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Smalltalk Alles was wo anderst nicht reinpasst.

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  #16  
Alt 19.01.2008, 06:07
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Hallo Franz

Ob man jeden Demonstrant als Gewaltbereit sehen kann wage ich zu bezweifeln.Da ging es auf den Strassen vor Heiligendamm noch viel schlimmer ab.Hätte man die auch alle einfach überfahren sollen?
__________________
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  #17  
Alt 19.01.2008, 08:28
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Zitat:
Zitat von Kleinandi
Hallo Franz

Ob man jeden Demonstrant als Gewaltbereit sehen kann wage ich zu bezweifeln.Da ging es auf den Strassen vor Heiligendamm noch viel schlimmer ab.Hätte man die auch alle einfach überfahren sollen?
Hi Andi

Du weichst meiner Frage aus. Was hättest du gemacht, wenn die, nehmen wir mal an, gewaltfreien Schlauchbootfahrer nicht anhalten? Du kannst mir glauben ich bin vollkommen gegen Gewalt, aber manchmall hilft nichts anderes. Ich habe in Salzburg schon viele Demontrationen mitgemacht, die meisten sind gewaltfrei verlaufen, aber einige eben nicht - Nixonbesuch die haben sich auf die Rollbahn gelegt, mit gut zureden ging da nichts mehr.


LG Franz
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  #18  
Alt 19.01.2008, 10:37
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Leute, bleibt doch locker!
Für GP war das ganze doch nur eine Aktion, um öffentliches Interesse zu erregen... die waren sich 100% im Klaren darüber, dass sie den Strand nicht erreichen und wenn doch, was hätten sie dort tun sollen?! Bis zur Merkel und ihren Gästen wären die eh nicht vorgedrungen, um diese Petition zu übergeben, wie sie es angeblich vorhatten.

Insofern war das, was dort passiert ist, von GP m. E. kalkuliert und das Beste, was ihnen passieren konnte, wie man u. A. den zahlreichen Videos (und Diskussionen in versch. Foren ) erkennt, die auch Monate danach noch durchs web "geistern"...

Die "Staatsmacht" hat doch nur das getan, was sie tun musste... ich hätte mal gerne den Aufschrei erlebt, wenn es tatsächlich jemand geschafft hätte, ans Ufer zu gelangen.
__________________
Grüsse
Werner
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  #19  
Alt 19.01.2008, 12:39
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Hallo Werner
Wir sind locker................

Hallo Franz
Ich hätte die fahren lassen und am Strand in Empfang genommen............wegen mir auch mit dem Knüppel aber eben halt nicht überfahren.Das hätte tödlich ausgehen können vergiss das bitte nicht.
__________________
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  #20  
Alt 19.01.2008, 12:53
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Zitat:
Zitat von Kleinandi
Hallo Werner
Wir sind locker................

Hallo Franz
Ich hätte die fahren lassen und am Strand in Empfang genommen............wegen mir auch mit dem Knüppel aber eben halt nicht überfahren.Das hätte tödlich ausgehen können vergiss das bitte nicht.
Ja Ja Andi das wäre eine Möglichkeit gewesen. Aber ganz Deutschland hätte gelacht und die Küstenwache wäre aufgelöst worden.
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  #21  
Alt 19.01.2008, 12:55
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Zitat:
Zitat von armstor
Ja Ja Andi das wäre eine Möglichkeit gewesen. Aber ganz Deutschland hätte gelacht und die Küstenwache wäre aufgelöst worden.
Genau das ist der Punkt, Franz!!!
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Grüsse
Werner
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  #22  
Alt 19.01.2008, 13:32
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War allein schon lächerlich das sich die Küstenwache in Schweden ein Hightec Boot ausleihen muss weil selber kein adäquates Material da ist
Wenn die ihren Job bei der Beschlagnahme bzw Stillegung der Motoren im Vorfeld richtig gemacht hätten wäre es garnicht so weit gekommen.

Nachtrag: Hier sieht man wie es wirklich passiert ist , das wurde in den anderen Videos geschickt rausgeschnitten.
Das Polizei-Rib wurde vom Combat-Boot auf den schon stehenden Cat geschubst.
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Gruß
Holger

Geändert von Holger K. (19.01.2008 um 13:51 Uhr)
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  #23  
Alt 19.01.2008, 14:18
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Die Aufregung ist ja wohl so in der Ebene "Ach Knut ist da...." zu sehen, Eisbären sind zwar Raubtiere aber Knutchen doch nicht

Da greifen Leute mit Rib an und verletzen die bekannte Sperrzone, ob die ne Totenkopf-flagge oder die grüne Flagge des Propheten führen ist egal, sie könnten ja Waffen und Bomben an Bord haben.

Also muß man sie stoppen und durchsuchen notfalls festnehmen.

Nun hauen die aber ab und lassen sich nicht stoppen und führen den "Angriff" des Eindringens weiter - Was soll die Polizei tun ? bei Andi anrufen und fragen ob sie schießen dürfen

Die waren doch absolut moderat und haben sich ein Katz und Maus Spiel geliefert um eben weitergehende Maßnahmen zu vermeiden. Wenn dabei ein Boot der Eindringlinge überfahren wird - dann haben die eben Pech gehabt und SIE SIND DIE EINZIGEN DIE SCHULD DARAN SIND

Was wäre gewesen wenn es tatsächlich Boote mit je 100kg Semtex gewesen wären und eines wäre durchgekommen, der Kommandeur der Navy wäre (zu Recht) hinterher bestraft worden.
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  #24  
Alt 19.01.2008, 14:29
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Roland ,
schon mal was von Verhältnismässigkeit der Mittel gehört ?
Das Eindringen war nur ne Ordnungswidrigkeit

Da musst Elmar fragen,kenn mich mit Semtex nicht aus ,evtl große Löcher im Sand ? Die Boote wurden sowieso erst am Strand durchsucht
__________________
Gruß
Holger
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  #25  
Alt 19.01.2008, 14:48
rotbart
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Zitat:
Zitat von Holger K.
Roland ,
schon mal was von Verhältnismässigkeit der Mittel gehört ?
Das Eindringen war nur ne Ordnungswidrigkeit
Genau deswegen gab es keinen Waffeneinsatz, und Ordnungswidrigkeit , wenn die Waffen gehabt hätten (und wer soll das wissen, wenn sie nicht stoppen) und benutzt hätten
dann wäre es wohl ein Kapitalverbrechen
--------------------
Nur wie soll man das wissen ??? und bitte sage nicht wg dem bunten Stück Stoff
--------------------

NACHTRÄGLICH kann man viel erzählen , als Kommandeur vor Ort muß man abwägen und die Abwägung war perfekt, kein Waffeneinsatz aber abfangen und stoppen - völlig korrekt.

und nochmals nicht die Küstenwache hat das Problem erzeugt sondern die Eindringlinge
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  #26  
Alt 19.01.2008, 14:56
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Berny
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Naja, Robert, es ist halt so eine Sache.

Es kommt immer wieder auf die Schilderung des ganzen an, so sagst du, es wäre ein "gewaltsamer Angriff" gewesen, wobei andere von einer "Aktion um Aufsehen zu erregen" gesprochen wird.

Wie schon erwähnt geht es um die Verhältnismäßigkeit, und das zählt!

Und wie auch erwähnt, war diese Aktion ein "Unfall", also nicht so gewollt!
Klar ist aber auch, wenn jemand von GP tödlich verunglückt wäre, so wäre es letztlich die eigene Schuld gewesen, zumal sich die Aktivisten selber in diese Gefährliche Situation gebracht haben.

Fällt mir der so oft diskutierte Fall ein, wo die Polizeistreife einen Verdächtigen mit HighSpeed verfolgt, der Verdächtige einen tödlichen Unfall hat, und man dann die Frage stellt, ob nicht die Polizei an dessen Tod schuld ist, weil dies nicht passiert wäre, wenn es die Verfolgung nicht gegeben hätte.
Eine alte Diskussion, die aber rechtlich immer wieder mit dem Punkt endet, der Verdächtige hätte auch stehen bleiben können, somit ist er selber schuld.

Analog zu den GP-Schlauchis.

Die Argumentation des Angriffs mit Bomben oder dergleichen hat zwar eine gewisse Berechtigung, aber GP hat noch nie derartige zerstörerische und für Menschen gefährliche Aktionen geliefert, also kann man prinzipiell auch davon ausgehen, dass sowas in Heiligendamm auch nicht vorgekommen wäre.
Hier gehts eben wieder um die Verhältnismäßigkeit.
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  #27  
Alt 19.01.2008, 20:41
rotbart
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Zitat:
Zitat von bootsboerse.at
Die Argumentation des Angriffs mit Bomben oder dergleichen hat zwar eine gewisse Berechtigung, aber GP hat noch nie derartige zerstörerische und für Menschen gefährliche Aktionen geliefert, also kann man prinzipiell auch davon ausgehen, dass sowas in Heiligendamm auch nicht vorgekommen wäre.
Hier gehts eben wieder um die Verhältnismäßigkeit.
Das ist eben genau falsch Solange das Boot nicht anhält und sich untersuchen lässt, kann man nich mit Sicherheit sagen, wer und was an Bord ist.
Die Aufgabe der Küstenwache ist aber eben diese Sicherheit für die G8 Teilnehmer zu garantieren (man kann ja darüber diskutieren ob die G8 Konf sinnvoll ist, aber das ist was anderes).

Ein Selbstmordattentäter schickt ja auch nicht vorher eine Einladung an die Polizei
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  #28  
Alt 21.01.2008, 08:18
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Zitat:
Zitat von bootsboerse.at
Naja, Robert, es ist halt so eine Sache.

Wie schon erwähnt geht es um die Verhältnismäßigkeit, und das zählt!

Fällt mir der so oft diskutierte Fall ein, wo die Polizeistreife einen Verdächtigen mit HighSpeed verfolgt, der Verdächtige einen tödlichen Unfall hat, und man dann die Frage stellt, ob nicht die Polizei an dessen Tod schuld ist, weil dies nicht passiert wäre, wenn es die Verfolgung nicht gegeben hätte.
Eine alte Diskussion, die aber rechtlich immer wieder mit dem Punkt endet, der Verdächtige hätte auch stehen bleiben können, somit ist er selber schuld.

Analog zu den GP-Schlauchis.

Die Argumentation des Angriffs mit Bomben oder dergleichen hat zwar eine gewisse Berechtigung, aber GP hat noch nie derartige zerstörerische und für Menschen gefährliche Aktionen geliefert, also kann man prinzipiell auch davon ausgehen, dass sowas in Heiligendamm auch nicht vorgekommen wäre.
Hier gehts eben wieder um die Verhältnismäßigkeit.

Hallo Berny

Beim G8 Gipfel wurde im Küstenbereich eine Sperrzone aufgebaut. Die Aufgabe der Küstenwache war, niemanden in diese Einfahren zu lassen, aus wessen Grund auch immer.
" Da gibt es keine Verhältnismäßigkeit " da ist es genau wie bei einer Verfolgung eines Flüchtigen, so wie du schreibst.

LG Franz
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  #29  
Alt 21.01.2008, 09:21
gerald11 gerald11 ist offline
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Zitat:
Zitat von rotbart

führen den "Angriff" des Eindringens weiter - Was soll die Polizei tun ?

da ist aber eine ganz ordentliche Portion Obrigkeitshörigkeit und Ausschaltung der Rationalität am werken.
Eindringen alleine kann man per se doch nicht als Angriff werten, oder soll das nächste mal wenn jemand am Aldi Parkplatz parkt ohne dort einzukaufen gleich die Polizei mit Radpanzern anrücken und ihn platt machen dürfen immerhin hat er ja ein Geschäft mit über 100 Personen angegriffen weil er ja in den für ihn gesperrten Raum eingedrungen ist.



Zitat:
Zitat von rotbart
Was wäre gewesen wenn es tatsächlich Boote mit je 100kg Semtex gewesen wären und eines wäre durchgekommen
Wäre interessant gewesen wie die zwei Mann dann das Boot geschnappt hätten und vom Strand weg bis zum Konferenzbereich gelaufen wären und das so schnell, dass ihnen die Polizei nicht nachkommt.


Versteht mich bitte nicht falsch, ich bin durchaus dafür mit jeder Härte gegen gewalttätige Personen und Randalierer vorzugehen. Ich bin auch durchaus dafür, dass sich ein Polizist wenn er angegriffen wird mit allen ihm zu gebote stehenden Mitteln verteidigen darf - wo kommen wir den hin wenn es der Volkssport wird Steine nach Menschen zu werfen.

Aber man muss schon abwiegen wann eine Handlung ein Angriff ist, nicht jede Regel oder Gesetzesverletzung kann als Rechtfertigung für Polizeigewalt herhalte.
__________________
lG, Gerald

...und irgendwann bleib´i dann dort...
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  #30  
Alt 21.01.2008, 09:30
rotbart
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Zitat:
Zitat von gerald11
Eindringen alleine kann man per se doch nicht als Angriff werten, oder soll das nächste mal wenn jemand am Aldi Parkplatz parkt ohne dort einzukaufen gleich die Polizei mit Radpanzern anrücken und ihn platt machen dürfen immerhin hat er ja ein Geschäft mit über 100 Personen angegriffen weil er ja in den für ihn gesperrten Raum eingedrungen ist.
.
Sorry, der Vergleich ist schlicht Unsinn.

Die Gewässer rund um G8 waren (leider) kein Aldi Parkplatz (die Personen hätten sicher da besser hingepasst) sondern eine offiziell geschlossene Wasserfläche.
Besser zu vergleichen einem Startplatz für US Kampfbomber, was meinst Du was passiert, wenn Du da mit einem Jeep den zaun durchbrichst

Die nächsten 15 Jahre p(o)ustest Du dann in Camp X-Ray
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