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Reparatur/Instandsetzung/Pflege.. Meinungen zum in Stand halten der Schlauchboothaut und deren Anbauteile. |
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#16
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Letzte Position Material bestellt.....es ist der "Scheuerschutz Solid" geworden (Kunstleder?). @Reiner: Aceton habe ich noch da, also kein Problem. Aktuelle Instandsetzungskosten: rund 130 Euronen, da ist dann aber auch schon der Bootslack mit dabei. Ist für mich ok, bleibt halt noch die nicht zu unterschätzende Arbeitsleistung/-zeit.
Hier nochmal die Nutzungsgeschichte des Bootes: Die letzten Besitzer (heute 70 Jahre, auch Erstbesitzer) haben das Boot Anfang 90 erworben. Waren damit 1 x pro Jahr für 14 Tage in Kroatien und sind ausschließlich gesegelt. 2002 haben sie sich den Honda AB dazugekauft und sind nur noch mit dem AB gefahren. Auch dann immer nur 14 Tage im Jahr in Kroatien(!). Die letzten Jahre dann gar nicht mehr. Ich denke, soweit ich das beurteilen kann, die (Ab) Nutzung des Bootes ist überschaubar, wenngleich das Material natürlich trotzdem altert, egal wie das Nutzungsverhalten war. Wenn ich die "Akut"-Instandsetzung vorgenommen habe, werde ich mal ein paar Bilder einstellen..... für die Ratschläge und Beiträge! Gruß Flocke |
#17
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Zitat:
ich weiß nicht, aus welchem Material dein Boot ist, aber bei Hypalon ist Ethanol am sichersten (Hypalon hat da die höchste Beständigkeit). Wenn du es genau wissen willst, sind die Reichelt Chemiewerke mit ihrer Beständigkeitsliste ein guter Anhaltspunkt: Um Links zu sehen, bitte registrieren |
#18
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Klaus werde ich berücksichtigen, will ja nicht, dass sich das Boot auflöst.......
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#19
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Ich klink mich hier mal ein.
Also mein Gugel Karavelle hat nun 40 Jahre aufm Buckel, der 40 M Mariner ebenso. Wenn man das Boot pflegt hält es wahrscheinlich ewig, dennoch macht sich der Verschleiß irgendwann bemerkbar und manches wird porös. Die Ersatzteilbeschaffung wird immer schwieriger und man muß improvisieren. So bin ich schon fast verzweifelt auf der Suche nach den Drehverschlüssen. Wenn also jemand was weiß wäre ich sehr verbunden! |
#20
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Hi Minuteman, schön Deine Worte über die Haltbarkeit zu lesen, das bestärkt mich ein wenig in meinem Vorhaben.
Zwecks Drehverschlüsse, schau doch bei Am....on, da gibt es die: 10 x Drehverschluss Nirosta für Ovalöse 22,5x13,5 mm rostfrei, Plane Drehwirbel Maße: - Länge: 46 mm- Breite: 13 mm- Höhe: 11 mm- Lochabstand: 34 mm aus Nirosta Die müssten passen, werde mir davon auch welche bestellen, denn bei mir sind auch ein paar Drehverschlüsse hinüber.... Gruß Flocke |
#21
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Flocke77: Vielen herzlichen Dank für den TIP
Genau das was ich suchte, aber selbst zu doof den richtigen Suchbegriff einzugeben So ein altes Gugel ist m.E. erhaltenswert. Gibt nicht mehr viele davon.....hier ein Bild von meinem Zug: Ein "Gugel-Blitz" |
#22
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@Minuteman.....Drehwirbel sind heute angekommen, passen gut stramm auf die alten Ovalösen. Bohrungen für die Vernietung etwa 1-2mm versetzt, ist aber kein Problem....
Gruß Flocke |
#23
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Gruß aus Nordwestdeutschland Heinz |
#24
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Hab heute angefangen den Scheuerschutz zu kleben. War nicht einfach in dem Knick zu kleben. Das Schlauchboot nur zur Hälfte mit Luft aufgepumpt und die Seitenwände mit Holzlatten auseinandergedrückt. Dann kam man einigermaßen an den Knick ran. Nach dem Kleben das Boot komplett aufgepumpt. Nun kann es aushärten (laut Anleitung 72 Stunden). Mit dem Ergebnis bin ich zufrieden, nur mit dem 2K-Kleber habe ich mich mengentechnisch etwas verschätzt. Ich habe mir 2 Dosen mit je 125ml gekauft. Die sind beide draufgegangen für 2 Streifen (12cm x 160cm). Hätte ich so nicht gedacht! Habe mir heute gleich noch eine Dose mit 500ml bestellen müssen, denn der Scheuerschutz ist noch nicht vollendet. Bis der Kleber eingetroffen ist, werde ich mich an die Holzteile machen und schleifen/lackieren. Achja, putzen muss ich das Boot auch noch. Der "Krümelscheiß" aus dem Knick klebt so ziemlich hartnäckig im gesamten Boot rum. Die Krümel haben gefühlt ein teerartige Konsistenz. Bis demnächst.....
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#25
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So als Tipp Flocke : wenn du mitm Kleben fertig bist und alles ausgetrocknet hat, fahrst an n See und legst das Boot ohne Bretter aufgepumpt ins Wasser .Jetzt kannst sehen ob Wasser von außen eindringt. Um die Sache zu würzen kannst ja einen Belastungstest machen und dich ins Boot stellen. Der Boden muß das aushalten. Wenns 15min trocken bleibt innen, hast du gute Arbeit geleistet
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und immer eine Handbreit...na Ihr wisst schon Bier im Glas Gruß Harry |
#26
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Hi Comander, sehr gute Idee werde dafür aber nicht den See nutzen, sondern meinen kleinen Pool (3m x 4,5m).Sieht bestimmt lustig aus, wenn das Boot fast die komplette Wasseroberfäche des Pools einnimmt
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#27
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und wenn du im Boot liegst macht jemand ein Foto und schickst das uns
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und immer eine Handbreit...na Ihr wisst schon Bier im Glas Gruß Harry |
#28
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Boot ist fertiggeklebt. Beim Putzen ist mir aufgefallen, dass an 2 Stellen etwas Luft austritt. Ich denke die Bläschenbildung kann man gut auf den Foto(s) erkennen. An sich hält das Boot die Luft, ein merklicher Druckabfall ist nicht zu beobachten, lediglich ein leichter. Und dann nach keinem Muster. Mal passiert in 48 Stunden gar nichts und dann gibt es innerhalb von 24 Stunden einen leichten Druckabfall. Entweder nur eine Kammer oder alle beide. Wie gesagt es gibt da kein Muster. Die Temperaturschwankungen sind jetzt auch nicht riesig. Hat jemand eine Idee wie ich das vernünftig abgedichtet bekomme? Jeweils einen Flicken direkt in die Spitze kleben (direkt in den Versatz) und dann noch jeweils einen Flicken oben drauf (über die alte Bootshaut und den neuen Flicken)?
Achja, beim Putzen kam die alte Bootskennzeichnung zum Vorschein (FG 6240). Ich hatte mich wirklich gewundert, denn beim Kauf wurde davon nichts davon erwähnt, dass das Boot schon mal registriert war. Daher habe ich es bereits selber beim WSA registriert. Wo kann man eine Abfrage für dieses Kennzeichen machen? Würde mich schon interessieren wer darunter als Halter registriert wurde. Vielleicht kann ich da auch das echte Alter meiner Gugel erfahren. Gruß Flocke |
#29
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......keine Rückmeldung zur Bläschenbildung? Schade! Ich werde es weiter beobachten, das Boot hat jetzt zumindest über mehrere Tage die Luft gehalten. Heute habe ich das Boot gewassert und es ist wie erwartet dicht. Danach wollte ich eigentlich den Holzboden einlegen, hat leider nicht funktioniert (ich hatte es bereits geahnt). Durch das Verstärken des Knicks am Boden passt der Einlegeboden nicht mehr. Ich musste heute auf beiden Seiten der Einleger jeweils 1cm abhobeln. Nun passt der Boden. Morgen werde ich noch die Hobelkanten nachlackieren und fertig. Dann ist mein Anhänger dran, den werde ich zum Bootstrailer modifizieren.
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#30
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