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Schlauchboot Alles über zerlegbare Schlauchboote mit beweglichem Boden.

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  #16  
Alt 18.05.2006, 08:16
DschungisKahn DschungisKahn ist offline
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Hallo,

folgendes Boot kann ich dir nicht empfehlen, weil ich es aus Erfahrung nicht kenne.
Click the image to open in full size.
es ist aus rotem Hypalon, dürfte einen Holzkiel haben und ist zerlegbar
Hersteller ist Marshall
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Importeur für Deutschland sind die Um Links zu sehen, bitte registrieren

Leider macht gugel keine Angaben in seinem katalog, ob man das boot auch in rot haben kann - dort stehtnur was von grau etc.

gugel nennt in seinem katalog andere Typenbezeichnungen wie g380 oder admiral S - diese Boote gefallen mir optisch nicht, in rot find ich sie klasse, so hab ich einige davon in griechenland am Meer gesehen - da gefielen sie mir sehr gut.

edit: aus meinem jetzigen Verständnis heraus würde ich übers Netz einen marshall-Boot Händler in Italien versuchen zu kontaktieren und mir dort das Boot betrachten und sehr wahrscheinlich auch in NEU kaufen - ich gehe davon aus, dass Boote in der Größe beim Händler herumliegen also Mitnahme möglich ist.
__________________
grüsse
Jürgen (der 15.te)

Geändert von DschungisKahn (18.05.2006 um 08:26 Uhr)
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  #17  
Alt 18.05.2006, 10:36
Joachim Joachim ist offline
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@attorney

... also mit der Alleinstellung des Holzkiels bei zerlegbaren Booten liegst Du KOMPLETT falsch. Und ganz bloed bin ich auch nicht und weiss schon was ich schreibe!

Sowohl das faltbare Pischel Bolero (ursprünglich die Werft des vaters von Conrad Pischel) als auch die faltbaren Riblines von Conrad Pischel HABEN DEFINITIV einen Holzkiel. Hab den Kiel doch selber mit aufgebaut, bzw eingebaut, um mich selber von der Verarbeitung und dem Komfort des Zusammenbaus zu überzeugen.

Auf der Messe sprach der Verkäufer auf dem Bombard-Stand zumindest von Hypalon und erzählte was von 1100 Decitexgewebe. Also bin ich davon ausgegangen das es auch Hypalon ist. Welches und was für eins war mir eigentlich wurscht. Sollte halt stabil sein und was aushalten können.

Egal wie, soll das Pischel zumindest die gleichen, wenn nicht bessere Rauwassereigenschaften als das C4 besitzen. Ich kann dies aber noch nicht bestätigen, weil ich das Boot halt noch nicht habe und es auch noch nicht vergleichen konnte. Vielleicht bietet sich die Möglichkeit ja nächste Woche auf dem Moseltreff des blauen Forums.
Schlauchdurchmesser ist bei meinem Boot auf jeden Fall 45cm. Breite gesamt 1,85m. Länge 4,4m, weil ich 10 cm längere Heckkoni haben wollte, um besser und schneller ins gleiten zu kommen, beim Tube ziehen z.B.
Die genauen Innenmasse kenne ich nicht, aber es sollte eine BReite von Innen ca. 95cm und eine Innenlänge von ca. 3,60 m besitzen. Der Boden ist aus stabilem, hellem Marineholz mit Antirutschbeschichtung.
Aus was für Holz der Holzkiel ist, weiss ich jetzt gar nicht - weiss nur das er aus 2Teilen besteht und über eine mehr als stabile Verschraubungsmöglichkeit verfügt.

Und ich möchte noch eins bitte deutlich hervorheben - ich habe auch nur gute DInge vom C4 gehört. Daher habe ich auch in diesem Bereich sehr lange gesucht, um was vergleichbares zu finden. Durch Zufall wegen Motorinspektion bin ich dann an die Werft geraten. Und warum soll nicht auch mal was neues vielleicht besser, oder zumindest gleichgut sein? Ich finde es angenehm ein Boot demnächst zu besitzen, das nicht von der Stange kommt, sondern genau so ist, wie ich es wollte. Und genau das finde ich halt die Stärke, wenn man sein Boot massschneidern lässt. Möglich war zumindest alles - aber das gibt mein Geldbeutel halt leider nicht her....

Gruss
Joachim
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  #18  
Alt 18.05.2006, 12:48
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Hi Joachim,

ich wollte dir keinesfalls auf den Schlips treten und auch nicht das C4 über alles andere stellen. Da ich mich auch mit dem Gedanken trage, mir ein C4 als Übergangsboot bis zum grossen Rib anzuschaffen, fand ich deinen Hinweis auf das Conrad Pischel Boot als mögliche Alternative recht interessant, bloss ging es aus deinem vorangegangenen Posting nicht klar hervor, ob es auch einen Holzkiel hat. Sorry, aber das ist nämlich nicht so allgemein bekannt.

Noch eine Frage zum Preis. Du sagtest, die beiden Marken tun sich preislich nichts.
Das nackte Bombard C4 bekäme ich hier bei Olbermann in Köln neu für 2.600,- €.

Was kostet das 4,40 Pischel ohne dem ganzen Zubehör. ?

Gruss
Rainer
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  #19  
Alt 18.05.2006, 16:19
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Berny Berny ist offline
Berny
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Der Umstieg von einem Luftkielboot (Zodaik Mark 2) zu einem Holzkielboot (Bombard c4) zahlt sich definitiv aus!
Natürlich kann ich das Gugel nicht beurteilen, da ich es nicht kenne.

Aber die Fahreigenschaften eines C4, überhaupt wenn es etwas schwerer beladen ist, sind enorm.
Martin (Fortnox) und ich schafften es sogar, eine Kurve so zu schneiden, dass der äußere Schlauch komplett aus dem Wasser ragte! Das Boot legte sich voll in die Kurve!
Natürlich muss man auch sagen, dass mein C4 (pimped by Reini) etwas schwerer ist als ein herkömmliches nacktes C4 Der Nachteil, man braucht mehr PS !


Trotzdem konnte ich ein derartiges Kurvenverhalten beim Zodaic nicht feststellen!

Ich denke, auch Peter kann dies nach einer entsprechenden Probefahrt bestätigen!

Das C4 ist aus PVC, sehr wohl aber Bombard ja entsprechend Garantie auf die Schläuche gibt (5 Jahre glaube ich).
Alex hat ein c5, ca 10 Jahre alt, das Boot ist absolut dicht!
Mein Zodiac, Baujahr 1991, ist absolut dicht! (hoffe ich halt, oder Marko?)

Somit ist es immer relativ, der Vergleich PVC und Hypalon.
Der Preis macht dann den Unteschied.

Und ach ja, noch was: Die Verkäufer auf so Messen, die haben ja immer die volle Ahnung Das ist immer lustig, wenn die Rubberdogs da zB in München auftauchen, was da oft für Geschichten erzählt werden ...

Also glaubt nicht immer, was auf so Messen erzählt wird!!!
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  #20  
Alt 18.05.2006, 17:14
Joachim Joachim ist offline
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@attorney

... so schlimm war das mit dem Schlips getreten nicht

Ich habe leider keinen Preis für ein "nacktes" Pischel bekommen. Hab gerade versucht anzurufen, war aber keiner da momentan oder ging nicht ran.

Der erste Preis den mir Pischel machte waren 4360 €. Aber da war auch schon einiges an Ausstattung dabei. Weiss aber leider nicht mehr was alles.
So gesehen wäre ein C4 für 2600.- natürlich ein Schnäppchen.
Auf der Messe waren aber beide gleich auf... nur sowohl ich als auch meine Freundin können uns nicht mehr daran erinnern, ob wir mit Lenkung oder ohne und bestimmten Zubehör gefragt haben. Zumindest lagen da beide Boote bei ca. 4000 Euro.

Da hat uns das Pischel einfach mehr zugesagt .. und jetzt wo ich weiss das es auch noch aus Hypalon ist und das C4 nicht

Na da freue ich mich einfach ...

Gruss
Joachim
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  #21  
Alt 18.05.2006, 17:31
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KlausB KlausB ist offline
Wieder zerlegbar unterweg
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Hallo Joachim,

hast Du einen Link für eine webseite des von dir benannten Herstellers Pischel? Ist ja wohl noch eine andere Firma als die, die das Pischel Bolero herstellt, oder?

Setz es doch in die Linkdatenbank. Nähere Infos über ein zerlegbares Hypalonboot als Alternative zum C 4 würden bestimmt noch mehr Forumsmitglieder interessieren.

Klaus
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  #22  
Alt 18.05.2006, 21:10
Joachim Joachim ist offline
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@klaus

... also ich wusste nicht, ob ich die Webseite einstellen darf ... falls nicht mögen die Mods bitte den Link entfernen.

Die Webseite lautet Um Links zu sehen, bitte registrieren

... aber wie schon geschrieben - ausgerechnet die faltbaren sind darauf nicht vermerkt .. und die Webseite ist auch übel.

Gruss
Joachim
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  #23  
Alt 18.05.2006, 21:45
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attorney attorney ist offline
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Zitat:
Zitat von Joachim
@klaus


... aber wie schon geschrieben - ausgerechnet die faltbaren sind darauf nicht vermerkt .. und die Webseite ist auch übel.

Gruss
Joachim
Hi,
das habe ich gerade auch festgestellt und bekam Zweifel, ob es sich bei deinem Boot überhaupt um ein faltbares handelt.

Kein Wunder, dass ausser dem C4 andere aktuelle zerlegbare Boote mit Holzkiel so gut wie nicht bekannt sind.
Ich frage mich nur, wie man als Unternehmen so eine grottenschlechte Marketing betreiben kann. (mangelhafte grob lückenhafte Website ohne eine gesamte Produktpalette, Telefon nicht besetzt)

@ Joachim: Konntest du dir auch die Farbe aussuchen ?

Ein Foto von Deinem Boot wäre für wohl alle interessant.

Was mir am Bombard gefällt ist das Schienen-Montagesystem und die kleinen Steuer-Konsolen mit den zugehörigen Sitzbänken. Die schwarze Farbe finde ich auch nicht ideal. Dafür hat das Bombard einen Alu-Boden.

Wäre für mich interessant, was im Vergleich das Pischel an Lösungen für den Innenausbau vorhält ?

Gruss
Rainer
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  #24  
Alt 19.05.2006, 05:58
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Servus Eva,Chr,Joachim ,

nochmals kurz C4/ Futura:
Ich selbst fahr ein MK2C Futura. Die Qualität ist in Ordnung. Das Boot ist ideal für sportliche Aktivitäten wie Wasserski,Tube,Wakeboard. Das Boot ist wendig und schnell. Es hat nur einen Nachteil: Es ist nur bedingt rauwassertauglich, d.h. bei bereits leichtem Wellengang braucht man eine ausgeprägte Rückenmuskulatur, denn die Schläge ins Kreuz sind hart.
Im Vergleich zum Futura ist das C4 im Rauwasser schon mind. eine Klasse besser, allerdings kann man auch die Kurven nicht so eng fahren wie beim Futura. Der Einsatzzweck ist eher die Tour, Tauchen, Angeln, wobei auch Wasserski / Tube/ Wakeboard möglich ist.

Ich konnte am Traunsee Bernies C4 fahren. Insgesamt kommt das C4 mit seinen Fahreigenschaften meinen idealen Vorstellungen von Schlauchboot fahren schon sehr nahe. Es schneidet die Wellen mit dem V-Kiel wunderbar. Das Fahren ist komfortabler und ruhiger.

Zum Preis: Mit 3307 € Originalpreis- das "nackte" Boot . Wenn man dann Steuerkonsole, Sitzbank dazu rechnet ist man recht schnell auf 4000-4500 € Originalpreis und nähert sich preislich dem Pischel Boot. Insofern ist Joachim´s Argumentation nachvollziehbar (zudem es die ehemals gewohnten Supermesseschnäppchen kaum noch gibt).
Gut an den Zodiacs (Bombard und Futura) finde ich, dass das Zubehör kompatibel ist und es auch einen Markt dafür gibt, so dass man auch mal ein gut erhaltenes gebrauchtes Zubehörteil steigern/ kaufen kann.

Ein wesentlicher Punkt ist auch der Widerverkaufswert: Für Zodiacs (Futura/C3-5 ) ist bei guter Pflege auch nach mehreren Jahren noch ein guter Preis zu erzielen.


Gruß

Peter
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  #25  
Alt 19.05.2006, 08:28
Joachim Joachim ist offline
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@attorney und andere Interessierte

Da ich Medienpädagoge und Webmaster bin, habe ich Herrn Pischel schon auf die schlechte Seite angesprochen ... er weiss es und überlegt momentan eine komplette Neugestaltung. Ich bot ihm auch gerne Hilfe an, aber er hat momentan einfach zu viele Aufträge und kaum Zeit. Vielleicht kommt ja schon bald ein komplett neuer Auftritt. Ich bleibe auf jeden Fall dort mal am Ball. Würde mir schon Spass machen eine Seite über unser schönstes Hobby zu kreieren und umzusetzen. So viel erstmal zu dem miesen Internet-Auftritt ...

Das telefon ist wohl aus dem selben Grund nicht besetzt, weswegen ich erst Montag mein Boot bekomme. Die sind wohl alle unterwegs zu einem Grosskunden

Egal wie, ich komme auch nicht durch und das ist mir neu .. sonst war immer jemand da

Nebenbei :) ja - das Boot ist faltbar ... bei Bedarf kann ich Dir mal ne Kopie der Bootübersicht zukommen lassen als pdf. Dann scanne ich das Ding mal ein ... weiss aber nicht, ob es noch aktuell ist. Hab es halt letztes Jahr mir irgendwann geholt und da ist auch nur bis 3,7m drin verzeichnet

Ansonsten ist das Boot farblich frei gestaltbar. Allerdings kosten spezielle Farbwünsche Aufpreis. Wir überlegten uns z.B. ein komplett gelbes Boot zu holen, allerdings war uns der Aufpreis für die farbe mit glaube ich € 600.- zu viel. Drum haben wir uns auf das hellgrau geeinigt mit gelben Applikationen. Das hat er ohne Aufpreis uns angeboten.
Einen Aluboden wollten wir nicht ... wir finden einen guten Holzboden schöner und ausserdem ist er noch so spezialbeschichtet .... aber das ist wohl Geschmackssache. Wir sind mit Holzboden glücklich :) So weit ich weiss ist aber auch da beides möglich, geht alles auf Absprache.

Vom Innenausbau her war es voll witzig .... Pischel fragte uns nur, was wir denn gerne in unserem Boot hätten. Wir sagten dann, so eine kleine Liegewiese wäre toll. 4 Leute sollen bequem sitzen können etc.

Daraufhin sagte er - alles kein Problem .. wir können das Boot so gestalten, wie sie möchten. Wir können es so, so oder so machen ... das kann ich ihnen empfehlen etc. Es war in unseren Augen irgendwie alles machbar ... aber kostet natürlich auch .... Sitzduchte wollten wir zum Beispiel auch mit abschliessbaren Kisten unter den Sitzen haben, einfach um viel Stauraum zu haben. Es ging alles .... da die Boote dort wohl selber geklebt werden, und auch Aufbauten selbst laminiert etc ... können sie da nach Kundenwunsch wohl gehen. Ob ein Schienensystem möglich ist, weiss ich nicht. Aber müsst ihr mal fragen. Man muss aber auch eindeutig sagen, daß die Faltbaren eher eine Ausnahme bei der Werft sind. Es wird sehr viel an grossen Ribs umgesetzt und da habe ich schon supergeile dinger da rumstehen sehen .... und auch die halbfertigen Aufbauten dazu .... aber in der Preisklasse kann ich nicht mitspielen :)

So - mehr weiss ich nicht .. wenn Bilder da sind am Montag, stelle ich sie ein ... hab halt noch nix ...

Gruss
Joachim

Ach ja .. apropos Wiederverkaufswert ... schaut mal wie gut sich die Boleros noch verkaufen ... ich glaube kaum grosse Einschnitte im Fall eines Verkaufes machen zu müssen... aber das plane ich die nächsten Jahre sowieso nicht. :)
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  #26  
Alt 19.05.2006, 09:44
DschungisKahn DschungisKahn ist offline
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Hallo Leuts,

erklärt mal bitte wie ihr die schweren Boote, die Ihr hier diskutiert ins Wasser bringt und erläutert die Auf- und Abbauzeit; Trailerlösungen ausgeschlossen, die machen bei zerlegbaren Booten keinen Sinn.

Ich stand in 04 vor der kompletten Problematik: 4 Leute, Gewicht, kurze auf und abbauzeit und alles trotzdem alleine bewegen zu können und bin eigentlich nur auf das unter 50kg schwere Grabner ohne Holzeinbauten gekommen.
Mit jede Menge Hilfsmittel (wie Heckräder) funzt das auch, nur möchte ich das von euch aus Erfahrung heraus ebenfalls gepostet lesen.

Rainer theoretisiert mir zuviel.

Joachim soll erst mal abwarten was man ihm für ein Fabrikat unterjubelt..

Ich z.B. hab bei der Fa. gugelwerke ein Festrumpfschlauchboot Gugel Touring Ultra bestellt - übers netz konnte ich die Information erhalten, dass es ein Marshall M100 rt (Klasse B) ist - auf dem gugel-rib ist im Boden in groß der schriftzug MARSHALL einlaminiert - leider ist gugel knausrig und gibt nur Klasse *C* (kost-ja-was).
__________________
grüsse
Jürgen (der 15.te)

Geändert von DschungisKahn (19.05.2006 um 09:50 Uhr)
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  #27  
Alt 19.05.2006, 10:44
lippi lippi ist offline
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Hi
Irgendwie muß ich Jürgen da recht geben, zerlegbare Boote machen nur Sinn wenn man sie auch zerlegt, sonst nimmt man eindeutig besser ein kleines Rib.
Ab Grössen von 4m an mit allen möglichen Einbauten und Motoren ab 30PS wird das aufbauen und zerlegen schon zur längeren Aktion und die Leute neigen dazu dann doch einen trailer zu kaufen, und wenn man den Trailer schon mal hat, kann man auch ein Rib draufsetzen.
Ich bin aus all diesen gründen vom rib zurück zum zerlegbaren Boot,zugegeben, ich transportiere es auf Kurzsterecken auch aufgebaut auf dem Anhänger und der Motor ist auch nicht gerade leicht, aber ich kann das Boot alleine aufbauen und auch alleine mit hilfe meines selbstgebauten zerlegbaren slipwagens fast überall ins wasser bringen. Die Suche nach geigneten Slipstellen hat mich am trailern am meisten gestört, mit heckrädern oder Slipwagen ist das viel einfacher. Ab einer gewissen Grösse und Gewicht wird das aber dann auch schwierig. Mein Boot hat komplett mit motor und 2 vollen tanks (a 25l) etwa 200kg, ich denke das ist auch die Obergrenze die sich noch handhaben lässt, für mich jedenfalls.
(zodiac Futura 380 mit 30PS Yamaha Pinnensteuerung und Sliprädern war ideal, leider aber nicht rauhwassertauglich)
__________________
Gruß Thomas

Zebec mit Suzuki DT4
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  #28  
Alt 19.05.2006, 11:23
DschungisKahn DschungisKahn ist offline
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Hallo Thomas,

ob man überhaupt was bewegen kann und wie weit hängtauch vom Untergrund ab - esist nicht verkehrt,wenn man dann zusätzlich Gewicht abnehmen kann.

Hier Grabner Variant SL mit 4,75m Länge und 25 PS 2 Takter
Bootshaut 45kg
Faltboden (einige Segmente abgenommen) 15kg
Motor 50kg
Tank 20kg
Heckräder 10kg
Zubehörsack mit Kleingeraffel 15kg
Click the image to open in full size.
jeder Strand ist machbar, optional Gewicht (Tank) aus dem Boot raus bis Motor runter

edit: ein Lenkrädchen oder ein Steuerstand würde die Aufbauzeit derartig erhöhen, dass Kurzausflüge (Tagesausflüge wie auf dem Bild am 1,5h Autofahrtzeit entfernten Main) wegen zu großer Umstände nicht gemacht werden würden - alternativ ein Trailerboot.

sollte das hier als c4 werbesräd gedacht gewesen sein - dann sorry - ja der preis ist super - wenn einem das boot aber überhaupt nicht zusagt..... was macht so einer???
__________________
grüsse
Jürgen (der 15.te)

Geändert von DschungisKahn (19.05.2006 um 11:28 Uhr)
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  #29  
Alt 19.05.2006, 12:36
Benutzerbild von det740
det740 det740 ist offline
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Zitat:
erklärt mal bitte wie ihr die schweren Boote, die Ihr hier diskutiert ins Wasser bringt und erläutert die Auf- und Abbauzeit; Trailerlösungen ausgeschlossen, die machen bei zerlegbaren Booten keinen Sinn.
Kommt auf die Situation an. Ich habe auch ein Zerlegbares, was ich normalerweise mit dem Trailer transportiere, da viel einfacher in der Handhabung und ich mir das Aufbauen spare. Ausserdem kann ich so auch noch mal abend kurz an die Weser und ein bischen fahren. Ich kann aber auch zur Not alles zerlegen. Und das brauche ich, wenn ich in den Urlaub fahre da dann ein Wohnwagen hinten dranhängt. Ich kann dann wunderbar alles im Auto und WoWa verteilen. Am Urlaubsort habe ich dann einen kleinen Slipwagen.
So bin ich für alle Fälle gerüstet und brauche nicht ständig auf - und abzubauen.
Wie gesagt, kommt auf die Situation des Einzelnen an. Bei mir passt diese Lösung also am besten. Deshalb kann man nicht generell sagen, Trailer macht bei Zerlegbaren keinen Sinn.

Gruß Detlef
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  #30  
Alt 19.05.2006, 12:55
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KlausB KlausB ist offline
Wieder zerlegbar unterweg
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Hallo,

Jürgen bringt es auf den Punkt: Ein zerlegbares auf dem Trailer macht in meinen Augen (wenn man mal von der besonderen WoWa-Situation von Det absieht) kaum Sinn. Da lieber gleich ein Rib. Aber wie viele gibt es denn, die mit zerlegbaren, aber nie zerlegten Booten durch die Gegend fahren?

Das Grabner Variant bin ich schon mal probegefahren, lief gut. Und ist hochwertig verarbeitet, Hypalon, in Österreich hergestellt - eben Qualität. Ist halt für schnellen Auf- und Abbau und unkomplizierten Einsatz gedacht, nicht für Rauhwassereinsatz auf offener See.

Und da kommt eben das grosse Problem: "Das" optimale Boot gibt es nicht.

Klaus
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