe ich auch nicht ganz warum die "mittlere" grösse an booten so gut verkauft wird. ich sehe den sinn eher in ganz klein oder in ganz gross. oder ist das nur weil viele sich täuschen und die boote im laden so gross aussehen? nun ja... wenn jemand jemanden kennt, der einen guten yammie F50 abgeben möchte... bitte melden ;-) gruss ralph Geändert von sowindigissesnicht (28.01.2019 um 09:24 Uhr) |
#2
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Pinne:
ich fahre seit ich 8 Jahre bin schlauchboote mit pinne. und immer wenn ich ein kleines boot mit steuerrad gefahren habe, habe ich mich gefragt, was das soll. 1) man kann sich schlecht festhalten bei welle 2) man braucht 2 hände zum lenken und gas geben (was für ein unfug!!..gibts es in keinem anderen fahrzeug...da macht man das per fuss) oder biem motorrad am "lenkrad" selber 3) das drehen am lenkrad ist viel zu langsam - wie will man damit ordentlich auf wellen reagieren bei "wetter". 4) das dosieren des gases war bei meinem gefahrenen booten immer eine katastrophe. 5) die sitze waren auch oft zu hart. 6) das ganze geraffel kostet irre platz und gewicht.. also...schön entspannt auf den schlauch hocken. die hand entspannt auf die pinne ablegen , der schlauch federt schön...und los gehts... |
#3
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Zitat:
schade dass es für meinen Motor keine Pinne gibt, hab gar nicht gewusst, dass das Lenken mit Lenkrad und Gasgeben per Hebel so scheisse ist und Pinne so überlegen . Da fahren dann ja 90% der Boote im Forum suboptimal herum. Da wird jetzt wohl ein Run auf Pinnen losgehen . |
#4
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Also bei 100 SM. Am Tag das sind 185 km das machen manche große Boote nicht und das mit Pinne und Schlauchboot, wo verstaust du die Tanks die du für so gewaltstrecken benötigst und von Spaß machen kann da auch keine Rede mehr sein, klingt für mich sehr unrealistisch oder unerfahren
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Besten Dank und liebe Grüße aus Wien Kevin und Freund Christoph |
#5
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Zitat:
zu 1.) Steuer ist super zum festhalten, Pinne geht in alle Richtungen... zu 2.) Stimmt, man macht aber auch nicht dauernd am Gas rum - bei diesen komischen Flugzeugen ist das auch so... Gaspedale gibt's bei Rennbooten wie ner Ring - das ist was für spiegelglattes Wasser. Ansonsten gebärdet sich der Antrieb epileptisch. zu 3.) Pinne ist immer direkter - aber wenn man nicht gerade eine Reaktion wie 'ne bekiffte Elefantenschildkröte hat ist selbst ne hydraulische Lenkung agil genug. zu 4.) schwer zu beurteilen, ohne dabei gewesen zu sein. Meist hilft aber gefühlvolles Bedienen des Schubreglers. Gefettete Seilzüge und Reibflächen, sowie das korrekte Justieren der Gängigkeit könnten ebenfalls helfen. zu 5.) Das liegt definitiv am Steuer Einfach am Steuerstand das Teil von der Welle ziehen und ne Pinne aufschweissen. Dann sitzt Du wie auf Wolken. Mal im Ernst: Mit 20 hab ich auch noch gern auf dem Schlauch gesessen. Bin mittlerweile sehr glücklich über meine verstellbare "Couch" mit Rückenlehne. Das hängt auch ein wenig vom Boot und seiner Ausstattung ab. zu 6.) Depends... bei 10PS und 3m Gesamtlänge würde ich auch davon absehen. Wenn das Ganze dann mehr ist als ein Dinghy ist das einen zu einem richtigen Boot transportiert ergibt alles auf einmal einen Sinn... |
#6
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Zitat:
Der F50 (gibt es den überhaupt mit Pinne?)wiegt 110 kg und kann auch nicht mehr geklemmt werden. Das Grand wiegt 120 bis 150 kg. Das geht doch schon sehr stark Richtung Trailer-Boot. Da macht doch ein Zerlegbares überhaupt keinen Sinn mehr Gruß Ulf |
#7
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jep, da muß ich beipflichten: schon der 40iger 2T war alleine nicht mehr zu händeln .
eigentlich wollte ich mich raus halten aus dem Fred aber da muss ich beipflichten: Zitat:
Nun, mit dem damaligen Boot kam ich an vielen Grenzen- deshalb fahre ich heute Rib....weil ich auch älter werde , ne Frau dabei habe die ich die Bora Schläge ersparen möchte und auch mehr Platz zum Schlafen habe .Lieber Frederöffner, vielleicht kommst du auch mal dahin aber geniese die Zeit solange du kannst und reize das Voll Schlauchi aus wo es nur geht und berichte mit vielen Fotos
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und immer eine Handbreit...na Ihr wisst schon Bier im Glas Gruß Harry |
#8
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Moin ich hatte vor zig Jahren mal ein Metzler Markant VS mit 30 PS Pinnensteuerung, Revier Unterweser.......da kann es schon mal ganz schön hacken.......Speed fast 50 km/h.....selbst geringe "Pinnenbewegung" wirken sich bei hohen Tempo sofort aus,total anstrengend bei über 2 Std Fahrt, nachdem ich meine Frau 2-3 mal fast aus dem Boot "geschmissen" habe, war für mich klar.......das Teil ist anstrengend .......und wich später ein GFK-Boot mit Lenkung.
Ich weiß auch gar nicht was du für ein Problem siehst mit dem lenken, rechte Hand am Gasgriff linke ans Lenkrad ja und.....bei Wellengang ist "Fernlenkung" deutlich besser weil die Wellen nicht an der Pinne zerren. Zum Motor......da überschätzt du dich gewaltig......du hast einen kleinen Karn am Auto.....wie kommt nur der Motor an den Kran?.....Den bekommst du gar nicht vernünftig aus dem KFZ ( ich gehen mal von einem Viertaktmotor aus). Das iBoat 400 hat eine Innenbreite von 1000mm .......da einen 15 PS oder 20er dran und gut iss .Um Links zu sehen, bitte registrieren
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Munter bleiben --------------------- Gruß Jens |
#9
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Zitat:
Ich würde Boote ab 30PS eh nur im absoluten Notfall zerlegen. Warum muss es denn überhaupt zerlegbar sein? Das hat doch fast nur eklatante Nachteile (Geschleppe, Fahrverhalten, über lange Zeit geknicktes Matertial) |
#10
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Hallo
Der aktuelle F80/100 liegt schon bei über 160 kg. Deine 112kg sind doch sicher noch aus Yamaha-2-Takter-Zeiten, oder ? Gruß Ulf |
#11
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Zitat:
Motor. |
#12
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ich habe vergessen anzufügen:
Ich spreche immer von Küsteneinsatz mit teils unangenehmer Welle. Von Binnengewässern habe ich keine Ahnung. Und wenn ich spreche davon das ich la (leider) kein Boot habe mit dem ich einfach über alles drüber bügeln kann, sondern mich immer wieder schnell entscheiden muss, ob ich mit mehr gas drüber springe oder mit sofortigem nullgas durch den grossen wellenberg durchrutsche. bzw. "berghoch" nach dem durchrutschen wieder ordentlich gas geben muss. Auch haben mich beim stehend fahren immer die konsolen gestört, weil es kaum möglich war in der hocke zu fahren, weil die knie gegen die konseole gestossen sind. mit pinne und knotenseil vom bug ist "reiten" viel einfacher. und wie wir alle wissen kann ein boot auf dem wasser niemals gross genug sein. leider ist es am ufer und auf land sehr wohl sehr schnell "zu gross". da das ganze geraffel in ein (lkw) wohnmobil muss, ist festrumpf keine option. auch wenn das besser fahren würde und mehr möglichkeiten hätte. sonnendeck/zwischen den schläuchen schlafen. leider gibt es für faltbare boote meines wissens keine bugliegewiesen. natürlich kann man soetwas auch selber bauen. aber für die schnelle tagesfahrt ist das wieder zuviel gerödel. also zwischen den schläuchen liegen. ausserdem ist etwas sichtschutz durch dicke schläuche beim "schlafen" im sonnenverwöhnten mittelmehr manchmal gar nicht so übel ja...der honda ist 15kg leichter als der yamaha. 1 zylinder weniger und weniger hubraum. aber ich mag hubraum und entsprechend wenig drehzahl. pinne gibts bei yamaha bis 130 Ps. bei mercury sogar bis 200? bei suzuki sogar mit drehzahlanzeige im pinnendisplay. auch eine feine sache. diese grossen pinnen kosten liste immer knapp über 1000 euro. im austausch bei neumotoren rund 400-500 aufpreis. habe auf der boot mit einem eigner gesprochen der sein 350er lodestar seit 15 jahren nur im sommerurlaub nutzt und es sonst in der garage zusammenrollt. er sagt es gäbe null probleme mit den "knickstellen" im material. |
#13
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Zitat:
Ich habe mein WoMo vor jahren aufgegeben, fahre jetzt mit Jeep und Dachzelt. Könnte aber mir 1,8t Trailer jederzeit wieder ein passendes WoMo finden. Habe auch noch einen tollen Fendt Saphir, den ich aber nur hier in D nutze weil ich tatsächlich zum Bootfahren nach Kroatien fahre - und das eben soll intensiv genutzt werden und möglichst perfekt sein. Das spartanische Leben im Zelt (wo wie eh kaum sind) hat den Vorteil, ein Allradfahrzeug vor Ort zu haben. Alles geht eh nicht und man biegt es sich so hin wie es am Besten passt. Kannst Du denn keinen Trailer dranhängen? Ich hätte so gar keinen Bock auf den Auf- und Abbau, bin ja selbst zu faul zum selber Kurbeln Der grosse Vorteil von Wohnmobilen/LKW ist doch, dass man was damit ziehen kann. Ich will Dich bestimmt zu Nichts überreden, kann nur Deine Beweggründe nicht erahnen... |
#14
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Zitat:
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