|
Bootsumbauten Bootserweiterungen ala "Pimp my Boat" |
|
Themen-Optionen | Ansicht |
|
#1
|
|||
|
|||
Zitat:
Als Versorgungsbatterie habe ich eine 50Ah LiFePo4 Batterie ausgewählt. Diese wird über ein Victron-DC/DC-Ladegerät geladen, welches automatisch den Ladevorgang startet, wenn die Lichtmaschine läuft. Die 50Ah Batterie kann vollständig entladen werden und liefert damit in etwas soviel Energie wie eine normale 100Ah AGM oder Gel-Batterie. Sie wiegt nur 6,8kg. Beide Batterien sind auf der Steuerbordseite. Dadurch bleibt backbordseitig alles frei. Die Geräte und die Zentralelektrik sind auf einer abnehmbaren Installationsebene montiert. Dahinter verschwinden dann die Kabel. Die Installationsebene liefert auch genug Belüftung für die Stromkabel. Kern der Stromverteilung bildet die Zentralelektrik von tigerexped. Daran ist die Schalttafel im Steuerstand angeschlossen, ebenso direkt das AIS und das Funkgerät. Die Schalttafel ist damit auch noch einmal separat abgesichert. Für die Ankerwinde habe ich neben dem normalem Umschaltrelais ein weiteres Relais gesetzt (hinter der Versorgungsbatterie) und ebenfalls an der Zentralelektrik angeschlossen. Über die originale Schalttafel im Steuerstand kann ich dann die Stromversorgung der Ankerwinde an- und abschalten sowie das Hoch- und Runterfahren betätigen. Ich wollte lieber die ungenutzten Schalter dort verwenden als weitere neue für die Winde einzubauen. Was noch fehlt: - Gehäuse für Ankerwinden-Relais bauen (liegen derzeit etwas lose) - Kürzen und bessere Verlegung der Koax-Kabel von AIS und Funkgerät sowie Antennensplitter. - Relais zwischen Zentralelektrik und Soundbar einbauen - Austausch des Schalters in der Schaltertafel gegen einen Taster aus derselben Serie, damit die Winde nicht versehentlich dauerhaft hoch oder runter fährt. - Montagepunkt mit 3D Drucker für NMEA-T-Stücke erstellen und montieren - Wassertank nebst Pumpe und Dusche einbauen (Tank liegt auf Foto schon zur Probe). Freue mich auf Anregungen/Feedback. VG Uli |
#2
|
||||
|
||||
Zitat:
Es ist alles sehr übersichtlich und sehr gut montiert. Toll ein neues Boot so auszurüsten
__________________
|
Dieser User bedankte sich für den Beitrag von rg3226 | ||
USS (24.11.2023) |
#3
|
|||
|
|||
Wofür sind die beiden grauen Schläuche die in Heckspiegel enden?
__________________
Danke ! |
#4
|
||||
|
||||
Das sind die Lenzschläuche von dem Boden r.und l. nach hinten zum Spiegel.
Ähnlich wie bei unserem 53er.
__________________
|
#5
|
||||
|
||||
warum wurden die schläuche beim WD nach innnen versetzt und nicht wie beim "alten" 57er in den äusseren kanälen gelassen? nimmt doch nur unnötig platz weg!?
__________________
...wer ohne Narrheit lebt ist nicht so weise wie er glaubt!! :-) |
#6
|
||||
|
||||
Zitat:
Außerdem sieht es so aus das die Durchführungen am Spiegel noch mit verschließbaren Ventielen ausgestattet sind. Denn wenn so ein Schlauch sich löst dann hat man ein echtes Problem. Ich glaube nicht das die Rückschlagklappe alles Wasser aufhält. Hier beim 53er und nur mit Rückschlagklappe.
__________________
|
#7
|
|||
|
|||
#8
|
||||
|
||||
Zitat:
Tatsächlich sind meine Stauräume allesamt trocken, selbst nach Fahren in stürmischer See. Meine Wechselklamotten, Kissen und Decken liegen dort ohne Umverpackung und waren noch nie nass. Meine Scharniere sind übrignes allesamt mit Dichtungen unterlegt - würde sagen, das war ab Werk so. Sparmassmnahmen seitens Formenti? Mit der Elektronik gab es im Steuerstand auch keine Probeme bisher - hier ist alles immer trocken. Habe alles im Steuerstand untergebracht - da stört es mich am Wenigsten. Prinzipiell sind ja auch alle Stauräume (Ausser der in der Krone) untereinander verbunden. Wenn es Probleme mit Kondenswasser gäbe, müssten die überall auftreten. Einzig Problematisch ist die Kabeldurchführung durch das Leerrohr ins Heck - da bekomme ich kein Haar mehr rein. Allerdings habe ich hinten auch 2 Geber (wg. Structure-Scan) montiert und alle offenen Staukästen an Deck beleuchtet: Um Links zu sehen, bitte registrieren Da kommt sichtig was an Kabeln zusammen. Meine Pumpe für die Dusche ist backbordseitig hinten in der Ecke verbaut. Wüsste auch nicht, wohin damit sonst.Beim Wassertank ist kein Platz; im Bugstaufach liegen Tischplatten, Matratze und Bettzeug, Schwimmwesten und Klamotten - an alles muss man oft ran; im Steuerstand stehen die Spritkanister und was Werkzeug - so bleibt die Hecklastigkeit im Rahmen. Den Auslass für den Schlauch / bzw. die Duschkopfhalterung würde ich heute anders verbauen. Übrigens habe ich ein Y in der Leitung, so dass ein seperater Schlauch auch in den Bugstaukasten führt. Dieser liegt dort aufgewickelt mit einer zudrehbaren Düse. Ich empfinde das als sehr prakisch, wenn man den Bug oder die Scheibe von Salz befreien möchte. Zum Thema Ankerwinde: Ich selbst hatte damals auch eine Winde in Planung. Allerdings ist der Rumpf des 57WD sehr steil und in bewegter See, neigt der Anker, gegen den Bug zu schlagen - also bleibe ich bei Handbetrieb und kann den rechten Moment exakt abpassen. Dazu kommt, dass der originale Anker dazu neigt, kopfüber auf die Rolle zu laufen - hier müsste man den Schaft kröpfen. Hab ich mir alles geschenkt; der 1,8t-Trailer ist mit allem Gerümpel eh schon am Limit; der Handbetrieb es Ankers sicherer. Rostige Hände gibt es, bedingt durch die Edelstahlkette, eh nicht. Letzteres hat mich in früheren Zeiten immer sehr gestört. Das täuscht; damit ist man schon weit aussen - ausserdem muss man ja an die Ventile kommen. Meine sind aber prinzipiell immer offen - weiss eigentlich gar nicht, waum. Wasser kommt eh maximal in Tropfmengen bei Seitenwind aufs Deck.Lediglich der verschüttete Champagner muss ab und an von Deck laufen |
|
|