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Reparatur/Instandsetzung/Pflege.. Meinungen zum in Stand halten der Schlauchboothaut und deren Anbauteile. |
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Dynamik im Spiegel bei Vollgasgfahrt
Hallo liebes Forum!
Ich bin neu in der Runde und zugleich auch neu in der Schlauchbootscene, ich habe mir ein Brig Baltig B460 gegönnt. Da ich mit meinem Bötchen schon ein paar mal auf dem Veluwemeer war, hatte ich dort die Möglichkeit meinen 30PS Yamaha 2-Takt Vollgas zu fahren. Bei einem Blick auf den Spiegel ist mir etwas mulmig geworden, die Eigendynamik die sich da entwickelte, und auch an den Bodenplatten, war mir nicht geheuer. Wie weit darf/muss ein Spiegel sich am Boot bewegen? Das Boot war mit 250 mBar aufgepumpt, der Kiel ebenfalls. Die Empfehlung von der Fa. Brig liegt bei 150 mBar. Bei der 2. Fahrt habe ich den Kiel mal kurzfristig auf 350 mBar aufgepumpt, das sah deutlich angenehmer aus. Zudem das Boot theoretisch mit 35PS gefahren werden darf. Hat jemand zufällig eine Video Aufnahme von seinem Spiegel bei voller Fahrt? Ach so, die Übergänge zwischen Spiegel und Boot sehen gut aus, also es scheint nicht ausgerissen zu sein oder so. Danke und liebe Grüße, Stefan Geändert von platzmann (02.03.2020 um 14:21 Uhr) |
#2
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hallo erstmal, schön, dass du den Weg zu uns gefunden hast
Der Spiegel bewegt sich einfach ja nachdem wie viel Wellengang ist und auch abhängig von der Gewichtsverteilung im Boot. Ein Toleranzmaß gibt es da nicht und mit Luftdruckerhöhung wirst nicht wirklich was gut machen. Jedenfalls nicht über den vorgegebenen Wert. Es macht nichts, wenn sich der Spiegel bewegt. Man könnte daran gehen, den Boden zu verstärken und mit dem Heck zu verbinden. Hab ich bei meinem BRIG 360 damals gemacht und hatte den Vorteil, dass ich noch unter 20km/h gleiten konnte, ansonsten brachte es außer der Optik der fehlenden Spiegelbewegung nichts. allerdings brauchst dann einen Trailer, weil eine solche Konstruktion baust nicht mal schnell vor Ort auf.
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liebe Grüße Stefan |
#3
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Bei meinen ersten Schlauchbooten hab ich zwei Eisenstange mit Flügelmuttern und Flachkopfschrauben genommen. Die konnte man auch ganz einfach wieder abmachen.
Ich hatte damals ein 15 PS an einem 3,20 Meter Boot.
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Grüße aus Berlin Dirk |
#4
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Guten Morgen,
danke Euch schon mal für die schnellen Antworten! @v-kiel Einen Trailer habe ich, das B460 wiegt leer schon 90kg, mit dem Motor, Steuerstand u.s.w. würde ich es sonst nicht handhaben können. In's Gleiten komme ich mit dem aktuellen 30PS 2-Takter schon locker bei unter 20km/h... wenn eine 2. Person nach vorne geht um das Gewischt zu verteilen ;-) OK, jetzt kommt die Gegenfrage, hat es Nachteile wenn man eine feste Verbindung zwischen dem Boden und dem Kiel hat? @Wilma1 Und mit der Gewindestange hast Du dann den Boden bzw. den letzten Teil des Bodens mit dem Spiegel verbunden? Beste Grüße, Stefan |
#5
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Moin,
ihr habt schon mal hier nachgelesen, soo alt ist das ja noch nicht, ich denke da steht dann schon einiges zu dem Thema. Um Links zu sehen, bitte registrieren Gibt auch noch jede Menge anderer ähnlicher Beiträge, nur ist meist die Überschrift/das Thema so gewählt das die Suche nichts findet. Gruß Peter
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P.G. |
#6
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Also: dass Spiegeln sich bewegen liegt in der Natur der Sache-Schlauchboote sind nun mal aus .....ich sage mal aus Gummi (Hypalon/PVC) und nicht starr.
Je nach Anbieter , Einsatzzweck, Preisklasse differieren das Material, Stärke des Materials.Du solltest dir - falls das Boot keine 20 Jahre auf den Buckel hat dir keine Sorgen machen. Klar kannst du Versteifungsstreben bauen wenn dich das beruhigt. Die Boote der 70,80iger hatten schon Versteifungen.Mir scheint es aber mehr wichtig wenn du das Boot aufm Trailer bewegst dass der Motor gut abgestützt ist.
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und immer eine Handbreit...na Ihr wisst schon Bier im Glas Gruß Harry Um Links zu sehen, bitte registrieren |
#7
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Hallo
Da hätte ich eine Frage: Ich kenne die Streben nur vom Metzeler, aber da waren die ja weil der Spiegel zum klappen war. Gab es auch Boote mit einem an den Schläuchen verklebten Spiegel und zusätzlichen Streben ? Gruß Ulf |
#8
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@sykmann1 Danke für den Link, ja, gesucht habe ich auch schon, vergebens... Ich konnte mir auch nicht vorstellen der Erste mit einer solchen Frage zu sein.
@Comander Danke! Sowas wollte ich hören ;-) Nein, im Ernst, ich habe es mir schon so gedacht, wollte aber einfach mal sicherheitshalber nachfragen. Was genau meinst Du mit "Motor abgestützt"? Auf dem Trailer beim Transport um den Spiegel zu entlasten? Der sitzt bei mir einfach nur am Spiegel, mit einem kleinen Spanngurt gehen verdrehen befestigt. Ich wüßte Adhoc auch gar nicht wie ich den abstützen sollte. |
#9
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Unter Umständen, weil die Druckverteilung sich ändert.
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#10
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Das musste jetzt kommen! :-D
Also mein Fazit bis jetzt ist: "Lass lieber alles so wie es ist, so lange es nicht total kaputt aussieht, wird sich ein Ingenieur bei der Firma Brigs wohl was dabei gedacht haben". |
#11
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Da sollte man schon von ausgehen!
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Gruß aus Nordwestdeutschland Heinz |
#12
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definitiv, aber das Boot hat ja auch schon einige Jahre auf dem Buckel!
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#13
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Zitat:
Ne keine Gewindestangen. Flachstahl 20x4 mm zum Beispiel. Und als Schrauben im Holzboden M8 Flachschrauben und am Spiegel eine Holzschraube mit Gewindekopf und eine M8 Flügelmutter.
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Grüße aus Berlin Dirk |
#14
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Zitat:
Ich war am Samstag auf dem Ketelmeer mit dem neuen Motor unterwegs, der Spiegel fiel mir gar nicht mehr so auf, es war eher der komplette Boden der walkte. Wir haben versucht ein Video zu machen, aber wir hatten so hohe Wellen, dass nichts vernünftiges zustande kam. Hier mal ein älteres bei dem der selbe Freund mit meinem Boot fährt, da sieht man es ab ca. 0:13 Sek. Ich denke aber das sollte normal sein. Um Links zu sehen, bitte registrieren |
#15
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zu wenig Druck in den Schläuchen.
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