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Smalltalk Alles was wo anderst nicht reinpasst.

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  #16  
Alt 24.03.2008, 10:17
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daniels daniels ist offline
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Zitat:
Zitat von Booner
Hei,

von wegen Erwachsener.. hehehe

Grüße,

Tom


Aber irgendwo steht garantiert ein Mündiger am Ende der Organisaation und dieser trägt spätestens im Falle eines Falles die Konsequenzen. Und wenn es diese Damen und Herren hier sind.
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Die Royal-Rangers sind schließlich nach meinem Wissensstand keine zusammengewürfelte Krabbelgruppe, sondern eine Organisation.

Leiter, Organisatoren, Vorstandsmitglied und............. sind nicht nur Funktionen für die Visitenkarte. Aber darüber macht sich vor der Wahl auch so manches Vorstandsmitglied keine Gedanken.

Die Geschichte hat sicherlich viele Informationen die einem zum Nachdenken anregen sollten. Zum Glück ging es diesmal wieder gut, aber so wie ich Gregor einschätze wird er das Gespräch mit den Veranwortlichen suchen. Sicherheit kann manchmal auch den Spaß brechen, nicht gekannte Sicherheit kann aber auch mal ins Auge gehen. Anregen, drüber reden und machmal auch 100 x ist eine Prävention und die muß manchmal auch nervend sein.

Gruß Hans
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  #17  
Alt 24.03.2008, 10:31
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Kleinandi Kleinandi ist offline
Greifvogelfreund
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Zitat:
Zitat von Booner
Hei,

von wegen Erwachsener.. hehehe
Da kann ich mal aus Erfahrung bei zwei ähnlichen Organisationen sprechen:
Wir waren als Organisator auch noch minderjährig und hatten keinen Erwachsenen in der Nähe, der uns auf die Finger schaute!

Also so lange man nicht die genauen Umstände kenn, ist es leicht, einfach rumzuschimpfen.


Grüße,

Tom

Hi
Sobald Du das unter einem Label eines Vereins oder ähnlichem machst trägt dieser die Verantwortung sobald er es zulässt.So einfach ist das.Und wenn er keine Erwachsenen zur Aufsicht mitnimmt umso schlimmer............
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  #18  
Alt 24.03.2008, 10:44
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Dicke Lippe Dicke Lippe ist offline
Der auf der Welle tanzt
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Zitat:
Zitat von thball
... vielleicht würde es helfen andere Gruppen / Privatpersonen zu sensibilisieren und damit zu schützen wenn der Unfall bekannt wird. Irgendwie glaube ich, dass es viel zu viele gibt, die das Thema Sicherheit bei Kanufahrten zu locker nehmen.
Zitat:
Zitat von dievoggis
Vielleicht kann der eine oder andere Vater hier aus dem Forum ja Lehren aus dem Vorfall ziehen.
Zitat:
Zitat von Booner
...
ich geb Dir Recht, dass man Lehren aus dem Fall ziehen muss. Vor allem die Organisation. Was für Lehren sollten die Eltern daraus ziehen? ...
Genau das war der Hintergrund meines Postings. Und ich habe eine Menge daraus gelernt. Mein Sohn darf weiterhin dahin, aber im Falle einer solchen Aktion werde ich dies weit genauer hinterfragen und ggf. auch kontrollieren als bisher. Die Jungen Veranstalter hatten keinerlei Erfahrung und dadurch auch wohl ein fehlendes Risikobewußtsein. Ich kann allen Eltern nur empfehlen bei solchen geplanten Ausflügen (so wie ich das in Zukunft anbieten werde), diese mit Wissen und auch mit aktiver Hilfe versuchen sicherer zu machen und halt eben nicht darauf zu vertrauen, daß "die schon alles richtig machen." Die eigentlich "echten" Verantwortlichen waren in dem Moment ja wirklich nicht dabei... Ein Camp von Pfadfindern für Pfadfinder. Und auch die Pfadfinder werden wohl innerhalb der Organisation kaum "ungeschoren" davon kommen. Hier stehen wohl einige Nachschulungen an!

Und auch die echten Verantwortlichen werde ich zu schärferen Kontrollen anhalten, damit eine Wiederholung, egal welcher Art, absolut ausgeschlossen wird. (Auch in unserer Fa. wird jeder Unfall / Beinaheunfall zur Schulung aller MA genutzt. Ich hoffe das dies auch hier geschieht. Kanufahren ist ja eine sehr schöne und beliebte Sache und anhand dieser Sache könnte die ganze Organistion davon lernen.)

Ich wollte aber nicht die Organisation als solche anschwärzen. Der Vorgang an sich ist so natürlich untragbar. Wie ich erfahren habe, gab es ja ursprünglich auch genug Westen, diese sind aber nicht alle eingepackt worden. Konsequenterweise hätte man dann ohnehin die Aktion absagen müssen.
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gregor
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  #19  
Alt 24.03.2008, 10:47
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brbd01 brbd01 ist offline
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Hallo Gregor,

da waren viele Schutzengel beteiligt. Ich glaube aber dass alle Beteiligten auch ohne Konsequenzen Ihre Lehren daraus ziehen werden.

Eine Parallele erlebten wir im letzten Urlaub, da haben wir eine Frau mit 2 Kinder 6 + 8 Jahre, in der Slatina Bucht nähe des Seezeichens, aus dem Wasser gezogen, als Ihr Schlauchboot- Kanu plötzlich einseitig Luft verlor und kenterte "natürlich alle ohne Schwimmwesten".
Die Kinder haben in Panischer Angst lauthals gebrüllt, hätten sie dabei den Kopf unters Wasser gebracht, wäre die Lunge sofort voll Wasser gewesen, und sie wären rasend schnell Untergegangen.
Die Frau selbst eine gute Schwimmerin, hatte mit solch einer Situation nicht gerechnet.
Für Sie auch ohne Konsequenz eine Lehre fürs Leben.


In einem Fluss wo noch Sogs oder Strudel hinzukommen doppelt gefährlich.


Da ich einige Strömungstauchgänge im Hochrhein hinter mir habe, kann ich die damit verbundene Gefährlichkeit, für Schwimmer, ganz gut beurteilen.
Aber im Nachhinein ist man immer klüger.
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lieber mit dem Rad an den Strand als mit dem Porsche zur Arbeit
Gruß Günter

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  #20  
Alt 24.03.2008, 11:06
Awi Awi ist offline
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Zum Glück ist nichts passiert! Das ist das erste was ich denke, wenn ich diese Geschichte lese.
Die Diskussion über die Verantwortlichkeit ist danach zu stellen.
Und dazu gilt fest zu stellen:
Natürlich hat die Organisation grob fahrlässig gehandelt! Unabhängig von möglicher Jugend und Nichtwissen. Die Organisation die solche Veranstaltungen durchführt, hat eine Fürsorgepflicht und eine Aufsichtspflicht für die Kinder. Dieser Fürsorgepflicht ist sie nicht nachgekommen. Es ist ihre Pflicht sich über die Gefahren aufzuklären, die bei einer solchen Tour entstehen können. Haben sie sich informiert müssen sie entsrechend handeln. Wenn ich dann lese, dass entgegen der Aussage, dass für alle Kinder Schwimmwesten vorhanden seien, dann doch nicht genug vorhanden waren.
Da ist es nicht verantwortlich die Kinder trotzdem und damit nachweislich gegen besseres Wissen auf das Wasser zu schicken. Pfadfinder haben hoffentlich einen Rettungsschwimmer dabei. Sonst dürfen sie so eine Tour gar nicht organisieren. Und mit Kindern bei dem Wetter auf Wildwasser zu gehen, und wenn es sich nur um eine kleine Schwallstrecke handeln sollte grenzt an Wahnsinn. Da ist dann noch zu fragen ob nicht auch Helme aufgesetzt werden müssen. Im übrigen scheinen die Verantwortlichen nicht sehr Gewässerkundig gewesen zu sein, sonst wäre das mit der Einsatzstelle so nicht passiert.
Leider werden die Gefahren am Wasser und bei Kanufahrten immer gerne unterschätzt. Jedes Jahr ertrinken selbst erfahrene Kanuten. Aber das ist ein anderes Thema.

Diese Pfadfinderorganisation hat großes Glück gehabt, dass da nichts passiert ist. Es sollte ihenen eine Lehre sein und bei den Verantwortlichen zu mehr Einsicht für Aufklärung und Fortbildung ihrer Mitarbeiter führen und auch diese daraufhin zu überprüfen. Denn irgendwann geht so etwas mal in die Hose.
Gruß
Jörg
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  #21  
Alt 24.03.2008, 11:18
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Booner Booner ist offline
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Zitat:
Zitat von dievoggis
Tom, mir ist schon klar, passieren kann immer was. Aber um diese Jahreszeit bei den Temperaturen ohne Schwimmwesten mit Kindern im Kanu auf einen nicht ungefährlichen Fluß zu gehen, das ist unkalkulierbares Risiko .
Hei,

da geb ich Dir vollkommen Recht!

Wie Gregor damit umgeht finde ich eigentlich genau richtig! (bis auf die drei Postings )
Nicht nur rumschimpfen, sondern aktiv Hilfe anbieten! Einfach mal bisserl mit auf die Finger gucken und beratend zur Seite stehen ist wesentlich anstrengender, als hinterher zu sagen: Hätte, müsste, dürfte...


Grüße,

Tom
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  #22  
Alt 24.03.2008, 15:07
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Wenn man sich die Seiten der Royal-Rangers einmal anschaut, dann gibt es ja zu solchen Themen erfolgversprechende Aus- und Fortbildungsmassnahmen. Der Grundgedanke geht ja in die richtige Richtung.

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In dem vorliegenden Fall haben leider offensichtlich ein paar Kontrollfunktionen bei der Planung und Organisation nicht geklappt. Als Papa und Mama sieht man daran, das ein wachsameres Auge doch nicht so verkehrt ist.


Gruß Hans
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  #23  
Alt 24.03.2008, 17:57
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Hmmmm, und noch so eine Sache zum Thema Pfadfinder:
Zitat:
Zitat von RoalRangers
Stimmt es, dass die Royal Rangers nicht Mitglied im Weltpfadfinderverband sind?
Nach unserem Kenntnisstand nimmt der Weltverband nur Bünde auf, die nicht selber international aktiv sind. Das sind wir aber.
Also nennen sich Pfadfinder, sind aber eigentlich gar keine, nun was denn

Ich finde diese Dinge immer wieder etwas bedenklich, es handelt sich um eine Christliche Gruppe, ähnlich der Jungschar in Österreich usw.

Diese Gruppen sind gut, aber im Unterschied zu den Pfadfindern, die sich genau auf diese Dinge (Camps, Ausbildung, Überlebenstraining usw usw) spezialisiert haben, stellt sich die Frage, ob das die Royal Rangers auch bringen.

Jugendlager gibt es viele, auch Rotes Kreuz und so machen diese, aber immer wieder passieren gerade da Pannen.

Die "echten" Pfadfinder trainieren gerade diese Dinge, eine Kanufahrt wäre da sicherlich anders organisiert gewesen!

Zitat:
Zitat von RoyalRangers
Zu den Themen, die unterwegs behandelt werden gehört Tourenplanung, Ausrüstung, Sicherheit, Erste Hilfe Paddel- und Bergungstechniken. Kanus werden gestellt.
Genau hier würde ich mal ansetzen, auf der Homepage wird damit sogar Werbung gemacht, aber schlußendlich scherrt sich keiner mehr darum, Hauptsache Geld wird kassiert.....


Kleingedrucktes: ich war selbst mal Pfadfinder, obwohl "war", man bleibt sowas irgendwie immer ...
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  #24  
Alt 24.03.2008, 20:13
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ich habe lang überlegt zu diesem Thema was zu schreiben, ich versuchs mal.
Letzten Mittwoch, der Bodensee hatte 6 Grad, Luft 8 Grad, Wind 1-2bft, ok, die Jungs Manuel (13Jahre, aufm Schlauchi aufgewachsen) und Michi (13 Jahre, aufm Segelboot aufgewachsen) wollten mit einer Grabner Outside paddeln gehn. Nein, heisst es erstmal! Die Jungs haben Ferien und bevor sie den ganzen Tag vor dem Spielerechner hocken, gab es dann die Freigabe. Der Bodensee war ruhig und die Jungs hatten ihren Spass.

Heute war es etwas anders!
Die Jungs wollten heute wieder aufs Wasser, Wasser 6 Grad, Luft 4 Grad und 6 bft aus West. Nein war die Antwort!! Wir einigten uns, Michi mit Neopren und Segler Overall und Manu mit 2 Neopren Anzügen, natürlich mit Westen. Mir war ständig unwohl, aber alles war ok. Die Jungs hielten sich an die Abmachung das Hafenbecken nicht zu verlassen. Die beiden Jungs sind mit Wassersport groß geworden und ich find es Klasse, daß sie sich an die Abmachung gehalten haben.
Ein Risiko bleibt immer, wie ward ihr in Eurer Jugend???
__________________
Grüssle vom Bodensee
Roland

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  #25  
Alt 24.03.2008, 20:51
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Kanu, Kajak, Rafting

Liebe Sportsfreunde,
ich habe über 20 Jahre Erfahrung im Wildwasser!! WW5 mach ich nicht mit dem Boot, sowas schwimm ich!! OK, heute nicht mehr, aber früher! Ihr könnt Euch gern an mich wenden. Sowas muss nicht passieren, bitte fragt mich vorher
__________________
Grüssle vom Bodensee
Roland

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  #26  
Alt 25.03.2008, 09:03
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Dicke Lippe Dicke Lippe ist offline
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Zitat:
Zitat von bootsboerse.at
Genau hier würde ich mal ansetzen, auf der Homepage wird damit sogar Werbung gemacht, aber schlußendlich scherrt sich keiner mehr darum, Hauptsache Geld wird kassiert.....
SIZE]
Na ja Gerld kassieren die recht wenig, werden ja auch stark von Ihrer Gemeinde unterstützt. Und es war das erste mal, daß das so laienhaft abgelaufen ist.

Es gibt bei den RR auch die Sonderprüfung Kanu genauso wie Rettungsschwimmer. Rettungsschwimmer war dabei, aber keiner mit Kanuausbildung! Ich nehme an dies wird in Zukunft unerläßliche Voraussetzung werden.
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gregor
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  #27  
Alt 25.03.2008, 10:42
rotbart
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Kajakfahren scheint überhaupt gefährlich zu sein, hier eine Meldung vom Sonntag
Zitat:
Sonntag, 23. März 2008
Fahrer wohl tot
Kajak kollidiert mit Frachter

Ein Kajakfahrer ist auf dem Rhein zwischen Wiesbaden und Mainz mit einem Frachtschiff zusammengestoßen und vermutlich ums Leben gekommen. Der holländische Kapitän der deutschen Schiffes "TMS Anthony" habe in Höhe der Eisenbahnbrücke Mainz-Süd einen Schlag gehört ..............
Quelle und ganzer Text Um Links zu sehen, bitte registrieren
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  #28  
Alt 26.03.2008, 09:24
Tom Tom ist offline
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Rotbart, jetzt schmeißt du aber alles in einem Topf!

Es wurde auch geschrieben wie gefährlich der Rhein ist, aber ein zusammenstoß mit einem Frachter wird mit einem Kanu oder Kajak höchstwarscheinlich immer schlecht ausgehen, das wird auf dem Main nicht anderst aussehen.Fragt sich warum kommen ein Frachter und ein Kanu nicht aneinander vorbei?

Ich gebe Aia recht bin auch WW gefahren keine 5, ungern 4-5,
gerne drunter wenn da was passiert kannst du noch gut schwimmen.

Richtige Ausrüstung vorrausgesetzt

Neo, Schwimmweste, Helm gehöhren immer zur Grundausstatung.

Ja ja im Hochsommer auf einem See kann ich auf Helm und Neo verzichten.

Mir gibt aber auch die Aussage von Gregor zu denken "nicht mal Messer waren dabei wegen Rostgefahr"????

Und was sollen die nützen ausser das sie dich weiter runterziehen wenn du schwimmst?

Ein Wurfsack, ein erfahrener Kajakfahrer mit Cow-Tail etc. hätte was genützt.

Wer fährt von uns bei diesem Wetter Wasserski??

Dann lässt man auch keine Kinder aufs Wasser, wenn sie nicht erfahren sind und mit solchen Situationen langsam groß geworden sind.



Gruß Tom
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  #29  
Alt 26.03.2008, 16:20
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moru moru ist offline
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Ist ja der Hammer....,
einfach nicht zu glauben wie eine eigentlich tolle Sache stümperhaft angegangen wird ! Bin in unserem Kanuverein als Wanderwart seit Jahren tätig und somit für die Planung und Umsetzung vieler Kanutouren verantwortlich.
Außerdem schleuse ich jedes Jahr ca. 150 Kinder und Jugendliche durch Kanulehrgänge, Kanutouren und Floßbauaktionen. Bei uns kommt kein Kind ohne Schwimmweste und ausführlicher Einweisung in punkto Sicherheit und verhalten auf dem Wasser ins Boot. Ich persönlich übe als erstes das schwimmen mit der Schwimmweste und das aussteigen aus einem gekenterten Boot, damit die Kids nicht in Panik geraten sondern wissen wie sie sich zu verhalten haben wenn plötzlich der Kopf unter Wasser ist.
Passieren kann immer und überall was ( auch der Schulweg ist nicht sicher ) aber man sollte doch das Risiko weitgehend minimieren. Wer so fahrlässig handelt hat als Jugendgruppenleiter nichts zu suchen.
Rudy
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  #30  
Alt 26.03.2008, 22:50
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Frank.T Frank.T ist offline
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Ich würde den Verantwortlichen mal vor Augen führen was los ist wenn es zu einem Todesfall gekommen wehre um sich die Situation vor Augen zu führen.
In solch einem Fall wird sofort die Staatsanwaltschaft mit Ermittlungen beauftragt und die nehmen den Laden mm für mm auseinander, die Verantwortlichen, und das sind nicht unbedingt die Leute die mit vor Ort waren werden an den Pranger gestellt.
Da werden Fragen nach Unterweisung der Aufsichtspersonen, sind die Begleitpersonen befähigt, und der Knackpunkt wird die fehlenden und die veralteten Rettungwesten werden.
Rundum werden bestimmt 5 Personen ca. ein halbes Jahr vor Gericht stehen und sich für Unsummen verteidigen lassen müssen, am Ende werden Strafen stehen und damit bestimmt auch Schicksale.

Die Verantwortlichen sollten sich bewusst sein das der einfachere Weg die richtige Unterweisung und sichere Rettungsmittel sind und auch die zeitsparende, günstigere Möglichkeit.
__________________
Gruß Frank

Immer noch mit Scheibe aber schlauchlos glücklich.
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