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Alles übers Bootfahren Bootfahren in der Praxis und was zu bedenken ist. |
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#1
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Zitat:
Andreas @Visus weiß genau warum
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und immer eine Handbreit...na Ihr wisst schon Bier im Glas Gruß Harry |
#2
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wir "parken" immer in einer freien Lücke. Auch z.B. hier: Um Links zu sehen, bitte registrieren Hier ungefähr: Um Links zu sehen, bitte registrieren Dann gehen wir frühstücken, spazieren und/oder einkaufen... Noch nie ein Problem gehabt, noch nie von jemanden angesprochen oder böse angeguckt. |
Dieser User bedankte sich für den Beitrag von boboo | ||
armstor (07.02.2024) |
#3
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Allzeit gute Fahrt Gruß Mathias |
Dieser User bedankte sich für den Beitrag von Atlas | ||
Comander (08.02.2024) |
#4
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Ja, den kenne ich. Werde ich mir auf jeden Fall besorgen!
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#5
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Hallo Leute,
ich hänge mich mal hier ran. Ich habe nochmal paktische "Neulingsfragen" zum Festmachen an der Boje: Ich habe jetzt im kommenden Urlaub eine eigene Boje, die vom Vermieter der Wohnung gestellt wird. Wie kann man sich das regelmäßige Festmachen da leichter machen? Also ich meine, dass ich nicht jedesmal die Boje rausziehen möchte, um am unteren Ring die Festmacherleine(n) einzufädeln. Mein Gedanke war, eine kleine "Nebenboje" an mein Festmacherseil zu hängen und dieses an der Boje dran zu lassen. Ich meine z.B. solche Schwimmkörper, wo man die Leine durchziehen kann. So muss man nur mit dem Bootshaken den Zusatzschwimmer angeln und kann direkt an der Bugöse festmachen. Da die Festmacherleine aber schwimmfähig ist, müsse ich aber auch noch einen Ring mit einem Gewicht zwischen Boje und Zusatzschwimmer hängen, damit die Leine nicht meterweit in der Gegend herumtreibt. Ein Kollege von mir sagt, dass er statt 2 Leinen lieber eine Kette nimmt, die er auch selbst am Betonblock verankert, weil er fremdem Material nicht vertraut. (Sein Boot ist bei Bora schon mal abgehauen und wurde an den Stand gespült) Die Kette hängt er dann mit einem Schraubkarabiner an der Bugöse ein. (irgendeien eigenen Schwimmkörper muss er dann für die Kette ja auch verwenden) Ich hatte zum Festmachen an der Boje bis jetzt nur ein 14mm Seil und einen Edelstahlruckdämpfer gekauft und habe auch einen großen Schraubkarabiner da. Zusätzlich habe ich noch 4 Stück 12mm Festmacherseile an Bord, wovon ich eines ggf. noch als Zusatzsicherung verwenden könnte. Was sind gebräuchliche Lösungen, um sich das wiederkehrende Festmachen an der eigenen Boje zu erleichtern? Welche Methoden/Materialien könnte ihr empfehlen? Das Wasser ist da übrigens ziemlich flach, wo die Boje liegt (Um Links zu sehen, bitte registrieren). Laut Seekarte liegen die landnächsten Bojen in einer Tiefe von nur 1,5m. Gleichzeitig eine sehr hohe Bojendichte, teils kaum eine Bootslänge auseinander. Da müsste ich ja eigentlich die Leine sehr kurz halten...
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Gruß Andreas Geändert von Nagus (Heute um 10:52 Uhr) |
#6
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da is es wieder das problem mit dem doppelten boden, bzw der mehrfachen sicherheit!
also nachdem deine boje wohl in einem eher seichten gebiet liegt, würde ich mich als erstes schwimmend/tauchend über die qualität/dimensionierung überzeugen! also leinen/kette und evtl. vorhandene karabiner/schäkel und vielleicht vorhandene knoten! wenn das alles passt, würde ich meinen brauchst keine weitere leine, da sich das alles nur verwickeln kann und das ganze dann eher kontraproduktiv ist! wo is das problem die boje aus dem wasser heben? ich finde dieses ganze prozedere gehört zum bootfahren dazu! gemütlich an der boje vorbeituckern, boje seitlich schnappen und dann nach vorne an den bug führen und dort anhängen macht doch spass im urlaub?! würde da keine zusätzliche bojen, leinen, etc. ins wasser bringen! machts den anderen booten, etc. nur noch schwieriger durchzumanövrieren und stellt zusätzlich eine gefahr für andere motoren dar! weniger ist manchmal mehr!
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...wer ohne Narrheit lebt ist nicht so weise wie er glaubt!! :-) |
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Nagus (Heute), Takabanaan (Heute) |
#7
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OK, auf Krk haben sind wir mit dem Schlauchi noch nicht gelandet.
Aber... Pag, Rab, Mljet, Korcula, Murter, Dugi Otok, ..., manchmal Festland => [Karlobag, Biograd, Slano, ...] keine Probleme, keine "böse Blicke oder böse Worte" |
#8
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Wenn doch frei und du hast Pech derjenige kommt gerade nach 10min daher und er muss wo anders sein Boot hinhängen..naja Kann auch passieren das sie dein Boot auch umhängen Also mir ist das sehr wohl schon alles passiert
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Liebe Grüße Siegfried |
Dieser User bedankte sich für den Beitrag von siegi | ||
Comander (08.02.2024) |
#9
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Ich habe das auch schon anders erlebt.
Mein Vergleich, der Rubberdog kommt mit seinem Auto nach Hause und stellt fest, auf seinem Parkplatz steht ein kroatisches Auto. Wenn es dann nicht mal einen Ausweichparkplatz gibt, könnte die Stimmung eventuell angespannt sein. In Kukljica am offiziellen Gaststeg haben einige einheimische Boote ihren festen Liegeplatz. Ich gehe mit denen keine Diskussion ein und lasse das Boot dann dort nicht einfach liegen. Uns haben die Liegeplatzwächter mal darauf hingewiesen, wir müssten da weg, da kommt gleich das Boot, das dort liegen darf. Mir war das Boot bekannt und ich hatte genug Platz gelassen. Ich habe dann mal lieber gewartet und es waren alle zufrieden, als das Boot dann doch in die Lücke passte. In Pakostane war man sehr ungehalten, als wir nur zwei Freunde abgesetzt haben. Wir hatten gar nicht vor anzulegen, das interessierte aber nicht. Auf Vrgada meinte ein Bootsbekannter, in der Lücke kann er sein Boot ruhig festmachen. Der Kroate hatte bei seiner Ankunft dafür überhaupt kein Verständnis, was er auch sehr laut kund getan hat. In Sali war der Platzanweiser auch sehr unentspannt, als ich nur nachgefragt habe, ob wir uns an den Gastanleger legen dürfen. Nach nettem hartnäckigem Nachfragen gab es eine Lösung auf dem Platz eines Einheimischen. Ich hätte noch mehr Beispiele. Wenn man dann als Neuling glaubt, man könne sich einfach irgendwo hinlegen, könnte es auch mal Ärger geben. Was immer hilft, freundlich fragen und zur Not eine Alternative suchen. Wir sind dort nur Gäste und deshalb verhalte ich mich auch so und parke nicht ungefragt auf fremden Liegeplätzen. Bisher bin ich damit ganz gut gefahren.
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Gruß Dieter |
#10
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Zitat:
Am Bodensee gibt es Schilder, die man von rot auf grün stellen kann mit Angabe der Uhrzeit der geplanten Rückkehr. Leider ist das sonst nicht üblich.
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Viele Grüße vom Bodensee Tom Freiwilliger Seenotdienst e.V. (Bodensee) Infos: Um Links zu sehen, bitte registrieren. Bei Interesse bitte PN an mich! |
#11
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Keiner zahlt an Pakostane für einen fixen Platz und was sie unter sich ausmachen ist irrelevant. Dass man im Ernstfall in der Früh ein beschädigtes Boot vorfindet kann halt passieren. Was ich am allerwenigsten verstehe - die Insel stirbt langsam eh aus und verkommt zu einer reinen Touristenhölle. Und da kommt keiner auf die Idee, die Plätze im halb leeren alten Hafen einfach zu vermieten. Und wenn er nen Zehner am Tag nimmt ist das in 2 Wochen seine halbe Pension. cu martin |
#12
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Zitat:
Ist es sein Parkplatz (privat, bezahlt), oder er meint nur es sei "sein Parkplatz", weil er immer dort geparkt hat und die Nachbarn halten sich stillschweigend daran? Zitat:
Eine ähnliche Situation wurde im Kapitel 8, "3 Männer im Boot... ganz zu schweigen vom Hund" wunderbar beschrieben |
#13
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Zitat:
Oder der Opa hat den Platz mal betoniert, bezahlt, wie auch immer. Jetzt komme ich als Touri daher und meine diese dorfinterne Regel gilt nicht für mich. Am besten fange ich noch eine Diskussion mit ihm an, ob er einen schriftlichen Nachweis hat. Kann man machen. Vielleicht ist der ein oder andere Einheimische auch deswegen etwas unenspannt, weil einige Touris meinen das könne man so machen. Über die rechtliche Situation in Kroatien müssen wir nicht diskutieren, von wegen Eigentum im Küstenbereich. Vielleicht gibt es Einheimische die empfinden es als unhöflich und unverschämt sich nicht an diese ungeschriebene Regel zu halten. Aber es soll jeder im Urlaub so machen wie er mag und mit den Folgen leben. Ich möchte weder einen abgestochenen Schlauch haben, noch das mein Boot durchs Hafenbecken dümpelt. Aus diesem Grund frage ich nach. PS: Ich kann mich noch an den Beitrag von Gerd aus Kukljica erinnern, von wegen der Rechten die sich auf dem vermeintlichen Steg seines Bekannten breit gemacht haben und ihm sehr deutlich gemacht haben, wie seine Rechte dort aussehen. Oder der Segler, der meinte er müsse keine Ankergebühr zahlen (die offensichtlich unberechtigt war), der dann an seiner Ankerkette durch die Bucht gezogen wurde. Da gab es doch ein vermeintliches nächtliches "Ölbombenattentat" auf einen Segler, von wegen ich zahle hier nicht. Man kann ja mal die Polizei dazu holen. Oder solchem Stress aus dem Weg gehen.
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Gruß Dieter |
#14
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Es gibt Platzanweiser und Liegeplatzwächter - wieder was gelernt!
In unserem ersten Jahr haben wir gerade mal 10 Stunden auf dem Wasser von Main und Donau verbracht, daher lese ich hier begeistert mit. Danke Euch allen für die vielen wertvollen Antworten - und auch an den mutigen Fragensteller! Servus, die FannToms |
#15
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Aller Anfang ist schwer.
Wir hatten mit unserem 4m Schlauchi/ 20er Yammi damals in Krk festgemacht ... und ich hab noch mit Seilschloß gesichert, weil ich so Angst hatte, dass die mir das klauen. Die Segler mit ihren 100k+ € Schiffen haben da recht amüsiert zugeschaut ;)
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Servus aus Oberbayern, Ralf "Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von allen!" Valentin Ludwig Fey (†) Dahoam is do, wos Gfui is! |
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