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Schlauchboot Alles über zerlegbare Schlauchboote mit beweglichem Boden.

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Alt 21.09.2023, 11:59
Coolpix Coolpix ist offline
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Boot Infos

Beim Gleiten wölbt sich bekanntlich der Boden des T38 im hinteren Drittel nach oben. Ich nehme an, dass dadurch ein gewisser Sog entsteht, der das T38 letztlich ausbremst.

Das ist so. Wenn man sich hinten ins Boot kniet oder dort auf einer aufblasbaren Sitzbank Patz nimmt kann man der Wölbung entgegenwirken. Dann wird das Boot ein paar km/ h schneller.


Ich finde es gut, dass der Bug beim ie38 vorne hochgezogen ist. Man bleibt immer schön trocken. Bei meinem Gladiator 420 kommt schon mal etwas Wasser über. Dessen Bug ist absolut gerade iwe beim T 40.

Es gibt ein paar wenige zerlegbare Schlauchboote wie das Allroundmarin Poker deren Bug auch nach oben gezogen ist. Das Allroundmarin Poker fühlt sich wertiger als das Honwave T 40.


Die Vorteile des ie 38 sind das geringe Gewicht, die schnelle Aufbauzeit( mit E-pumpe keine 10 min.), das geringere Packmaß und das man meine weiteren Teile heranholen und verstauen muss.
Meine Empfehlungen gehen immer zum ie 38. Es läuft am einfach am besten und bietet am meisten Platz. Die 3,20 m Version ist zu lütt und liegt zu tief im Wasser. Die 3,50 m Version von Suzumar ist sogar noch teurer und genauso schwer. Es hat schließlich noch die störenden Flaps am HD Boden.

Das ie 38 ist gut geignet für Camper, Aufbaufaule, Für Personen die mal einen unkomplitierten Tagesausfluf machen wollen und keinen Anhänger haben.


Das t40 läuft etwas besser, bietet mehr Platz- dafür benötigt man mehr Platz, muss mehr Teile bewegen und benötigt mehr Zeit beim Aufbauen. Auf dem geraden Aluboden lässt sich besser gehen und stehen.

Zum Angeln werden beide Bootstypen genutzt. Hunde fühlen sich in beiden Booten wohl. Einige Hundebesitzer haben extra zum weicheren HD Booten gewechselt.

Manch Angler nimmt den schrägen HD Boden des ie 38 in Kauf, da sich das Boot mit Heckrädern wesentlich leichter transportieren lässt als eines mit Aluboden. Den Bug muß man kaum anheben; man zieht das Boot quasi nur hinterher. Das kann eine Person ganz leicht bewerkstelligen. Der Transport eines Zerlegbaren ist deutlich anstrengender. Der `Bug` ist deutlich schwerer. Im Sand kommt man da zu zweit schnell an seine Grenzen.
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Enzo (21.09.2023), filstalrebell (21.09.2023)
  #2  
Alt 21.09.2023, 17:36
alf6591 alf6591 ist gerade online
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Boot Infos

Also ich habe in der Zwischenzeit drei Boote und zwei Motoren. Einen Honwave T32 IE3, dann wieder einen 380er Viamare mit Alu Boden und ein 340er Oldtimerboot welches überhaupt einen ganz flachen Boden hat.

Die Motoren sind ein 15 PS Yamaha 2-Takt und ein Suzuki 20 PS Viertakt.

Wenn ich eine Tour, sagen wir so insgesamt 60 Kilometer, mache und ich habe dann auf der Rückfahrt durch den Wind einen gewissen Wellengang (kann auf der Donau leicht passieren ... z.B. Wien nach Gabcikovo und zurück). Dann ist mit der kleine Honwave am liebsten.
Der realtiv starke V Boden vom Honwave ist genial. Das fährt wirklich weich in die Wellen rein. Vielleicht ein Grund warum dieses Boot z.B. in England so erfolgreich im Verkauf ist, weil die fast immer etwas Rauhwasser haben.

Das Aufwöben vom Airboden. Ist mir wirklich relativ wurscht. Es ist eigentlich minimal. Wobei ich allein, oder max. zu Zweit fahre.
Den T32 fahre ich manchmal auch mit dem 20er Motor, auch wenn das Boot nur für 15 zugelassen ist. Das verträgt das Boot schon.

Das Boot mit dem Alu Boden. Tja, das angedeutete V ist eigentlich eine Alibi-Handlung von den Herstellern. Bei jeder härteren Welle knallt man rein, oder ?

Das Oldtimerboot mit den Flachboden. Es ist bis 25 PS typisiert. Aber da dürfen überhaupt keine Wellen sein. Es ist extrem schnell. Man glaubt gar nicht welche Geschwindigkeiten man da erreicht. Mit dem 20 PS Motor ist es wie ein Speed Boot ... aber bei Wellen nur für HardCore Menschen.

Geändert von alf6591 (21.09.2023 um 17:54 Uhr)
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filstalrebell (21.09.2023)
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