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Smalltalk Alles was wo anderst nicht reinpasst. |
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#16
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Iss mal einen Apfel und dann eine Birne, wenn du meinst die wären identisch. Ist so ziemlich die selbe Aussage. Wenn beide Boote die gleiche Form Gewichtsverteilung und Verdrängung haben, verhalten die sich auch gleich. Das ist keine Glaubensfrage sondern einfache Physik.
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#17
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Zitat:
Macht weiter, paßt euch an und probiert aus was euch gut tut Irgendwann seid ihr immun.
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und immer eine Handbreit...na Ihr wisst schon Bier im Glas Gruß Harry Um Links zu sehen, bitte registrieren |
#18
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Wir werden morgen eine runde mit dem Schlauchboot drehen. Vielleicht geht das besser, dann bleibt es beim Schlauchboot.
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#19
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Mal anders herum:
ohne jegliche Vorerfahrung fuhren wir mal vor 10 Jahren mit einem Kreuzfahrer im Februar durch den Atlantik. Es war Sturm angesagt, und wir wollten uns den Abend währenddessen auf Deck 12 in der Disco vertreiben. Haben uns viel auf der Tanzfläche bewegt und dabei so einige Cocktails verdrückt, und fanden es witzig dass die Tanzfläche im Wechsel vor einem davonsank und dann wieder entgegenkam. War so anspruchsvoll, dabei noch den Travolta zu geben dass wir quietschvergnügt gar nicht mehr an den Sturm dachten, sondern regelrecht Sport trieben und erst irgendwann am frühen Morgen glücklich und abgekämpft die Kojen erreichten. Zum Aufwachen gabs dann die große Verwunderung, dass alle Regale leergefegt waren, die ganze Kabine irgendwie eine neue "Ordnung" hatte, und die Nachricht dass in der Nacht sich allein schon die halbe Besatzung habe seekrank melden müssen. Das perfide war wohl nicht die Höhe der Wellen gewesen (4m), sondern ihre Richtung (querab wurde gesagt). An jenem Morgen wären wir fast vor Stolz geplatzt. Wie wenig man manchmal dazu braucht. :) Und was soll das jetzt zum Thema beitragen? ==>: vielleicht bewahrte uns ja das "aktive Auseinandersetzen" mit der Bewegung vor weiterem Schabernack des Gleichgewichtssinns? Servus, die FannToms |
#20
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Denn wir sind jetzt nicht unbedingt Testpiloten, Raumfahrer oder Kunstflieger...
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#21
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Die Testfahrt mit dem Schlauchboot verlief besser.
Das Kajütboot wiegt 800 kg, ist 5,5m, Das Schlauchboot wiegt 250, ist 3,5m. Lieber wäre uns das Kajütboot auf Dauer. Aber es hängt jetzt von der Seekrankheit ab. Was tun? |
#22
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Hallo,
wenn es Euch besser gefällt (Größe, Platz etc.) dann würde ich das Kajütboot bevorzugen. Seekrank kann man auch auf einem Kreuzfahrtschiff werden. Die Größe spielt sicherlich eine Rolle, aber hier dürfte der Unterschied gering sein.
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Viele Grüße vom Bodensee Tom Freiwilliger Seenotdienst e.V. (Bodensee) Infos: Um Links zu sehen, bitte registrieren. Bei Interesse bitte PN an mich! |
#23
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Naja, im Schlauchboot wurde ihr nicht schlecht, im Kajütboot schon. Darum dachte ich, es gäbe vielleicht Erfahrungen oder eine Erklärung dazu.
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#24
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Zitat:
Viele Boote schaukeln sich auf und auch wenn es nur kleine Bewegungen sind dann kann es zum Fische füttern reichen. Große Passagierschiffe haben Flossen seitlich die entgegen den Bewegungen arbeiten und dieses weitgehend gemindert wird. Schlauchboote haben die zusätzlichen Auftriebskräfte durch die Schläuche wodurch diese Rollbewegungen gemindert werden.
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#25
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Seekrankheit hat noch einige andere Auslöser und Risikofaktoren.
Das ist individueller als nur das Boot, drum müssten solche Probefahrten 1:1 stattfinden. Zu den beiden Booten - unter den Umständen wo ihr am 5,5m GFK übel wird, fährst du mit einem 350er Schlaucherl schon lange nicht mehr. Ich würde auf jeden Fall das Größere nehmen und sie soll erstmal etwas einnehmen. Musste ich beim Segeltörn auch mal machen. cu martin |
#26
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Du täuscht dich, auf dem Mittellandkanal ist es passiert... und auch dort haben wir die Boote getestet. Ein Antihistaminikum half nicht.
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#27
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Auf der Ostsee bei normalem Wellengang ging es mir beim Angeln in einem Wiking Wega, Merkur, Orion und einem 4 m Zerlegbarem schlechter als in einem 5,20 m Tempest Bowrider.
Zweimal wäre ich bald beim Fischefüttern( Erbrechen ) über Bord gegangen. Das Angeln konnte ich noch irgendwie abbrechen und das Boot in Fahrt bringen. Dann verschwand auch die Übelkeit wieder. Noch leicht benommen durfte ich mir einen großen Drilling aus dem Daumen ziehen. Er drang bei der Aktion das Boot wieder in Bewegung zu setzen in den Daumen ein. Ich hätte bei der großen Übelkeit nur ein Ziel: an die Schaltbox kommen, den Motor starten und ans Land gelangen. Da war es mir egal, wo das Angelzeugs, die Angeln, .... lagen. Ein Schlauchboot krängt vielleicht bei Gewichtswechsel weniger, dafür driftet es viel mehr und folgt den Wellenbewegungen intensiver. Durch den höheren Auftrieb tänzelt es auf/ mit den Wellen.
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Danke ! |
#28
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Zitat:
Finger im Hals und gut is Naja und den Drilling besser in den Daumen wie in die Schläuche. Obwohl bei den Wiking Schläuchen wäre kein Drilling durch gegangen.
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#29
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ich sehe das Thema als erledigt an ,es sei denn unser Freund der TE weiß nicht was er will, denn im BF schrieb er :
Zitat:
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Allzeit gute Fahrt Gruß Mathias |
#30
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Ja, die Entscheidung ist (leider) gefallen.
Wenn sich die Möglichkeit ergibt, werde ich es mal mit einem nicht zu großen Rib probieren. Ansonsten haben wir ja unser Schlauchboot. Zum etwas Fahren reicht es ja. Ich danke euch Allen. Habt ein schönes Jahr 2024 |
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