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  #1  
Alt 13.04.2022, 13:37
Camillo111
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Beiträge: n/a


Klaus , deine wissenschaftlichen Darstellungen, kann ich nicht beurteilen.
Aber was würdest DU PERSÖNLICH bei einer “ Lichtmaschinen Leistung “ von 35A
… so steht es in der Honda BF100 Beschreibung… empfehlen?
Konkret: 2 AGM Batterien davon 1x 70AH (Starter) und 1x 100AH (Verbraucher)
… bin völliger Laie , und daher würde ich Dich ersuchen, was Du hier verbauen würdest.
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  #2  
Alt 13.04.2022, 15:58
Kairos Kairos ist offline
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Zitat:
Zitat von Camillo111 Beitrag anzeigen
Klaus , deine wissenschaftlichen Darstellungen, kann ich nicht beurteilen.
Aber was würdest DU PERSÖNLICH bei einer “ Lichtmaschinen Leistung “ von 35A
… so steht es in der Honda BF100 Beschreibung… empfehlen?
Konkret: 2 AGM Batterien davon 1x 70AH (Starter) und 1x 100AH (Verbraucher)
… bin völliger Laie , und daher würde ich Dich ersuchen, was Du hier verbauen würdest.
Hallo Hannes,

mein Yamaha schafft auch 35A - ich habe mir seinerzeit auch viel überlegt, aber da ich ähnlich wie Harry viel mit dem Boot fahre, war in meinem Fall eine einzige größere AGM Batterie (120Ah) und ein guter Batteriemonitor (zB Simarine Pico), der nicht nur die Spannung misst, sondern über einen Shunt die tatsächlichen Ein- und Ausgangsströme summiert, die leichteste (ich mag kein unnötiges Gewicht im Heck - das Motorgewicht ist so schon grenzwertig wie bei den meisten Booten) beste und preiswerteste Wahl. Zur Sicherheit habe ich für den Fall des Falles noch ein vernünftiges Starthilfegerät (Nocco) an Bord. Ich habe die große CF65 Kühlbox und eine eingebaute Turbo Max Pumpe (zum Aufblasen der Schläuche, Tube und Badeplattform) an Bord und bin noch nie in eine Verlegenheit gekommen.

Auf der Segelyacht habe ich eine sehr professionelle Lösung von Sterling für mehrere Batteriebänke - das hat aber seinen Grund darin, dass ich die natürlich öfter herborge und nicht voraussetzen kann, dass jeder mit einer manuellen Lösung umgehen kann (und mit dem Segelboot ankerst du auch schon mal ein paar Tage in einer schönen Bucht - mit unseren RIBs ist es eher unwahrscheinlich, dass du dazwischen nicht zum Fahren/Laden kommst).

In unserer Liga bei den kleineren RIBs sehe ich es so wie Reiner, wenn es unbedingt zwei Batterien sein müssen: wenn ich das Boot nicht dauernd verborge, solltest du mit Batterieschalter/Trennrelais locker zurechtkommen, weil du im Regelfall viel besser als ein noch so intelligentes Gerät weißt, wann du welche Batterie laden willst (ein guter Batteriemonitor hilft dir dabei sehr und ist für Laien besser geeignet - bei einem Voltmeter brauchst du schon etwas Wissen, um von der Spannung auf den richtigen Ladezustand schließen zu können.)
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  #3  
Alt 13.04.2022, 16:49
Benutzerbild von Comander
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Zitat:
bei einem Voltmeter brauchst du schon etwas Wissen, um von der Spannung auf den richtigen Ladezustand schließen zu können.)
Ich möchte meine Erfahrungen nicht verallgemeinern aber wenn ich meinen Voltmeter kenne bei den 1000km im Urlaub jährlich und nach jedem Kurztripp oder sonst was weil ich ihn ja ständig im Auge hab wenn ich denn ständig fahre ,so glaube ich dass die Erfahrung mit dem was ich erkenne mir ein gutes und sicheres Gefühl gibt.Ohne jede technische Grundlage und es erklären zu können weiß ich je nach Drehzahl , Fahr-Dauer und Temperatur und Entleerunggrad der Batterie wie es um dessen Zustand ist.Man fährt ja jeden Tag, enläd die Batterie im Stand und startet wieder den Motor...schon der Start sagt mir wie voll die Batterie ist- das hört man einfach.Hätt ich denn irgendwelche Bedenken würde ich in eine andere Richtung schwenken und zur Sicherheit habe ich ja auch den Startaffen dabei, nur, wenn man nicht das Licht die ganze Nacht durchbrennen lässt, warum soll eine Batterie am andern Tag leer sein?


Aber ich weiß ja , unsere Jungs wollen das beste für ihr Boot
__________________
und immer eine Handbreit...na Ihr wisst schon
Bier im Glas
Gruß Harry
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  #4  
Alt 13.04.2022, 18:13
Kairos Kairos ist offline
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Zitat:
Zitat von Comander Beitrag anzeigen
Ich möchte meine Erfahrungen nicht verallgemeinern aber wenn ich meinen Voltmeter kenne bei den 1000km im Urlaub jährlich und nach jedem Kurztripp oder sonst was weil ich ihn ja ständig im Auge hab wenn ich denn ständig fahre ,so glaube ich dass die Erfahrung mit dem was ich erkenne mir ein gutes und sicheres Gefühl gibt.
Hallo Harry,

ich habe Hannes zum Batteriemonitor geraten, weil er sich selbst als völligen Laien bezeichnet und das für ihn dann sicher leichter ist - wenn er auch so lange wie du mit seinem Boot gefahren ist, kommt er auch mit einem guten Voltmeter aus.

Die Kurve, die den Zusammenhang zwischen Spannung und Kapazität beschreibt ist nicht linear - am Anfang fällt sie kurz leicht ab, dann ist sie lange Zeit fast konstant (obwohl sich die Ladung stark verringert, ändert sich die Spannung nur ganz wenig) und gegen Ende hin, fällt die Kurve fast expontiell ab (kleine Ladungsveränderungen bewirken sehr große Spannungsänderungen).
Deine Erfahrung sagt dir, welche Spannung zu welchem Entladungszustand passt - ein Laie kann sich da sehr leicht vertun.
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