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Rib Alles über Schlauchboote mit festem Boden. |
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#1
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Hallo Alpre,
ich habe die kleinere Pro Open 550 Version und habe anscheinend großes Glück gehabt, weil bei meinem Zodiac vieles von Johnny Walkers/Nitril/SchlauchbootSchlauchboot/Lichtmanns Beschreibung nicht zutrifft. Ich habe Hypalonschläuche und noch nie Nachpumpen müssen - selbst nach dem Winterlager (5-6 Monate) sind die Schläuche noch prall. Bei mir wurde nichts von Hand unpassend ausgesägt - wäre für einen Großserienhersteller auch sehr ungewöhnlich. Selbstverständlich ist bei mir eine Bilgenpumpe verbaut, die ich aber noch nicht gebraucht habe, weil alles trocken ist (ich habe von meiner Bilge Fotos gepostet und wurde gefragt, ob das 5 Jahre alte Boot neu ist ...). Mir ist schon vor dem Kauf aufgefallen, dass keine elektrische Ankerwinde verbaut ist - insofern war bei mir die Überraschung nicht so groß und ich kann mit der Bugrolle gut leben. Die lausige Verarbeitung unter Deck ist mir noch nicht aufgefallen - siehe Fotos ... Bei meinen Klampen darf ich mein Boot festmachen, am Poller darf das Boot sogar abgeschleppt werden - die verbauten Klüsen und Poller findet man üblicherweise erst in einer übergeordneten Preiskategorie. Mein Cockpit ist tadellos verarbeitet. Die Lenzventile erfüllen absolut ihren Zweck - man muss halt die Funktion verstehen ... aber dazu gibt es einen langen Thread. Mir war die maximale Motorisierung vor dem Kauf bewusst - also auch in diesem Punkt keine Überraschung (wenn es mir nicht gereicht hätte, würde ich mir ein anderes Boot gekauft haben, weil mich ja niemand dazu gezwungen hat ...) Bei mir gibt es keine einzige Spaxschraube - nur A4 Inbusschrauben mit Beilagen und Muttern - und mir ist noch keine überlange Schraube aufgefallen ... im Gegenteil habe ich sogar manche Schrauben verlängert, um damit zB den Shunt für den Batteriemonitor mitzuschrauben. Was mich stört, sind die abnehmbaren Schläuche: so wie die Schläuche aussehen, werden sie mich wahrscheinlich überleben und ich sie daher nicht wechseln müssen. Dafür habe ich allerdings Hohlräume zwischen Schlauch und Rumpf - der perfekte Platz für allerlei Getier und Muscheln bei einem Wasserlieger (ca 6 Monate im Sommer) wie meinem Boot. Ich habe etwas Sorge, dass die scharfen Muscheln den Schlauch beschädigen können, weil die sich bei schneller Fahrt doch etwas bewegen und ich in der Sommersaison die Muscheln nicht entfernen kann. Mittlerweile habe ich recht viele Boote zum Vergleich gesehen - von der Verarbeitung her sind selbst die meisten teuren Italiener nicht so gut, meine Bedürfnisse sind sehr gut abgedeckt und ich würde es mir sofort wiederkaufen, weil es für mich in Summe am meisten Boot fürs Geld bietet. Ich bin gestern auf einem großen Technohull mitgefahren - natürlich in jeder Beziehung besser, aber mir persönlich wäre es einfach das Geld nicht wert und daher ein Overkill dh natürlich gibt es bessere Boote, aber nicht in einer für mich akzeptablen und angemessenen Preisrange. |
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Atlas (07.11.2022) |
#2
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@Heinz Fischer
Danke für die Antwort. Ich kenne den Unterschied von Hypolan und PVC, meine Frage zielte darauf ab, ob man bei den beiden Materialien evtl. unterschiedliche Drucke fährt @Kairos Vielen Dank für Deine gegenteiligen Erfahrungs- und Vergleichswerte auch zu anderen Herstellern. Schön zu hören, dass Du mit Deinem Boot zufrieden bist. Die Hohlräume durch die abnehmbaren Schläuchen habe ich so noch nicht bedacht. Darf ich Dich fragen, wie Du grundsätzlich zum Thema Wasserlieger bei einem RIB stehst ? Funktioniert das Deines Erachtens problemlos ? Hast Du Dein Rib bei 6 Monaten im (Salz-) Wasser behandelt ? Wie säuberst Du und wann ? Du hast Fotos angesprochen, kann ich die irgendwo im Forum finden ? Den Thread mit den Lenzventilen werde ich mir zu Gemüte führen. Danke. Ein Technohull ist bestimmt eine Erscheinung, käme bei mir aber alleine deshalb nicht in Frage, weil es für mich nicht trailerbar, viel zu groß, stark motorisiert und zu teuer wäre. |
#3
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Zitat:
Damit ist bei einem Wasserlieger der Bewuchs der Schläuche meines Erachtens nicht zu verhindern, wenn du nicht regelmäßig fährst- schon 2-3 Wochen ohne Ausfahrt reichen für Bewuchs, weil das Unterwasserwachs nach längstens 100 sm runter ist. Das Säubern vor dem Einwintern ist ziemlich aufwändig und immer von der Sorge begleitet, beim mechanischen Abkratzen die Schläuche zu verletzen und beim Einsatz von Chemie die Lebenserwartung der Schläuche zu mindern. Ich habe etliche Arten von Wachs und auch Seepockenfett mit überschaubarem Erfolg versucht- deshalb habe ich mir mit einem alten Fender eine Hebevorrichtung gebaut, damit die Schläuche (und Hohlräume) nicht mehr im Wasser sind (siehe Thread dazu). Da das Antifouling am Rumpf hervorragend wirkt (Micron 300) werde ich schweren Herzens im nächsten Frühjahr auch die Schläuche auf der Unterseite mit Gummipaint AF von Veneziani behandeln und schauen wie es sich auswirkt. Wenn du im Forum nach meinen Beiträgen suchst, findest du auch die Fotos… ich selbst habe sie nicht mehr und das Zodiac ist seit letzter Woche unter der Winterplane. |
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Comander (13.11.2022) |
#4
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Nicht wäre, sondern ist.
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#5
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Abnehmbare Schläuche ist doch mehr als überflüssig- es birgt doch nur Nachteile( Wasser/ Dreck/ Sand dringt ein )
Ist Zodiac´s Geschichte nicht mit der von DSB ähnlich- weg vom zivilen Bereich hinzu lukrativerem Militärischen/ Behördlichen. Gab es da nicht mal so einem Umbruch; wurde meines Erachtens früher im Blauen auch beschrieben. .
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Danke ! |
#6
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Ich bin auch nicht überzeugt davon, dass die Nachteile (Hohlräume) die Vorteile überwiegen (Kostenersparnis bei einem Schlauchwechsel), aber bei richtig aufgepumpten Schläuchen dringt da gar nichts ein - zumindest nicht bei meinem Zodiac.
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Comander (15.11.2022) |
#7
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Also.......................
Mir gefallen die Boote jetzt recht gut Um Links zu sehen, bitte registrieren ist zwar kein Mädchenboot wie unsere aber eben weil sie nicht jeder hat Link etwas runter drawlen.Das Video kommt gut, gefällt mir
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und immer eine Handbreit...na Ihr wisst schon Bier im Glas Gruß Harry |
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Atlas (12.11.2022) |
#8
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Hallo Harry,
mir kommt vor, dass die alten Pro Open noch mehr in Richtung Arbeitsboot ausgelegt waren (Rumpfform, eher spartanisch, sehr robust) und die neue Serie jetzt schon sehr in Richtung Badeboot komfortabel hochgerüstet werden können- früher waren dafür eher die Medline gedacht. |
#9
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Zitat:
Pro: Arbeitsboot, viel Innenraum, nicht verbaut Pro Open: das Gegenteil Echt bescheuert diese Namensgebung. |
#10
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Zitat:
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Gruß aus Nordwestdeutschland Heinz |
#11
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Dem TE ,dem Alex gefallen die aber. Mir optisch auch. Es gibt doch wohl Motoren Varianten,oder? Ich meine in Richtung Yamaha. Bei dem Preis wär mir das Mehr auch Wurscht.
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Allzeit gute Fahrt Gruß Mathias |
#12
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Zitat:
sehe ich auch so. Vor Jahren hatte ich ein Pro 7. War ein nettes erstes Boot und hatte auch Spaß gemacht. Nur Schlauchwechsel war für mich ein Bootwechsel… Irgendwie hat hinten gelegentlich etwas geflattert. Mir sind verklebte Schläuche deutlich lieber.
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Viele Grüße vom Bodensee Tom Freiwilliger Seenotdienst e.V. (Bodensee) Infos: Um Links zu sehen, bitte registrieren. Bei Interesse bitte PN an mich! |
#13
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Auch eine Meinung.Irgendwo muss der Vorteil ja sein. Wie Kairos Klaus sagte: wenn es richtig aufgepumpt ist gibts keine Probleme.
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und immer eine Handbreit...na Ihr wisst schon Bier im Glas Gruß Harry |
#14
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Zitat:
Günstiger in der Produktion, da getrennt produziert werden kann und nicht aufwändig und manuell Schlauch an Rumpf geklebt werden muss. Leichter Tausch für den Kunden ist eindeutig ein reiner Marketingschmäh. Wie oft braucht man denn einen neuen Schlauch ? Bei einem guten RIB mit Hypalonschläuchen wahrscheinlich nie. Das ist ja, wie wenn eine Autofirma mit einem leichten Motortausch, wo der Motor auf Schienen einfach rausgenommen werden kann, werben würde. Für die Praxis völlig irrelevant. Die abnehmbaren Schläuche der Zodiacs haben für den Käufer/Eigner nur Nachteile, davon kann ich leider auch ein Lied singen. |
#15
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