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#16
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Zitat:
Nun, so die Theorie. Jetzt schauen wir mal nach der Praxis: Das rechte dieser beiden Boote ist meins. Beide stehen auf einem fast genau gleichlangen 1800er Trailer. Mein Tandemachser (RSA Sattelite) wiegt leer 432 kg. Der Mecanorem links daneben ist ein Einachser und wiegt leer 490kg. Mein Tandemachser ist leichter , nämlich genau 58kg!!!! Fairerweise muss man aber Sagen, dass es den Satellite als MX181 und MX182 gibt, also den gleichen Rahmen als Tandemachser und Einachser. Da ist die Tandemachse 60 kg schwerer. Man muss also schon schauen wenn man kauft. Nicht jeder Einachser ist unbedingt leichter. Der beliebte Brenderup 8222 B wigt als Monoachsversion nämlich auch schon exakt 400kg und hat lächerliche 16 Rollen drauf. Hätte der wie mein Trailer so viele Wippen und Rollen wäre der eher schwerer als meiner. Ach, und zu den Kosten: Der MX181 kostet 4242,00 € Der MX182 kostet 4380,00 € Ja, der Tandemachser ist teurer.... aber der Unterschied ist lächerlich. Hier beide zum Vergleich: Um Links zu sehen, bitte registrieren Um Links zu sehen, bitte registrieren Grösser als 1800kg bieten die halt auch keine Monoachse mehr an - aber wenn es technisch sinnvoll wäre würden sie das sicher. Zwar hat der Tandemachser 4 Reifen, es sind aber auch nur kleine 155er Trennscheiben . Schau Dir mal den Unterschied in den Radkästen an. Denke 2 von meinen Reifen wiegen vielleicht ähnlich viel wie einer von diesen grossen Reifen auf dem Einachser. Insgesamt mag der Abrollwiderstand ein ganz kleines bisschen höher sein, aber die 195er werden auch ihren Widerstand haben. Beim Windwiderstand wird die Energie verbraten - und da liegt der tiefe Tandemtrailer sicher klar vor dem hohen Einachser, auf dem das Boot weit über dem Autodach steht. Meine SeaQuest duckt sich direkt hinter das Dach. Also auch kein Nachteil für den Tandemachser Wartungs und Reparaturaufwand ist mehr, stimmt. Aber wann macht man die Trommelbremsen mal? Nach 150.000km? Also ich fahre vielleicht 7tkm im Jahr, das wär dann alle 21 Jahre. Ein guter Trailer muss niemals ins Wasser, ausser mit dem Gummi der Reifen. Und weil der Tandemachser so flach ist, kommt man auch überall besser rein als mit der Monoachse, die man wegen des steilen Winkels dann doch mal versenken muss. Dann müsste man häufiger an die Bremsen, wodurch es dann teurer wird als beim Tandemachser. Beruhigender Fakt: Ist hier beim Mecanorem nicht so, weil der Trailer gekippt werden kann und so wie meiner über viele Rollen verfügt. Bei den "günstigeren" Trailer könnte das aber so sein. Es hängt also auch von der Ausstattung ab wie oft so ein Trailer ins Wasser muss. Da würde ich dann eher Wert drauf legen, denn eine Monochse mit laufend festen Bremsen und vergammelten Seilen und rostigen Radlagern ist dann nicht mehr im Vorteil. Aber was rein den Verschleiss angeht - Punkt für die Monoachse. Beide Systeme haben halt ihre Vor- und Nachteile. Aber so schlecht wie Du die Tandemachse machst, ist sie bei Weitem nicht. Schauen wir nochmal auf die Liste: höhere Anschaffungskosten JA höheres Gewicht / geringere Zuladung JEIN, nicht bauartbedingt wie man sieht. höherer Wartungs- und Reparaturaufwand JEIN, s.o. höherer Brennstoffverbrauch NEIN, u.Umständen sogar wegen des Windwiderstands deutlich kleiner. von Hand - wenn überhaupt - nur leer zu bewegen JA extreme Belastung von Reifen, Achsen und Rahmen beim Rangieren JA ohne dynamischem Achslastausgleich undefinierte Stützlast JA, ist einem richtigen Zugfahrzeug aber total egal. Wenn man es eng auf dem Hof hat, dann muss man halt einen Trailer mit Monoachse nehmen. Ansonsten würde ich in der Klasse immer zur Tandemachse greifen. Abgesehen davon ist es viel wichtiger, einen hochwertigen Trailer zu nehmen als einen Günstigen. Der Benefit ist schon riesig. Nicht umsonst verkauft Vanclaes so gut. Unterm Strich würde ich für mich persönlich sagen: Entweder kleineres Boot kaufen oder umziehen wenn es denn nun deutlich über 2t sein muss. Halle mieten ist mist- viel zu teuer und dauernd fährt man hin und her. Geändert von the_ace (04.11.2019 um 13:07 Uhr) |
#17
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Die Frage des TE war ja nicht, was besser oder schlechter ist oder teurer/billiger, sondern, ob es machbar ist.
Und machbar ist es definitv Ob es Sinnvoll ist, muss jeder für sich entscheiden
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Gruß Heinz |
#18
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Es ist sinnvoller, den mir sind noch einige Vorteile eingefallen v.a. in den Gewichtsklassen 2500kg und mehr.
Hast du schon mal gesehen wenn ein Tandem über einen Randstein drüberfährt oder ein Schlagloch. Da wir dann eine Achse und jeder schwache Reifen extrem beansprucht.. Auch die Deichsel, Kugelkopf usw. da sich bei jedem Loch wo du drüberfährst, die Achslast ändert in dem Augenblick. Einachser haben Achsen Bremsen Reifen, die für viel höheres Gewicht ausgelegt sind, auch die Umdrehungszahl des Reifens ist geringer, da die Reifengrösse grösser. Die Kegelradlager sind leicht auszubauen und leicht abzudichten für diese Achsen, auch Wasserdicht. In Italien zahlst du pro Achse, die Maut wird günstiger mit einer Achse. Und Frank, beim Einachser kann ich näher zum Wasser fahren, mit dem Reifen, als beim Tandem, weil der Einachser sein Rad weiter Richtung Deichsel hat, als das hintere Rad des Tandem. Die Armis haben AK die man verstellen kann, in Höhe. Für Tandem wäre das besser, den ein SUV ist höher ein beladener Audi A6 niedriger, und der Höhenunterschied macht schon bei der Autobeladung unterschiedliche Beanspruchung für einer der beiden Tandemachsen und Reifen.
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Ich bin jetzt in einem Alter, in dem dir der Körper am nächsten Tag ganz leise ins Ohr flüstert: mach das nie, nie wieder. Liebe Grüsse Andreas Geändert von Visus1.0 (04.11.2019 um 13:50 Uhr) |
#19
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Lediglich eine Wasserdichte Achse ist utopisch. Das sind sie jedenfalls nicht lange. Und ins Wasser mit man mit nem vernünftigen Trailer nicht, nichtmal vielleicht. Vor und Nachteile gibts noch ewig viele... Problematisch halt auch die Bremsleitungen, da bleibt das Wasser drin stehen. Tandemachser sind auch in sich steifer; der ganze Trailer biegt sich nicht so. Das ist besonders interessant, wenn man Kielrollen montiert: Ist bei ALLEN trailern so. Mit einem platten Reifen fährtst halt auch einfach weiter. Und ja, ich hatte schon diverse Plattfüsse an meinen Trailern. Das Reserverad für die Tandemachse ist dann auch klein und leicht. Also man kann es drehen wie man will. Ich wollte aus den gleichen Gründen die Du aufführst 20 Jahre lang keine Tandemachse haben - Auf GAR KEINEN FALL Und jetzt wo ich Doppelachser habe geb ich den nie wieder her! Ein unfassbarer Komfort |
#20
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Da hast Du Recht. Dazu braucht man aber Informationen.
Der Trailer ist ja genauso wichtig wie das Boot. Taugt er nichts, hat man ständig Scherereien, muss ins Wasser fahren, hat Schäden Am Boot und bald keinen Bock mehr aufs Hobby: Also kauft man besser keinen Schrott, sonders was Hochwertiges. Ein guter 2,5t-Trailer startet ja schon mal bei rund 5000€. Das ist von der Stange. Custom wird sicher deutlich mehr. Da muss man dann entscheiden ob das alles den Aufwand fürs neue Boot wert ist. |
#21
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Da hast Du Recht. Dazu braucht man aber Informationen.
Der Trailer ist ja genauso wichtig wie das Boot. Taugt er nichts, hat man ständig Scherereien, muss ins Wasser fahren, hat Schäden Am Boot und bald keinen Bock mehr aufs Hobby: Also kauft man besser keinen Schrott, sonders was Hochwertiges- Wenns geht komplett ohne Kielrollen. Ein guter 2,5t-Trailer startet ja schon mal bei rund 5000€. Das ist von der Stange. Custom wird sicher deutlich mehr. Da muss man dann entscheiden ob das alles den Aufwand fürs neue Boot wert ist. |
#22
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Sie funktionieren auch in der Praxis einwandfrei. Wasserdichte Radlager lassen eingedrungenes Wasser nachweisbar nicht mehr raus. Ich habe es an meinen Pega Trailer gerade erst gehabt . Für mich haben Tandemtrailer aber einen ganz anderen Nachteil. Bei Bodenwellen quer über die Fahrbahn wird das Zugfahrzeug zum Nicken gebracht. Auf betonierten Autobahnabschnitten fällt mir das besonders auf. Ich habe jetzt den 3. Tandemtrailer der das macht. Das Zugfahrzeug ist zumindest bei meinen Trailern dabei völlig egal. Ich habe bislang Discovery 1 und Discovery 3 davor gehabt. Weiterhin waren T5 lang und 2 Generationen vom Sprinter betroffen. Ebenfalls unser Forester und auch in grauer Urzeit ein Omega. Den LT habe ich noch nicht getestet. Dem fehlt momentan der Kühler Besser wird es wenn ich die Anhängelast erhöhe bis zum Umfallen. Das kann aber der Forester mit den zugelassenen 75kg nicht ab. Ab ca. 150kg Stützlast aufwärts kommt wieder halbwegs Ruhe in den Anhänger. Der aktuelle Trailer darf laut Papieren 100kg. Die Anhängevorrichtung allerdings hat 150kg auf dem Typenschild. Der LT und auch der Sprinter dürfen ebenfalls 150kg Stützlast haben. Diese Komforteinschränkungen sind beim 1Achser definitiv nicht vorhanden.
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Auch ein Komma kann lebenswichtig sein! Richterspruch A: Hinrichten, kann man nicht laufen lassen! Richterspruch B: Hinrichten kann man nicht, laufen lassen! Gruß Axel |
#23
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Das Angebot (gerade aktuell) für einen 3.5t pilob Trailer mit allem an Zubehör was es gibt liegt unter 5k! - Stotz Rollen, Laufsteg, Box, Ersatzrad, .... Was ich nicht versteh was hier schon öfters geschrieben wird, ihr fahrt mit den Rädern nicht ins Wasser Hab ich bisher schon immer gemacht zumindest beim einslippen immer. Ausslippen je nach Steigung der Rampe Warum sollte ich das nicht machen ?
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mit besten Grüßen Dirk |
#24
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Ganz kurz: Trailer biegen um die Achse, Boot steht bei Bodenwellen meist auf einer einzigen Kielrolle - nämlich die über der Achse. So einen Trailer würde ich nicht kaufen. Damit muss man sicher auch ins wasser. Trailer brauchen viele Rollen auf Wippen und möglichst keine Kielrollen. Mit sowas brauchst nicht ins Wasser: Fährst Du ins Wasser, hast Du die salzige Brühe in den Bremszügen stehen, im Radlager, an der Bremsmechanik... Ich hab irgendwann keine Lust mehr auf Ärger gehabt. Seit meinem ersten Kipptrailer, einem Harbeck B900MCS war das komplett vorbei. Das ist jetzt sicher 15 Jahre her, dass ich das letzte Mal an einem Trailer was austauschen musste. Einfach, weil ich nicht ins Wasser fahre... |
#25
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Nicken tut der Jeep nur ganz minimal, Kann auf solchen Plattenbahnen mal komisch sein. Ist aber kaum zu spüren. |
#26
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Also ich slippe immer, und die Bremsen meines Trailers haben das Wasser noch nie gesehen.
Wenn der Gummi das Wasser berührt, bin ich weit genug drinnen. Hat bisher immer gereicht. Und das, obwohl ich nur einen einfachen Trailer mit den „bösen“ Kielrollen habe Gruß Rüdiger
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Viele Grüße Heike & Rüdiger |
#27
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Ein guter Freund der vorher n Brenderup mit so vielen Rollen hatte und nun ienen Ohlmeier (ohne Rollen) will auch nie wieder einen mit Rollen (seine Aussage). An meine Radlager (Wasserdicht - theoretisch) kommt keine salzige Brühe weil ich da Krane im Meer.
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mit besten Grüßen Dirk |
#28
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Langauflagen sind gut, aber blöd zum slippen.
Rollen braucht man halt viele damit es gut wird, Sonst kann es Schäden am Rumpf geben. Wenn man einen Trailer vernünftig mit rollen ausstattet ist das halt aufwändig und teuer. |
#29
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Die Stützlast ginge noch obendrauf, theoretisch wären also 10,1t möglich
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Oliver Wer die Freiheit zugunsten der Sicherheit aufgibt, ist beides nicht wert. |
#30
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Die Diskussion über Sinn und Unsinn ist müssig. Meine Prio ist rangieren also wird es ein 1 Achser, das ist fix.
Dann werde ich also, wenn das neue Boot definiert ist, die genannten Produzenten anfragen, ob sie einen z.B. 2.5 Tönner Einachser bauen. Bin gespannt. Zum Ein- und Auswassern fahre ich immer ins Wasser, auch im Meer. Danach die Trommeln ausspülen mit Süsswasser, hierfür haben meine Räder einen Spülanschluss. Die Bremsseile lasse ich 1 mal pro Jahr ersetzen, ist keine Hexerei. Die angeblich wasserdichten Radlager der Knott Achse sind der grösste Mist. Sie lassen Wasser rein und nicht mehr raus, die Radlager verschleissen viel schneller. Ich habe diese unsäglichen Lager auswechseln lassen gegen nicht wasserdichte, die halten viel länger. |
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