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4-Takt Alles zum Thema 4 takt Aussenbordmotoren. |
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#1
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Mit der Trimmung kannst Du Hecklastigkeit bei Welle nicht ausgleichen. Jede grössere Welle wird Dir den Bug in den Himmel schieben, solltest Du abheben kann es durchaus sein, dass dein Zar mit dem Heck eintaucht: Reindrücken des Bugs kostet dann so viel Kraftstoff, dass Du dafür ebensogut ein grösseres Modell bewegen könntest. Wird auch empfänglicher für Chinewalking. Das Zar ist ein sehr, sehr gutes Boot, aber eben von Hause aus sehr schwer und schon hecklastig. Besonders das 53er hat ein Problem mit schweren Motoren. Da passt vom Gewicht her am Besten ein Zweitakter, wenn man denn einen möchte. Ich wollte nicht. Ist auch nicht das Thema. Möchte man das nicht, gibt es eigentlich keinen Motor der perfekt zum 53er passt. Die kleinen 2l-Motoren wirken schwach und die Starken sind zu schwer. Falls Du den Kompromiss wirklich eingehen möchtest, pack die Reservetanks mindestens unter den Jumpseat, mach Dir ne lange, schwere 6mm Kette in den Ankerkasten und benutz den Stauraum hinten nur für leichtes Zeug. Du hast entweder ein Boot mit leichtem Motor dass gut in der Welle performt oder mit schwerem Motor ein flottes Boot dass bei Seegang bockt. Du bekommst ein 53er mit einem 4Takter nie zu einer Allzweckwaffe getrimmt. Unter Anderem habe ich mich deshalb für ein 57er entschieden. Am Besten man fährt vor dem Kauf mal mehrere Kombis Probe. Ist immer blöd zu organiseren, ich weiss. 30 kg am Spiegel können einen Unterschied ausmachen, von dem Du kaum zu Träumen wagst. |
#2
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#3
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das 53er ist einfach nicht für 150PS 4-Takter ausgelegt . Nicht umsonst ist die normale CE nur bis 140 PS.
Ich kenns mit vielen unterschiedlichen Motoren und am besten läuft es mit dem 140er Suzuki und den 2,6l Etecs, beide so um die 190 kg. Natürlich lauft es mit einem ebenfalls leichten schwächeren Motor auch ausgezeichnet, aber halt mit weniger Leistung. Alles was 200kg hinterm Spiegel sind mag das 53er halt gar nicht. Das kann man sich schönreden, da kann man Gewichtstrimmung machen, das gleicht das viele Gewicht fahrtechnisch aber nicht aus. Wers nicht anders kennt, glaubt dann, dass es mit dem schweren Motor eh auch gut fährt. Wers aber mit leichterem Motor auch kennt, glaiub er sitzt in einem anderen Boot. |
#4
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Ist vielleicht nicht so gelungen. @kairos: Ist schon in Ordnung so. Das 53er ist definitiv ein sehr gutes Boot wenn es um Rauwasser geht. Im Vergleich zu anderen Booten gleicher Länge ist es schon beeindruckend. Die Wahl des Motors ist halt schwierig bei dem Modell, jedenfalls empfinde ich das so. Nicht mehr und nicht weniger. Boote sind kein günstiges Hobby und wenn man lange Freude dran haben soll bin ich da ein Freund der Goldrandlösung. Was sind da schon 5-10k auf 10-20 Jahre? Mein letztes hab ich mit rund 30 Jahren abgegeben, nicht weil es schlecht war. Es war halt nichts mehr für meine alten Knochen Ist immer schwer einen guten Tip zu geben, wenn man den Käufer nicht kennt. Was für den einen der heilige Gral ist, erscheint für den anderen völlig unbrauchbar. Nicht umsonst sind die Lager so gespalten. |
#5
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Also ich habe im Bugkasten ein 40m Ankerseil mit 10m Bleieinsatz plaziert, im Bugfach 3 Wassertanks mit je 20l Wasser als Balast und die Hebegurte fahre ich auch noch vorne spazieren. Neben mir sitzt Frau hinter der Konsole und hinten hängt ein Honda mit 218kg. das 53er ist so ganz gut austariert für 2 Personen im Mittelmeer. Wobei ich sagen muss ich bin immer auf dem Wasser unterwegs und ich habe dadurch keine Probleme mit dem schweren Motor.
Wie das Boot in der Nordsee laufen würde kann ich nicht sagen. 1000 BetriebsStunden hat der Motor drauf und bis dato hat er keine Probleme gezeigt bis auf neue Hydraulikdichtungen.
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gruss aus monaco di bavarese Theo |
#6
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Hallo,
eigentlich ist mein Thread sowieso schon aus dem Ruder gelaufen. Kommischerweise kommen die meisten Kritiken an der ZAR 53 bzw. der Kombination mit dem Honda von den Leuten, die diese weder haben noch gefahren sind. Da offensichtlich im Moment niemand diesen Motor und schon garnicht diese Kombination aus EIGENER Erfahrung richtig kennt, schlage ich vor, das ich mich als Versuchskaninchen zur Verfügung stelle und diese Kombination einfach mal erwerbe. Und wenn ich nicht bis dato mit dem Boot über Heck gesunken bin, werde ich zu gegebener Zeit über meine Erfahrungen berichten. Vielleicht findet sich ja auch hier noch jemand, evtl. ein stiller Mitleser, welcher aus eigenen Erkenntnissen schöpfen kann und etwas konstruktiv zum Besten gibt. Gruß Joachim Ps: Evtl. sollte man ja auch die Konstrukteure von ZAR mal befragen, wie sie beim 53er auf das völlig aus der Luft gegriffenene mögliche Motorgewicht von 320 Kg gekommen sind. |
#7
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Ich würde daher sagen schau mal ne Nummer kleiner. Der Yammi ist auch so leise ich musste mich immer umgucken und auf den Kontrollstrahl gucken ober der auch an ist. Kein Witz. An einem seiner anderen Boote ist ein Honda da bin ich nicht mit gefahren. Da er die Boot aber vermietet achtet er immer drauf "HR" Mietboottaugliche Motoren zu nehmen. Von daher würde auch nix gegen einen 115 PS Honda sprechen ?
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mit besten Grüßen Dirk |
#8
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Hallo, gegen den 115er Honda spricht, das er genau das gleiche Gewicht hat wie der 150er wenn ich mich nicht irre. Dann hätte ich ja auch den 135er nehmen können, aber den fehlt beiden die veränderbare Nockenwellengeometrie (V-TECH), welche der 150er hat und die ich auch gerne haben wollte. Ein Yamaha stand leider nicht zur Disposition, da den mein Dealer nicht anbietet. Gruß Joachim |
#9
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Zitat:
Was steht Alternativ noch zum Honda zur Auswahl oder hat dien Händler nur Honda ?
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mit besten Grüßen Dirk |
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