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Smalltalk Alles was wo anderst nicht reinpasst. |
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#16
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Ich denke den größten Vorteil (Sicherheit) bietet ein RIB am Meer. Mit meinem Arimar P500 bin ich vor ein paar Jahren in eine Bora gekommen, praktischerweise gleich im Paski Kanal! Yeah (Kanal zwischen Velebit und Pag)
Da hatten wir 9 Bft! Über die Wellenhöhen möchte ich hier lieber nix sagen, weil´s meistens subjektiv höher sind als tatsächlich, nur so viel, dass jede 2-3(als wir im Wellental waren) über uns gebrochen ist. Die erste halbe Stunde hatten wir echt die Hose voll und mit dem Leben abgeschlossen. Danach hab ich mir gedacht solange die Luft in den Schläuchen bleibt und der Motor läuft ist alles gut und wir kommen auf jeden Fall zurück. War ein Ritt von 4 Std. kalt war´s nass war´s aber kein einziges mal war die Angst des Kenterns da. Mein Nachbar in Cro hat so ein Hartschalenboot mit Kabine und 5.5m Länge, und das ist die Hölle! Wenn das Boot an der Boje hängt oder in einer Bucht steht, schaukelt das Ding so dermaßen, dass einem schlecht wird. Es ging sogar so weit, dass wir (wir fuhren mit drei Booten nach Ugljan Essen) seine Angehörigen beim zurück Fahren auf zwei RIB´s (eins davon war meins)aufteilten, weil ihnen beim hinfahren schlecht wurde. Ich bin mir sicher, dass sein Boot nach den ersten paar Wellen, damals in der Bora, gekentert wäre. Obwohl das Arimar sicher nicht Das Rauwasser RIB ist, hätte ich um nix in der Welt in diesen 4 Std. mit einem schlauchlosen Boot tauschen wollen! Außer mit einer Fähre vielleicht Letztes Jahr bin ich an ein Hartschalenboot rangefahren, weil ich dachte der ist in Seenot, das war so ein Sea Ray 190 mit 4 Pers. an Bord, die Wellen waren so bei 1-1,5m. Alle trugen Schwimmwesten, hatten ängstliche Gesichter und sind in Verdränger mit 7 Km/h gegen den Wind und die Wellen geeiert.... Nachdem ich gecheckt hab das eh alles Ok ist bin ich (in Gleitfahrt) weiter gefahren... Deswegen würde Ich am Meer, bis 7m immer einem RIB den Vorzug geben! Über 7m würde ich mir eher ein Hartschalenboot mit Kabine kaufen... Wenn du dich nur auf der Donau und auf den Ö Seen bewegst wird es fast egal sein ob das Boot ein RIB oder ein Hartschalenboot ist. Lg Dario |
#17
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Damit es jetzt nicht zu langweilig und eintönig wird gibt es jetzt was positives zu den Gfk Eimern.
Früher mit offenen Boot....egal ob Rib oder Konsole muste ich gegen abend auf die Uhr schauen und umkehren wenn es am schönsten war. Das liegt eben an der offenen Bauweise. Ein Übernachten war nur sehr eingeschränkt möglich. Schon garnicht mit Frau und Kleinkind Dadurch waren eigentlich nur Tagestouren mit abendlicher Heimkehr zum Startpunkt möglich. Heute werf ich noch mal die Angel aus oder gemütlich den Grill an. Touren bis zu drei Tage sind kein Problem. Da kann ich schon einiges mehr erkunden. Rib s mit Kabine sind viel zu groß. Ich bringe es komplett mit Motor auf ca. 1t Gewicht. Was ein Rib um die 6m wiegt weiß ich nicht aber so groß wird der Unterschied nicht sein. Bei den Fahrleistungen habe ich sicherlich das Nachsehen. Mit 90 ps und zwei Erwachsenen plus Zwerg ist bei mir mit 60 kmh Schluss. Aber die darf ich hier auf der Havel eh fast Ausnahmlos nicht fahren. Als angenehm empfinde ich den höheren Bord . Da krabbelt der Kleine nicht ganz so schnell hinüber. Ich denke das auch das Altern beim Gfk nicht ganz so fortschreitet wie das am Gummi. Es gibt auch sehr gut zu trailernde Gfk Boote. Ganz sicher haben die dann aber keinen Eisenklotz aus Michigan als Reaktor verbaut sondern einen AB. Das Platzangeboot ist besser und man kann mehr nach eigenen Wünschen umgestalten. Aber das ist ein Schlauchbootforum....und mit Gegenwehr ist zu rechnen. Also das Gewicht spricht nur bedingt gegen Gfk.
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.......man kann ja nicht nur arbeiten Geändert von eccolor (13.10.2014 um 17:12 Uhr) |
#18
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Ich besitze weder noch, aber ich ist nicht auch der Verbrauch günstiger beim RIB wie beim Hartschalenboot, da ein RIB ja auch weniger Tiefgang hat wie eine Hartschale und somit auch weniger Wiederstand bietet, oder täusche ich mich?
ps: Klar, darf man bei dem Hobby sich nicht die Frage stellen was verbraucht dieser oder jener, sonst dürfte ich gar kein Motorboot kaufen sondern ein Segelboot.
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Grüße aus dem Schwarzwald und so oft wie es geht vom Bodensee, oder Oberrhein. Markus Nach der Saison, ist vor der Saison, also freuen wir uns auf die kommende. „Navigation ist, wenn man trotzdem ankommt” Wer gute Freunde hat, ist wahrlich reich, denn die meisten sind Gold wert und einige sogar unbezahlbar. Marlin 500, Yamaha 60 PS 4 Takt. Chronik: Marlin 440S, Yamaha 40 PS 2 Takter, Zeepter 330 Al, Sail 9,9/15 PS mit 4 Takten, Trailer Eigenbau, Johnson 6/8 PS u. Johnson 20 PS. |
#19
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Hallo Stefan,
mach es Dir doch einfach, fahre einfach mit einem Boot in der von Dir gewünschten Größe mit, als RIB und als Festrumpf / Konsolenboot. Zur Not kannst Du es Dir ja leihen. Aber es gibt ja genug Treffen und wenn man mal fragt ... Meine Gattin hat keine Lust auf dem Boot zu übernachten. Also warum soll ich mit einem Wohnmobil fahren, wenn ein Cabrio ausreicht? Die hohe Bordwand würde mich stören. Ich weiß aber, dass genau das viele Bootsfahrer mögen, wahrscheinlich fühlen sie sich so sicherer. Ist ja ok, jeder so, wie er es mag. Dieses Jahr waren wir mit einem Bekannten unterwegs der fuhr eine gemietete Drago 5,5 m. Das Ding schaukelte in den Buchten nach vorne nach hinten und zur Seite, da wurde mir schon beim zusehen schlecht. Teilweise mussten wir schon lachen, weil es so grotesk aussah. Aber wer es mag. Ach so, deren Kinder haben wir auch mal mitgenommen. Sie meinten das wäre doch viel schöner, das mitfahren würde nicht so weh tun. Er war etwas pikiert. Ich weiß gar nicht, warum die Kinder nachher immer mal gefragt haben, ob sie mitfahren dürfen. Mir persönlich ist der Sicherheitsfaktor wichtig. Den Rumpf kaputt fahren und alle 5 Schlauchkammern, kann man schaffen, eher nicht. Als ich morgens in der Cikat-Bucht nur eine Bugspitze aus dem Wasser ragen sah, war mir klar, mit einem RIB wäre das nicht passiert. Man hatte wohl ein Seeventil nicht geschlossen oder es war undicht. Der Preis spielt natürlich eine wichtige Rolle und da hat das RIB das Nachsehen. Wie gesagt, jeder wie er mag. Deine Vorlieben musst Du selber finden. Joghurtbecher werden seit je her auch japanische Motorräder genannt, angeblich wegen des vielen Plastiks. Es ist aber einfach abwertend gemeint. Ist ja auch klar, wenn die Metallmotorrädern immer langsamer waren und man deshalb immer beleidigt war. Nein, Spaß beiseite, meine alte Yamaha XJR hatte wohl weniger Plastik als die meisten der deutschen Motorräder verbaut. Ich vermute mal, dass die Bezeichnung auch daher stammt, also einfach abwertend. Ist nur total unlogisch, als RIB - Fahrer bei Konsolenbooten von Joghurtbechern zu sprechen. Der Plastikanteil dürfte nicht wesentlich anders sein.
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Gruß Dieter |
#20
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Zitat:
Vergiss aber nicht das derjenige vielleicht vorher schon ein kleineres RIB hatte und Dir deswegen den Tip gibt auch wenn er jetzt eins fährt das mit Deinem gewollten nicht zu vergleichen ist. Und um ganz sicher zu gehen fahr einfach mal 2 Boote in der gleichen Länge und Du wirst den Unterscheid selber feststellen.
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#21
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...na super, dann habe ich also einen joghurtbecher mit einem gummiringerl drumrum
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lg. Manfred Wie lange es wohl dauern wird, bis meine Jogginghose begreift, dass sie wohl nie joggen wird. |
#22
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Zitat:
Bitte nicht so ernst nehmen, bevor mir noch jemand vorrechnet ...
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Gruß Dieter |
#23
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Hallo
Zitat:
Natürlich ist der Sicherheitsvorteil binnen etwas kleiner zu bewerten, als auf See. Denn bei "Ententeich Bedingungen" kann man so ziemlich mit jedem Boot fahren. Als Wasserlieger mit Antifouling ist ein Rib beispielsweise auch nicht so richtig praktisch. Weiterhin ist es auf einem komplett offenen Rib wesentlich zugiger, als hinter einer Windschutzscheibe eines Daycruisers. Ich bin dieses Jahr z.B. nur einen einzigen Tag ohne Jacke gefahren, das sah früher mit reinen GFK Booten anders aus! Man muss beides mal fahren und nach den eigenen Anforderungen und Vorlieben entscheiden. Viele Grüße, Oliver |
#24
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Salve!!
Ich fahr Schlauchi, weil es nicht absäuft, wenn man keine Lenzstopfen drin hat, im Gegenteil, das Wasser wird abgeleitet. und es macht Spass an Hausdächer hohen Wellen entlang zu brettern.
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grüsse Jürgen (der 15.te) |
#25
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Hatte ein Schlauchboot und jetzt einen J-Becher, war noch nie am Wasser mit dem Boot ausser Neusiedlersee, da ich den Motor erst bekomme, den neuen Evinrude e-tec, 90.
Also Tiefgang ist nicht mehr oder weniger als beim Schlauchboot, Unterschied 2-3cm. Slippen geht ur leicht mit dem 5,20 Meter. Der Vorteil in einem Schauchboot ist die fast völlige Unsinkbarkeit, wobei die meisten J-Becher auch schon unsinkbar sind, und das was wirklich unschlagbar ist sind die Personen die drauf dürfen. D.h. die Beladung. Bei einem --becher, in 5,20 dürfen nur 5 Personen oder 6 Italiener, (Zulassung für Österreich 5 Personen, in Italien gleiches Boot 6 Personen), das heisst nehm ich drei Erwachsene mit dürfen keine drei Kinder mehr zusteigen. Im Schlauchboot gleicher Länge sind es sicher so 8 bis 9 Personen. Der Preis und Platz in einen J..Becher ist unschlagbar und für viele entscheident. Was haben die beiden Boote relativ gemeinsam?? Den Preis!!
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Ich bin jetzt in einem Alter, in dem dir der Körper am nächsten Tag ganz leise ins Ohr flüstert: mach das nie, nie wieder. Liebe Grüsse Andreas Geändert von Visus1.0 (13.10.2014 um 19:09 Uhr) |
#26
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E-TEC, auch wenn er high tech ist
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#27
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Die Sache ist relativ einfach:
Donau und Seen als Erholungsgebiete ohne Rauhwasser, aber dafür zum Übernachten am Wochenende, ist ein Boot mit Kabine einfach besser geeignet. Die meisten Schlauchifahrer sind Tagestouristen, sprich du wirst wenig hängen sehen, außerdem sind viele Schönwetterfahrer, auch hier muss alles passen, dass du welche siehst. Ergo täuscht das Bild ein wenig. |
#28
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Bei einem --becher, in 5,20 dürfen nur 5 Personen oder 6 Italiener, (Zulassung für Österreich 5 Personen, in Italien gleiches Boot 6 Personen), das heisst nehm ich drei Erwachsene mit dürfen keine drei Kinder mehr zusteigen.*
Im Schlauchboot gleicher Länge sind es sicher so 8 bis 9 Personen. Da habe ich ja Glück. ..mit 7 Personen. mfg Tobias
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.......man kann ja nicht nur arbeiten |
#29
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Auch wir haben uns, mangels jeglicher Erfahrung und nur auf Anraten unseres Sohnes hin, für ein RIB entschieden. Er war halt in den beiden Foren hier unterwegs, also mußte es ein Rib sein.
In den letzten Jahren in Kroatien haben wir immer mal gedacht: Ach, ob denn so ein "Becher" nicht doch schöner sei? Mehr Platz bei gleicher Länge und weniger Geldeinsatz, und so schaukelig sieht das doch gar nicht aus. Und dann waren wir dieses Jahr in den USA und haben uns dort auch mal ein "Becher-Boot" geliehen. Schön viel Platz, war ja auch noch was länger als unser Rib. Und, was soll man sagen: Das waren die best investierten 400 Euro. Nach der Fahrt war für uns klar: Solange wir auf Wassern unterwegs sind, auf denen es auch Wellen gibt, kommt so ein Boot für uns nicht in Frage. (und ein E-Tec übrigens auch nicht, aber danach war ja nicht gefragt ) Dar Kahn schaukelt, man wird nass, und das bei Wellen, bei denen wir uns in unserem Boot wahrscheinlich noch nicht einmal festhalten müssen. Aus meiner Sicht tatsächlich folgende Empfehlung: Bist Du nur bei schönem Wetter auf einem ruhigen Fluss unterwegs, oder aber kannst auf einem kleinen See ganz schnell das Ufer erreichen, dann nimm wegen des geringeren Preises und dem Mehr an Platz ruhig einen Becher. Willst Du mit Familie raus aufs Meer, wo auch Wellen kommen, dann ist unsere Familienempfehlung ganz klar das Rib. Aber auch da gilt: Je länger desto komfortabler. Gruß Rüdiger
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Viele Grüße Heike & Rüdiger |
#30
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Zitat:
LG Bernhard |
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