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Simrad Cruis, Garmin UHD o. Raymarine Dragonfly
Moin Zusammen!
Ich stehe grad vor der Entscheidung für mein neues RIB (5,2m) und zum shippern auf Elbe, Nord & Ostsee, mir eine Plotter/ Echolot- Kombi zuzulegen. Ich will NICHT angeln….. sondern nur easy peasy von A nach B navigieren (möglichst einfach wie im PKW) und einfach stets wissen wie die Wasserhöhe so ist! Sprich in Niendorf/ Timmendorfer Strand dann Hafen Fehmarn eingeben und mir Kurs, Ankunftszeit, Fahrtzeit anzeigen lassen. Bzw. mich navigieren lassen. Ist da das Simrad 5/7 immer noch State of the Art zum Thema „Benutzerfreundlichkeit“? Oder doch eher Garmin UHD 72CV bzw. Raymarine Dragonfly 7 Pro? Alle 3 könnte ich aktuell jeweils um die 500,-€ inkl. Geber bekommen. Vielen Dank, Tony |
#2
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Zitat:
Hast du jetzt ein Boot? Naja ein Plotter kann man nicht so mit einem Autonavigation vergleichen. Ich glaube es geht bei enigen das man sich ein Trip einspeichern kann. Wenn der Plotter auf Mindestiefe eingestellt wird es berücksichtigt. Bei einigen Geräten kann man sein Tagestripp auf einem Tab oder anderes vorplanen. Ich glaube es war bei meinem Garmin 620 so. Aber ich glaube nicht das es viele machen. Wenn wir fahren dann hat man ein ungefähres Ziel und fährt dann unter Berücksichtigung der Wassertiefe, Abstand zum Ufer und Sperrgebiete an der Ostsee.
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#3
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Ok….. aber ich kann doch einen Ort eingeben (z.B. Hafen Fehrman) und er sagt mir den Kurs (285 Grad NW) an…… und wenn ich abschweife, wie ich korrigieren muss, oder nicht?!?!
Also bis zur Ankunft…..! Yes, es ist das Valiant geworden……! |
#4
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Zitat:
Einen Ort wirdt du nicht eingeben können und es kommt auch keine freundliche Stimme über Lautsprecher wie im Auto. Du hat die Karte die du beliebig zoomen kannst oder machst einen geteilten Bildschirm wo du den zweiten Kartenausschnitt in einer anderen Zoomstufe siehst. Dann kannst du auf dem Plotter eine Kurslinie einstellen womit du dein Ziel unter Berücksichtigung der tiefen und Sperrgebiete anpeilen kannst. So machen wir es jedenfalls. Wir haben ein Lowrance Carbon 9.
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#5
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Zitat:
Das steht aber ganz sicher in der Beschreibung vom Gerät, auch auf den Webseiten, wenn das geht. |
#6
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Viele Grüße aus Berlin Sven ------------------------------------------------------------- Ein Lächeln... - kostet nichts und bringt viel ein; - bereichert den Empfänger ohne den Gebenden ärmer zu machen; - kann man weder kaufen, noch verlangen, noch leihen oder stehlen; -es bekommt erst dann seinen Wert, wenn es verschenkt wird. Keiner ist so reich, daß er darauf verzichten könnte und keiner so arm, daß er es sich nicht leisten könnte. |
#7
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Mein "altes" Lowrance HDS 9 gen3 kann auch schon Routen berechnen, allerdings benötigt man dazu ein aktuelles Abo der Karte. Getrackte Routen kann man abspeichern und später wieder anziegen um sie bei kritischen Wasserständen wieder möglichst exakt abzufahren.
Dann kann es nach der Route sogar den Kurs selbst halten und steuern, sofern man eine ensprechende Ansteuerung für die Hydraulik der Lenkung hat. Auf den Wasserstand muss man in der Nordsee allerdings selbst schauen, auch wenn der Plotter weiss wann Ebbe und Flut ist. Viele Routen lassen sich nicht sinnvoll automatisch planen, da der Plotter Prickenwege gern ausklammert - zu unsicher halt. Unterm Strich ist der Plotter eine fast unverzichtbare Hilfe bei der Navigation; etwas Handarbeit ist aber immer vonnöten. Auch bei Ausfall des Plotters sollte man in der Lage sein, sein Ziel bei schlechtem Wetter zu finden. Ich persönlich steht total auf die Navico-Geräte, also Simrad, Lowrance oder B&G, im Idealfall mit Navionics-Karten oder einer selbstmachten die entsprechend optimiert ist. Garmin ist nicht so mein Fall, da propietär. Allerdings haben die Jungs Navionics vor einer Weile gekauft, somit sollte es mittlerweile auch brauchbare Karten für Garmin geben. Die Raymarine-Geräte sind auch nicht übel, allerings auch ein geschlossenes System soweit ich weiss. Auch wenn man nicht angelt emfiehlt sich immer ein einfaher Echolot-Geber, insbesondere für die Nordsee! Die Dinger kosten fast nichts und liefern echte(!) Tiefendaten. Die Seekarten kann man meist vergessen, zumindest die gekauften liegen bei uns im Revier ziemlich daneben was die Positionen und Ausmasse der Bänke angeht und auch das BSH vermisst halt nur ab und an mal wieder. Somit bleibt das Echolot die einzig 100%ig verlässliche Quelle für Tiefeninfos. Die Karten geben dann eine grobe Orientierung. Ist selbst bei meinen Karten inzwischen so, wobei ich häufig von der Genauiggkeit der Daten überrascht war. |
#8
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Hey, vielen Dank für Eure Tips & Rat!
Es ist nun ein Garmin UHD 92SV geworden (dazu Navionics North Europe/ Baltic Sea)….. doch ein paar Euronen mehr….. aber denke für meine Verhältnisse tip top. |
#9
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Hallo Tony,
Du schreibst anfangs, dass Du das Garmin UHD 72CV für um die 500€ mit Geber bekommst, wo kaufst Du ein, bzw. welcher Geber ist da dabei? Danke & Ciao, Ralf
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Servus aus Oberbayern, Ralf "Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von allen!" Valentin Ludwig Fey (†) Dahoam is do, wos Gfui is! |
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