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Rib Alles über Schlauchboote mit festem Boden. |
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#1
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Sorry…
Moin,
Sorry ich war eine Zeit sehr eingebunden und daher nicht hier. Wenn ich jemand mit der „Gummiente“ verletzt haben sollte, tut mir das leid, war nicht meine Intention. Liegeplatz sehe ich gute Chancen.. slippen müsste ich nicht. Kann man denn einen Anhalt geben, wie ein ZAR von 6,5m fährt im Vergleich zu einem Sportboot? Meine Eltern hatten ein Abbate Elite 25 und das fuhr damals recht ordentlich wenn es denn fuhr, was am unterirdischen Service lag.. Ich habe mal einmal ein ZAR 75 auf Mallorca geliehen, bin aber der Meinung das der Motor nicht in Ordnung war denn das fuhr mit 250PS sehr zäh und drehte nicht aus. Den Preis von gebrauchten ZAR finde ich gemessen am Neupreis schon sehr ambitioniert…gibt es denn echte Alternativen zum ZAR oder sind die eine andere Liga als der Rest? Saludos aus Portocolom Ede |
#2
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Zitat:
Boot selber ist mit Sicherheit nicht besser oder schlechter verarbeitet wie andere Ital.RIBs. Preis halt übertrieben hoch,aber der Markt gibt es her !
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Gruß aus Nordwestdeutschland Heinz |
#3
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Von den Fahreigenschaften gegenüber einem sportlichen 25 Fuss Gfk Boot würde ich bei einem rauhwassergeeignetem Rib sagen, dass es mit 20-22 Fuss auf Augenhöhe läuft.
Ist aber ein sehr subjektiver Eindruck.... |
#4
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Zu fhein,
Hast du da Erfahrungen für den Vergleich ??? Ich sehe das ganz ganz anders, vor meinem Zar 57 hatte ich 5 Jahre eine Bayliner 2855, also 28 Fuß und fast 4 to. Die Rauwassereigenschaften empfande ich als gleich ! Ich bin das Zar dann fast 8 Jahre im selben Gebiet gefahren, wie 5 Jahre die Bayliner. Letztes Jahr habe ich auf ein Zar 65 gewechselt und nun muss ich sagen die Rauwassereigenschaft hat sich deutlich gebessert gegenüber dem Zar 57 und 28 Fuß Gfk. Eher so Gfk 30 Fuß. Die Gfk Boote schwanken auch bei 25 Fuß wenn man von rechts nach links geht, Ein Zar oder wahrscheinlich auch alle anderen Ribs nur wenige cm. |
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the_ace (12.04.2022) |
#5
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Ihr bedenkt aber schon, dass Boot nicht Boot ist und dass auch zw. 25 Fuß GFK Booten großeUnterschiede bestehen?
Ich hab mal gehört die Bayliner sollen da nicht unbedingt die Referenz punkto Rauhwassereigenschaften sein. |
#6
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Zitat:
Gibt viele keine Ecken an den gesaprt wurde, aber das ist ja nicht untypisch. Es ist aber nichts dabei, dass Systemkritisch oder extrem ärgerlich wäre und sich nicht mit ein wenig Eigeninitiative fixen lässt. So gesehen bin ich also zufrieden. Aber es gibt ein paar Alleinstellungsmerkmale: Rumpflänge = Bootslänge: Die Zars haben keine Heckkonen (weil die Rümpfe genügend Auftrieb haben) und vorne auch keinen so grossen Überstand durch Schläuche. Je nach Modell kann beim Zar der Rumpf ebensolang sein wie bei einem Boot das 1m mehr Gesamtlänge hat. Allerdings: je größer das Boot, desto kleiner der Vorteil im Vergleich zur Gesamtlänge. Die Boote haben einen steilen und sehr scharf geschnittenen Bug mit einer Rinne die durch Luftpolster beim Eintauchen und Spritzwasserumkehr für zusätzlichen Auftrieb und sanfteres eintauchen sorgt. Ist wie bei den bekannten Boston Whaler Sie laufen dadurch vergleichsweise (!) Trocken. Durch den breiten GFK-Bug hat man vorne eine deutlich breitere und grössere Liegefläche und darunter eben auch sehr viel Stauraum. Man liest immer wieder, dass die Zars dadurch im Vergleich zu Booten mit Schlauch weniger Auftrieb im Bug haben. Das ist natürlich völliger Blödsinn. Dem archimedischen Prinzip ist es egal, ob der Hohlkörper mit Schlauch oder GFK ummantelt ist. Durch den breiten und hohen Bug ist meiner bescheidenen Ansicht nach der Auftrieb im Bug ausserordentlich hoch; Stuffing ist selbst unter sehr hässlichen Bedingungen fast ausgeschlossen - Bis man vorne eintaucht hat man in anderen Booten schon lange das Wasser bis zum Knie stehen. Hinten ist der Rumpf halt nur ein Rumpf - wie bei jedem anderen RIB mit oder ohne planing Pad. Hinten und mittig kann es also durchaus hart einschlagen, vorne ist das völlig unmöglich. Insgesamt laufen die Zars schon erstaunlich sanft für ihre Grösse. Das liegt nicht zuletzt auch an ihrem hohen Gewicht. Voll aufgerödelt kommt mein Boot auf ca. 1,5t ohne Trailer. Ich habe mich ganz bewusst für ein Zar entschieden, da mein Hausrevier das Nordfriesische Wattenmeer ist. Gerade zwischen SPO, Helgoland und Sylt sind die Bedingungen oft ausgesprochen schwierig. Sicher laufen auch die englischen Ribs dort ganz hervorragend, aber die haben für meine Zwecke halt zu wenig Stauraum und Komfort - ausserdem fahre ich gern trocken in Shorts und T-Shirt, Schlafe an Bord, hänge auf der Sonnenliege herum, grille an Bord, mag gern kaltes bier aus der Kompressorkühlbox und geniesse nach dem Baden eine heisse Dusche. Daher brauche ich maximal viel Platz an Bord. Alternativen gibt's ne Menge, je nachdem was man mit dem Boot vor hat. Das perfekte Boot gibt's nicht, jedenfalls nicht als universelle Antwort. Es gibt eine Menge wirklich schöner Ribs auf dem Markt die alle ihre Vor- und Nachteile haben. Das 65er ist schon echt eine Waffe, aber ob ich da mit 8 Personen drauf herumspringen wollte, weiss ich nicht. Wasserski und Wakeboard sind kein Problem, zumal es für das Zar ein Wakeboardkit gibt. Das ist eine Verstärkung der Bügelbefestigung mit einem Zapfen auf dem Geräteträger für mehr Zug nach oben. Ist schon ziemlich angenehm. Allerdings sind RIBs keine Zugboote. Bedeutet: Keine grosse, gut geformte, saubere Heckwelle zum Springen, keine Fins am Rumpf die das Boot seitlich stabil halten wenn jemand kantet und auch keine Ballasttanks oder PerfectPass..Aber echte Zugboote haben auf dem Meer auch rein gar nichts verloren. Und ja, RIBs sind teuer aufgrund ihres Aufbaus und Zars sind halt (übrigens nicht allein) extra teuer. Dafür sind sie ab einem gewissen Punkt extrem wertstabil. Wahrscheinlich bekäme ich aktuell für mein Boot mehr Geld als ich 2016 gegeben habe [/QUOTE] Das haben wohl alle schon gehört - wenn nicht erlebt |
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Christian157 (22.05.2022) |
#7
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Hallo Ferdi,
Da hast du ganz sicher Recht. Die Bayliner sind sicher nicht optimal für Rauwasser. Sie sind eher das untere Ende von den Gfk Booten, aber eine andere langfristige Erfahrung habe ich nicht und nur von ein zwei mal selber fahren mit einem Boot ist halt keine Erfahrung sondern eher ein Eindruck. Es gibt noch gute Alu Boote aus Norwegen die sind sicher viel besser als die meisten Gfk Boote. Ich bin mir aber sicher, dass bis 12 Meter Länge, ein Rib immer einem Gfk oder Alu Boot im Rauwasser überlegen ist. Und das um 1-4 Meter Länge. |
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the_ace (12.04.2022) |
#8
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Zitat:
Einfacher Beweis: google einfach nach SAR Rettungsbooten unter 12m die keine RIBs sind und überlege dir, ob die nicht doch rauhwassertauglicher als manche Mädchenboote oder schwimmenden Badeinseln sind ... |
#9
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Zitat:
Wozu soll er sich das also überlegen? Ich nehme mal an, so viel Vernunft setzt er bei den Mitlesern hier einfach mal vorraus... |
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Little1972 (13.04.2022), schlauchi20 (12.04.2022) |
#10
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Zur Zeit kann man gut verkaufen,das ist wohl so
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Gruß aus Nordwestdeutschland Heinz |
#11
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Bringt einen nur nach vorne, wenn man entweder aufgibt, oder 2 Boote besitzt. Man benötigt ja sonst auch wieder ein neues Boot...
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#12
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Hallo Klaus,
Diese GFK/ALU Boote würden mich interessieren......Vielleicht teilst du dein Wissen.... PS ich bin mir sicher, daß eine Monterey 248, wie vor einigen Wochen von dir behauptet, nicht dazugehört. Natürlich gibt es auch ziemlich gute GFK/ALU Rauhwasser-Boote, aber haushoch überlegen bei ähnlicher Größe kenne ich leider keins... LG Hein |
#13
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Zitat:
man sagt mir eine steile Lernkurve nach: was immer ich jetzt auch in den Ring werfe, wird dazu führen, dass sich ein paar meiner speziellen Follower bemüßigt fühlen, genau den gegenteiligen Standpunkt einzunehmen - und am Ende vom Tag darf dann Tom wieder alles löschen, weil es ausartet ... deshalb möchte ich dich einfach bitten, Tante Google zu bemühen und dir anhand der Suchergebnisse deine eigene Meinung zu bilden. Da ich von berufswegen entscheiden darf, ob etwas als richtig oder falsch anzusehen ist, ist mein Bedürfnis, auch in einem Forum auf Biegen und Brechen Recht zu behalten, im Gegensatz zu manch anderen Teilnehmern hier, nur mäßig ausgeprägt - mir reicht es, ab und zu auf auf Unstimmigkeiten aufmerksam zu machen, weil ich weiß, dass unvoreingenommene User eventuell profitieren können, indem sie vor einem Blödsinn/Schaden bewahrt werden ... nicht mehr und auch nicht weniger ;-) Was die Monterey betrifft: wenn ich es richtig im Kopf habe, war die Behauptung, dass ein paar Schläuche ein deutlich größeres Boot nicht kompensieren können, wenn es um die Rauhwassertauglichkeit geht. Das "haushoch überlegen" nehme ich übrigens gerne zurück und reduziere auf "besser geeignet" ... |
#14
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So natürlich meinte ich Freizeitboote.
Und die Frage war auch nach einem Boot für Malle. Also Freizeitboot. Im Profi Bereich sieht es natürlich anders aus. Da steht auch eine andere Nutzung im Vordergrund. Da gibts eher eine Rettungsleiter anstatt einer Badeleiter. Und Ausnahmen gibt es immer. Ich hätte es nicht so allgemein schreiben sollen. Im Freizeit Bereich dürfte es aber in den meisten Fällen stimmen, dass ein Rib einem Gfk Boot bei den Rauwassereigenschaften besser ist. |
#15
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Ich stimme dir zu 100% zu - wie gesagt: mich hat nur das „immer“ gestört (wie zB bei „dein Bootsmotor immer unter Hochlast läuft, egal in welchem Drehzahlbereich…“) …
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