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2-Takt Alles zum Thema 2 Takt Aussenbordmotoren. |
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#1
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Zitat:
Was anderes, wenn die Mangels Nachfrage nicht mehr angeboten würden. Alex |
#2
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Zitat:
In 3-Welt-Ländern, die sich um die Umwelt einen Scheissdreck scheren, dürfen so Motoren, die die Strengen EU und EPA Normen nicht erfüllen, sehr wohl noch in Verkehr gebracht werden. |
#3
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Denkfehler: nicht nur fürs Boot, sondern auch für den Motor braucht man eine CE. Es gibt dazu einige Threads. Und da bekommst für den klassischen 2-Takter keine CE mehr, deshalb auch nicht zugelassen. Nur weil die Registrierungststelle das nicht verlang heißt es nicht, zwangsläufig, dass man es nicht braucht.
Und das liegt nicht an der Motortype, sondern an den Abgasnormen. Deshalb ist die Aussage "Verbot von 2-Taktern" irreführend, sollte eigentlich heißen "Verbot von Umweltverschmutzern". Der E-Tec ist keiner, der erfüllt sogar die Normen des Bodensees, die ziemlich die strengsten sind. |
#4
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Ja gibt es, wenn sie die abgasnormen nicht erfüllen, gibt es keine ce und dürfen in der EU an private nicht mehr verkauft werden.
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#5
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Zu den gesetzlichen Regularien lasse ich mich besser nicht aus - nur soviel sei erwähnt: Zweimal täglich eine Milliarde Kubikmeter bewegtes Wasser und mein kleiner AB darf nur gegen einen saubereren ersetzt werden - Weil ich in all den Jahren da draussen keine 3 anderen Sportboote in meinem Fahrrevier gesehen habe. Von meinem Boot geht eine ernsthafte Gefahr für die Umwelt aus.
Wir in der EU sind halt immer die Dummen - speziell in D sogar meist die Dümmsten Aber Spass beiseite. Wenn man aus speziellen Gründen solche Motoren fahren will, könnte man eventuell einen "alten" Motor hernehmen und ihn mit nagelneuen Teilen (Kraftkopf, Unterer Schaft etc.) bestücken. Nur die Seriennummer muss erhalten bleiben. Das dürfte dann legal sein. Meiner Meinung nach einer der Motoren mit dem besten Masse-Leistungs-Verhältnis und einer hohen Zuverlässigkeit. Hätte ich auch gern in neu Meine Maschine ist BJ '86, hat ca. 2000h auf der Uhr und hat mich noch niemals im Stich gelassen. Die Kraft dieser Maschine ist überwältigend für einen so kleinen Motor. Verbrauch: 0,42l/km bei typischen Nordseebedingungen. Und wo nicht viel dran ist, kann auch nicht viel kaputt gehen. Geändert von the_ace (02.06.2015 um 08:50 Uhr) |
#6
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Für alle die es interessiert:
Um Links zu sehen, bitte registrieren findet ihr den entsprechenden Gesetzestext der EU "RICHTLINIE 2013/53/EU DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS UND DES RATES vom 20. November 2013 über Sportboote und Wassermotorräder und zur Aufhebung der Richtlinie 94/25/EG". Da steht weniger interessantes, aber auch viel interessantes drinnen! Unter anderem auch die geänderten Vorschriften über Abgasemissionen. Das ganze gilt für das "in Verkehr bringen" von neuen Motoren und ersetzt die alte Richtlinie 94/25/EG! Im Wesentlichen wurde, wenn ich mich recht erinnere, versucht, eine Harmonisierung der zulässigen Abgasemissionen zu erreichen indem man die Werte an die des amerikanischen Markt angeglichen hat - bzw. teilweise geringere Abgasemissionen vorgeschrieben hat. Ab Seite 25 wirds für uns Sportbootfahrer wissenswert, ab Seite 30 wären die Abgasgrenzwerte nachzulesen. Viel Spass! |
#7
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Bei der ganzen Emissionsdebatte finde ich bemerkenswert, dass da immer nur über das geredet wird, was gemessen worden ist. Aber weltweit wird das meiste ja nicht gemessen. Der größte Teil der Weltbevölkerung kocht ganztägig auf Holzfeuer, das Holz natürlich ganz frisch im Regenwald geschlagen. Meine Schwiegereltern auch. Und da die meisten auch keine Müllabfuhr haben (ich auch nicht) wird der Müll verbrannt. Auch das meiste Reisstroh. Oft feucht, qualm richtig gut. Ich bin nicht gegen Umweltschutz, aber man sollte die Relation einbeziehen. Alex |
#8
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Bei uns in Europa scheisst auch niemand mehr in den Rinnstein, da gibts sogar das Sackerl fürs Gackerl fürs Hunderl. Und der Kanal geht auch nicht mehr in den Bach oder Fluss nebenan. |
#9
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Das was wir hier in Europa treiben, bzw uns als Umweltschutz verkauft wird, ist Augenwischrei und Geldmacherei. Wir können die Welt nicht retten - schon gar nicht dadurch, das wir unseren Müll ich die bösen dritte Welt Länder verkaufen und dann mit dem Finger auf die zeigen :-) Die produzieren nämlich weniger Müll als wir. Man sollte sich mal ernsthaft davon verabschieden, das wir die Guten sind. |
#10
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oder wie würdest du ein land mit 1,5 milliarden leuten, von denen die hälfte arme reisbauern sind, nennen ? |
#11
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Ich bin jedenfalls froh, dass es bei uns fast keine 2-takter Fahrzeuge gibt
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Schoene Gruesse aus Rosenheim Franz |
#12
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Bei uns gibt es keine ZweitaktFz :-) Der Rollermarkt boomt. Da sind zwar vermehrt Viertakter bei, aber bei dem 50ccm Gelumpe dominieren die. Und das China dritte Welt ist, würd ich bezweifeln. Technologisch lachen die uns aus - vor allem legen die sich nicht so viele Steine selber in den Weg. Wenn die mal sagen "Wir haben für euch doofen Europäer keine Zeit mehr" scheuen wir mit dem Ofenrohr ins Gebirge. Nur peilt das hier niemand, weil das zu weit weg ist. aber man sollte sich mal auf dem Globus ansehen wie groß China ist, und dann Indien....die können uns fallen lassen wie eine heiße Kartoffel. |
#13
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Doch die Industrieländer verursachen Weltweit den meisten Schaden, pro Einwohner weil wir mehr an Technik und Elektronik Kleidung usw konsumieren, auch unser Wasserverbrauch ist 100 mal so hoch pro Kopf, allein ein Auto braucht bis zur Fertigstellung aller Komponenten 1000ende Liter Wasser. Deshalb heissen wir auch Industrieländer.
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Ich bin jetzt in einem Alter, in dem dir der Körper am nächsten Tag ganz leise ins Ohr flüstert: mach das nie, nie wieder. Liebe Grüsse Andreas |
#14
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Das will man uns immer einreden. Aber, wie ich versucht habe zu erklären, handelt es sich dabei um den Schaden, den jemand gemessen und dokumentiert hat.
Aber um zu sehen, was in Entwicklungsländern so abläuft, muss man da eine Zeit lang wohnen und nicht nur als Tourist mal reinsehen. Nur mal die Großfamilie, in die ich reingeheiratet habe. Zum Kochen: 0,25 Raummeter frischer Regenwald. Ein alter Kubota Traktor, läuft täglich ca. 1 Stunde, Abgas schlechter als Euro 1 2 Einachser mit Seutenventiler 16 PS, Abgas schlechter als ich messen kann. 4 Motorräder, 2 davon 2 Takt. Mein Boot mit 16 PS Diesel, ohne Abgasnorm Mein kleines Auto Wasser Verbrauch weiß ich nicht, aber jeder duscht 3 mal täglich, Fahrzeuge werden fast täglich gewaschen, viele Blumen bewässert. Meinen Brunnen pumpen die immer wieder leer, und dann wird per Traktor Wasser von Fluss geholt. 3 Reisfelder mit Flusswasser, der Rest mit Regenwasser. Täglich Müllverbrennung von ca. 1 m2 Dazu kommt noch mein ISUZU Crosswind(Euro 2) und 2 Kawasaki 250 El. Aber die sind zugelassen und Abgas gemessen und dokumentiert. Und nur die gehen in den Vergleich mit Deutschland ein, der ganze Rest nicht. Ich könnte weitermachen, aber das reicht, um den kleinen Außenborder von the _ace recht gut aussehen zu lassen. Alex |
#15
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Zitat:
ich habe das Gefühl, dass 5% der Weltbevölkerung jedes Jahr die Welt ein Stück mehr retten muss- teilweise mit irrwitzigem Aufwand den wir selbst bezahlen, während die anderen 95% uns schallend auslachen wie wir abgekocht werden. Solange der Rest nicht nachzieht, ergibt eine Optimierung mit der Brechstange bei uns keinen Sinn. Zitat:
Warum haben wir dann keine Steuerermässigung für Autos mit grossem Hubraum? Ein V6 oder V8 Diesel mit Steuerkette hält 5x solange wie ein mistiger VW 1.4 TSI mit Küchengummi. die Industrie baut künftig Motoren mit 1.1 und 1.3l Hubraum, 2 Turboladern etc. Laut den Motorenherstellern selbst gibt's da jetzt schon eklatante Probleme mit der Haltbarkeit. Der Gesetzgeber zwingt den Steuerzahler dazu, Schrott zu kaufen. Tolles Konzept für den Umweltschutz. Ein Toyota HZJ mit 4,2l Hubraum und 130PS kann eine Million km laufen, in der Zeit verschleisst man diverse Golfs. Auch ein BMW 530d schafft häufig zwischen 600.000 und 800.000 km - bei einem Verbrauch von 6-7l - korrigiert mich wenn ich falsch liege. Das bisschen Mehrverbrauch macht doch den Kohl nicht fett und schont die Umwelt meiner Meinung nach mehr als es jeder Kubikkrüppel je könnte. Ist aber nicht gewollt - wir sollen ja dauernd neu kaufen. Und was ist das Ergebnis? Unsere "guten" Autos gehen nach Afrika und Asien (werden also nicht verschrottet, sondern laufen weiter - nur woanders) und werden dort mit Freuden für kleines Geld genommen und noch lange Gefahren. Bin sehr oft im mittleren Osten unterwegs, das Wachstum des Verkehrs ist extrem - alles unsere alten Autos. Wir helfen also der Umwelt nicht, sondern verlagern das Problem woanders hin und schaffen uns selbst Problemkinder in die Garagen. Überigens kostete der Liter Diesel in Ägypten 2003 9Cent, jetzt ist es gerade mal doppelt so viel. In Venezuela fahren jetzt fast nur noch amerikanische V8 herum weil es dort so billig ist (Sprit ist billiger als Reparaturen) , während man in den Staaten auch mehr und mehr Schrott verkauft. Überigens bin ich seit dem Jahre 2000 mit Allradfahrzeugen mit grossen Dieseln unterwegs. Fazit: Ausser Verschleissteilen (Alle 100.000km neue Reifen für 400€ und alle 100.000km Bremsen vorne (hinten Trommel, bei 200.000 noch gut), Öl etc.) niemals auch nur eine einzige Reparatur. Wir reden hier von 15 Jahren und mehreren hunderttausend Kilometern. Solange unsere Regierung die Industrie nicht in die Pflicht nimmt, Qualität zu produzieren und die Augen (absichtlich) vor der Wegwerfgesellschaft verschließt, braucht mir von Abgasnormen niemand etwas zu erzählen und erwarten, dass ich seine Aussagen ernst nehme. Ich habe nichts dagegen, dass etwas viel Geld kostet - es soll aber lange halten. Durch unsere Wegwerfgesellschaft schaden wir der Umwelt extrem, egal ob es sich um Elektronik, Autos, Haushaltsgeräte oder andere Dinge des täglichen Bedarfs handelt. Ganz besonders hässlich finde ich Plastiktüten und Kunststoffverpackungen. Ich verzichte seit langer Zeit beinahe gänzlich auf Plastiktüten beim Einkauf und benutze Stoffbeutel. Vielleicht sollte sich mal lieber jemand Gedanken darüber machen, wie wir vom Plastik wegkommen (dass ja auch aus Erdöl gewonnen wird und somit die Spritpreise hochtreibt) statt die Abgase an unseren 3 Aussenbordern zu messen. Ich habe mir übrigens wieder einen Geländewagen gekauft, nachdem ich ein gutes Jahr mit einem kleinen 1,1l-PKW experimentiert habe. die fast monatlichen Reparaturkosten von der (in Deutschland gebauten,)gummibereiften Kasperkiste machen einen ja arm. Das Teil geht wahrscheinlich noch diese Woche dort hin, wo es hingehört: auf den Schrott. Jetzt zahle ich wieder 400€ Steuern, Spare den Betrag aber in kürzester Zeit wieder ein. Dazu kommt, das so ein Ding eh nach 200.000km restlos fertig ist. Zusätzlich hat so ein kleiner PKW keinerlei Nutzwert (Boot ziehen, Baustofftransport, Holz im Winter holen oder gefällte Bäume schleppen, Anhänger für Material ziehen, Familienausflüge mit viel Gepäck, Grosseinkäufe, lebensgefährlich kleine Knautschzone etc. ) Damit ist der Diebstahl unter dem Deckmantel des Gesetzes (Kfz-Steuer für grosse Diesel) das kleinere Übel. Ist meine perönliche Meinung, ich gestehe jedem eine Andere zu. |
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