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Schlauchboot Alles über zerlegbare Schlauchboote mit beweglichem Boden. |
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#16
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Hi Gerald,
Windstärken von 5-6 bf und Wellen von 1,2m sind am Mittelmeer auch in anderen Regionen, z.b. der Cote Azur selbst im Hochsommer keine Seltenheit und was ganz normales. Darum trifft man dort kaum Schlauchboote ohne Festrumpf an, sondern fast ausschlieslich nur Ribs ,( ausser den Joghurtbechern natürlich). Was mich aber auch interessieren würde, wären deine Erfahrungen in Bezug auf die Fragen, wie dieses Quicksilver ansonsten im Rauhwasser läuft und wie du damit generell klar kamst. Hattest du es getrailert oder zerlegt mitgenommen ? Diese Boot ist ja ein neues Modell diesen Jahres und mit 5,30 m Länge und einem Schlauchdurchmesser von 50cm ein Vertreter einer Grössenklasse, in der es kaum eine Alternative an zerlegbaren Booten mit Luftkiel geben dürfte und das wegen seines grossen Platzangebotes einerseits und seines moderaten Preises andererseits als Familienboot für kleinere Geldbeutel in Betracht kommen könnte. Ich nehme an, du warst nicht nur an besagtem Tage mit dem Boot draussen. Gruss Rainer |
#17
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Hallo Rainer
nein ich war mit dem Boot nahezu jeden Tag draussen und habe es ziemlich intensiv "getestet". Ich habe das Boot auf einem Trailer mitgenommen, komplett aufgebaut inkl. Steuerstand und Motor. In Summe bin ich mit dem Boot sehr zufrieden, vor allem das Platzangebot !! Zu den Fahreigenschaften: Das Boot fühlt sich etwas nervös auf dem Wasser an, vor allem bei leicht seitlicher Gewichtsverteilung hatte es die Angewohnheit in die Welle hinein zu gieren. In Summe vermittelte es aber ein ziemliches Sicherheitsgefühl und blieb meistens in der Spur. Motorleistung: mehr geht immer, allerdings konnte ich den Motor nur kurz testhalber ausfahren, da es meistens doch etwas wellig war und man recht schnell zum Wellenhüpfen anfängt! Verarbeitung: Bis jetzt konnte ich keine Mängel feststellen. NACHTEILE: 1. Die Lenzklappen sind zu hoch, es bleibt immer etwas Wasser im Boot. 2. Wir waren zu 3 inklusive Tauchausrüstungen und Krimskrams unterwegs und es stellte sich folgener Effekt ein: bei etwa 3/4 Gas begann sich nach einer Weile eine Welle zwischen den beiden hinteren Bodenplatten zu bilden. Man spürte ein Verbiegen ziemlich deutlich wenn man auf dem Übergang stand. Fuhr man ohne Gasreduktion weiter, wanderte diese Welle weiter achtern und auf einmal heulte der Motor auf und die Schraube saugte nur mehr Luft - ich wäre für Tipps dankbar, wie man ihm so ein Verhalten abgewöhnen kann - eventuell versteifen?? 3. Das mit dem zerlegbar: Es ist zwar zerlegbar, aber auch nicht so wirklich - alleine die Packmaße machen einen Transport ohne Anhänger unmöglich. Und wenn man es dann doch irgendwo aufgebaut hat, wollen mit Motor ohne Kleinzeug immer noch 220 Kg ins Wasser bewegt werden, was zu 2 ohne Transportrollen zumindest eine Herausforderung ist. Werde aber noch einen Erfahrungsbericht reinstellen, wo ich mich u.a. ausführlich über den Motor auslassen werde, der mich in peinlichen Situationen schmählich im Stich gelassen hat!!!!
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lG, Gerald ...und irgendwann bleib´i dann dort... |
#18
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Hallo Gerald,
Dein Bericht ist für mich sehr interessant, da mir vor Jahren mit einer Metzeler Juca ähnliches passiert ist. Zum Glück ist bei Dir alles gut gegangen. Mich würde interessieren, wo die Sache genau passiert ist, da ich dieses Eck von Sardinien sehr gut kenne und erst im August/September wieder dort war. Wo war denn die geschützte Bucht, ca. 1h südlich von La Caletta - schon an der Steilküste bei Cala Gonone? Und wo hast Du Deine Familie aussteigen lassen? Die Empfehlung von Dieter ist gut - so mache ich es auch immer. Morgens in die Richtung fahren, aus der lt. Seewetterbereicht am Nachmittag der Wind wehen soll. Wenn die Wellen von hinten kommen, ist das Fahren auch bei größeren Wellen halb so wild bzw. macht mir sogar so richtig Spaß. Grüße Klaus |
#19
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Hallo Gerald,
letztes Jahr war ich mit meiner Familie auch auf Sardinien (Capo d´Orso / Palau). Da hab ich ähnliches erlebt. Mistral 6-7. Sagen wir mal so: der Familie hat es nicht wirklich Spaß gemacht. Ich konnte nichts mehr sehen. Spritzwasser von jeder Welle ins Gesicht... Bei Ankunft am CP Wasserstand im Boot ca. 5 -10 cm über Bodenbrett ab Bootsmitte bis hin zum Spiegel. Ich kann´s gut nachfühlen. Zitat:
Zitat:
Wenn ich mit kompletter Familie an Bord (alternativ Frau und Sohn Auf Wasserski hinten dran) fahre, heult immer öfter der Motor auf. Ich hab dann mal alle Trimmungseinstellungen durchprobiert. Hat nicht viel geholfen. Ich habe die Vermutung, dass meine Rutschkupplung eventuell hin ist. Der Servicefuzzi bei meinem Händler meinte, das könne gut sein. Da müsse ich mir wohl einen neuen Prop gönnen, da die Rutschkupplung mit dem verpresst ist. ca. 180 €. Aber ob das tatsächlich daran liegt ... Momentan bin ich mit der Motorheulerei auch ein wenig ratlos. Das 530er habe ich neulich bei meinem Händler aufgebaut gesehen. Ist ja ein Mordsteil. Ich hatte das Gefühl, mein 430HD könnte glatt das Beiboot sein... Wie transportierst du das Boot ? Ich krieg alles inkl. Motor in meinen Sharan-Kofferraum. Da wird wohl das 530er nicht reinpassen !? .
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Viele Grüße, Thomas _________________________ Derjenige, der am meisten plant, wird vom Zufall am härtesten getroffen... Geändert von snoopy21 (20.09.2006 um 22:46 Uhr) |
#20
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Zitat:
"Ich habe das Boot auf einem Trailer mitgenommen, komplett aufgebaut inkl. Steuerstand und Motor." :-) Gruß Carsten
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#21
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Hallo
Tavolara liegt doch aber im Nordosten praktisch östlich von Olbia !? wo du recht hast, hast du recht !!!!!
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lG, Gerald ...und irgendwann bleib´i dann dort... |
#22
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Zitat:
Sorry. wohl´n bischen viel Stress z.Zt. Hab ich übersehen. .
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Viele Grüße, Thomas _________________________ Derjenige, der am meisten plant, wird vom Zufall am härtesten getroffen... |
#23
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70 km
Tja Gerald, freue mich dass es gut ausgegangen ist. Aber leichtsinnig war das schon, auch wenn ich jetzt evtl. auch als Oberlehrer gelte.
Ich habe in der letzten Zeit durch einige Touren Erfahrungen gesammelt, da reicht Starkwind bereits ohne hohen Wellengang aus, ein leichtes Schlauchi in Probleme zu bringen. Hatte vor kurzem Erfahrungen gesammelt (Mykonos/Piräus/Korfu/Santorin) da ist nicht ein leichtes Boot mehr gefahren, nur gut ausgerüstete RIPS und GFK-Flundern, welche noch klargekommen sind. Übrigens, der Tipp das Boot vorne zu beschweren ist nicht falsch, sondern bei Wellen bis 1 m sogar sehr gut. Achtung: Der von unserem Admin gemachte Tipp mit dem Bierkasten ist nicht so gut Wenn das Bier nämlich immer ausgetrunken wird stimmt das Gewicht wieder nicht. Gruß Erich Gruß Erich |
#24
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Zitat:
mehr Phantasie bitte : Bier trinken - Meerwasser in die (leeren) Flaschen und schon kannst Du sogar TRIMMEN Roland |
#25
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Fahrbericht
Hallo Roland,
aber nur wenn Du Bierflaschen mit einem Keramikverschluss hast. Andere springen ja auf und du hast das Wasser im Boot und dann hilfts ja wieder nix. Unsere Kleinbrauereien in Oberfranken statten die meisten Sorten wieder mit dem alten Bügelverschluss aus. Dass mit dem Kasten war mehr scherzhaft. Aber wie auch Dieter und Andere schon bemerkten, bringt das Gewicht vorne deutlich was bei Wellengang. Gruß Erich |
#26
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Zitat:
Ausserdem wird's auch so schlechter, denn das Bier ist ja nun nach hinten getrimmt |
#27
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Habe die gleichen Erfahrungen gemacht - hab im Bug immer zwei 20Liter-Ersatz-Kanister plus Anker und Gerödel. Tankt man's weg, kann man das fehlende Gewicht mit faltbaren Wassertanks ausgleichen, wenn die Dünung das erfordert.
Reinhard
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Ein gerader Kurs ist oft der beste. Frag einfach Deinen Menschenverstand, wenn Du ihn setzt. |
#28
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Also mal ehrlich
Wenn ich eine Kiste Bier, 2 Std lang bei 1 Meterwellen durchschüttle glaube ich dass ich den Inhalt beim aufmachen mehr im Gesicht habe als im Bauch nicht???
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lG, Gerald ...und irgendwann bleib´i dann dort... |
#29
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Zitat:
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Viele Grüße vom Bodensee Tom Freiwilliger Seenotdienst e.V. (Bodensee) Infos: Um Links zu sehen, bitte registrieren. Bei Interesse bitte PN an mich! |
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