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Rib Alles über Schlauchboote mit festem Boden. |
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Servus Martin,
bei dem NJ kann man vermutlich schon die Bank hinten umlegen und dann hat man ne kleine Liegefläche, aber zum übernachten ist das leider nix, auch vorn ists zu 2t ganz schön kuschelig, kopf an kopf :) Ciao, Ralf
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Servus aus Oberbayern, Ralf "Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von allen!" Valentin Ludwig Fey (†) Dahoam is do, wos Gfui is! |
#317
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Nirgends ist es so gemütlich wie auf einem Zar sei denn man möchte kuscheln
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#318
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Also wenn Du alles gemacht hast (aufgehübscht, Motor und Trailer geändert, etc. ) ... ist es dann genau das, was Du willst? Wenn ja, dann würde ich mir das überlegen. Du brauchst auf alle Fälle einen neuen Trailer, 1100 kg geht gar nicht, für den alten bekommst vielleicht 1000€, ein neuer (mein Brenderup Basic 1800 hat 2300€ gekostet) ist mit etwa 1000-1300€ Aufpreis zu haben. Motor und Boot kann man aktuell scheinbar wirklich so fahren. AF wird ja normal (wie Reiner schon schreibt) auf dem angeschliffenen Gelcoat aufgebracht, meist mit einem Primer drunter. Ich hab das bei mir auch entfernt und das Gelcoat darunter war ok, vielleicht poliere ich das nochmal intensiver (da war dann leider irgendwie die Lust aus nach den ersten 2 Durchgängen), dann schauts wieder wie neu aus. Ich vermute, das ist mit dem 57er auch so, also kein Gelcoat neu auftragen, ich würde mir sogar überlegen, ob ich nicht wieder AF drauf machen würde, das mit den glänzenden Rümpfen ohne AF ist wohl eher so ein Prestigeprojekt der Carportbootsbesitzer ... es ist auch schön, wenn man nach 3-4 Wochen Urlaub nix am Rumpf kleben hat. Und dann braucht man auch nicht jährlich das AF neu machen. Das Holzbrett hinten ist ganz einfach zu restaurieren, grad wenn Du keine Badeplattformen hast, ist das schnell erledigt (hab den Motor an nem Querbalken im Carport angehoben) Instrumente etc. würde ich keine Arbeit reinstecken, gibt neue, wenns nen neuen Motor gibt. Gegen den spricht übrigens nichts, solange er gut geht. 150 PS 2t Suzi geht wie die Sau, ist halt bissl lauter und durstiger. Erst mal fahren und dann ggf auf ein Angebot schauen oder in Italien nen neuen kaufen, die sind dort einiges billiger als bei uns und Adria ist ja ums Eck. Grad wenn Du das 57er günstig schießen kannst und wenn es für Dich passt, warum nicht? Ein gut gepflegtes aus 1995 kann (ist sogar sicher) besser sein, als ein Wasserlieger aus 2010. Es kommt halt dann auch drauf an, was Du damit vorhast. Einfach fahren und glücklich sein oder es wieder in Neuzustand versetzen, wie Reiner es gemacht hat? Das macht vermutlich nur Sinn, wenn Du ganz ganz viel Zeit hast.
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Servus aus Oberbayern, Ralf "Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von allen!" Valentin Ludwig Fey (†) Dahoam is do, wos Gfui is! |
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Grüße aus dem Schwarzwald und so oft wie es geht vom Bodensee, oder Oberrhein. Markus Nach der Saison, ist vor der Saison, also freuen wir uns auf die kommende. „Navigation ist, wenn man trotzdem ankommt” Wer gute Freunde hat, ist wahrlich reich, denn die meisten sind Gold wert und einige sogar unbezahlbar. Marlin 500, Yamaha 60 PS 4 Takt. Chronik: Marlin 440S, Yamaha 40 PS 2 Takter, Zeepter 330 Al, Sail 9,9/15 PS mit 4 Takten, Trailer Eigenbau, Johnson 6/8 PS u. Johnson 20 PS. |
#320
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Frag mal die ganzen Tesla-Fahrer wie ihre Autos verarbeitet sind, trotzdem verkaufen sich die Karren gut :)
Ich fahre nen eGolf, der perfekt verarbeitet ist, trotzdem würde ich den gegen ein Model 3 tauschen :)
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Servus aus Oberbayern, Ralf "Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von allen!" Valentin Ludwig Fey (†) Dahoam is do, wos Gfui is! |
#321
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Markus meint ob es ein Zar sein muss. Ich meine auch dass es sehr gute andere Boote auch gibt.Z.B ich fahr gerne sehr weit raus. Eine Kuschelecke für 2 Paare sind bei mir kein Muß eins reicht auch vielwichtiger sind für mich großer Tank, harte Nehmerqualitäten, gute dicke Polsterungen einen zuverlässigen Motor dem man sein Überleben anvertraut.Auf Vis z.B fahren die Einheimischen Jolli, Marlins, Joker , Humper, Sacs und LED´s. Die müssen es doch wissen.Es gibt auch andere Groß-Ribs dessen Namen ich nicht kenne aber das sind unbezahlbare Exoten. Mir reicht für mein persönliches Glück dass ich überhaupt mit einem gewissen Komfort da ankomme und noch Reserven habe zurück zu kommen. Wie gesagt stützt mein Statement auf die Frage ob es ein Zar sein M.U.S.S.
Zar ist Oberliga-keine Frage
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und immer eine Handbreit...na Ihr wisst schon Bier im Glas Gruß Harry Um Links zu sehen, bitte registrieren |
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Naja, zumindest meint es der ein oder andere. Oberliga was den Preis angeht. Aber ZAR ist auf keinen Fall ein "Über- RIB". Andere Hersteller haben die gleichen Qualitäten, wenn nicht, mittlerweile noch bessere, (wenn man ohne ZAR-Brille schaut).
oh sorry, ich möchte den Fred nicht zerquasseln. Eljot sucht ja immer noch.
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Grüße aus dem Schwarzwald und so oft wie es geht vom Bodensee, oder Oberrhein. Markus Nach der Saison, ist vor der Saison, also freuen wir uns auf die kommende. „Navigation ist, wenn man trotzdem ankommt” Wer gute Freunde hat, ist wahrlich reich, denn die meisten sind Gold wert und einige sogar unbezahlbar. Marlin 500, Yamaha 60 PS 4 Takt. Chronik: Marlin 440S, Yamaha 40 PS 2 Takter, Zeepter 330 Al, Sail 9,9/15 PS mit 4 Takten, Trailer Eigenbau, Johnson 6/8 PS u. Johnson 20 PS. |
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Ich versteh immer diese komische "Oberliga" - Diskussion nicht. Ist das denn wichtig? Muss alles auf ein positives / negatives Statussymbol rauslaufen?
Wir haben uns das Zar gekauft, weils für uns einfach genau richtig war. Platz für 4 Personen zum liegen, Badeplattform, Dusche, massig Stauraum, gute Rauwassereigenschaften, vernünftig Motorisiert und das auf 5.35m Länge ... das gibts so einfach nirgends anders. Ich hätte mir auch lieber ein günstigeres Boot gekauft. Da gabs aber einfach nichts, was unsere Anforderungen so gut getroffen hat wie das Zar. Und ich finde, es passt auch gut zu Martins Anforderungen. Nur deshalb schreib ich da mit. Ansonsten hab ich da eh die Lust verloren, weil auf die Zar-Fraktion mit der "Zar-Brille" immer gleich eingeschlagen wird.
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Servus aus Oberbayern, Ralf "Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von allen!" Valentin Ludwig Fey (†) Dahoam is do, wos Gfui is! |
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wenns für dich passt ist es doch gut,so soll es sein Was halt vielen Leuten auf den Sack geht ist halt die übertriebende Lobdudellei die einige Leute um ihr ZAR Boot veranstalten,das es gute Boote sind ist ja Bekannt !
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Gruß aus Nordwestdeutschland Heinz |
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Natürlich kann man stundenlang polieren oder in der Zeit auch mit dem Boot einfach fahren bzw. mit einem Glas Wein in der Hängematte schaukeln - beides probiert, kein Vergleich |
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Sorry...aber du sollst schon genauer werden da du ja bewußt Zar Fahrer ansprichst.
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Was meinst du genau damit? Dass durch Polieren das Gelcoat dünner und durchlässiger wird?
Wie sollte es denn anders sein? Gelcoat ist so ziemlich das Wasserundurchlässigste was wir im Bootsbau kennen und jedes Polieren ist im Grunde nichts anderes als ein Abschleifen - und je dünner das Gelcoat wird, desto einfacher kann Wasser durchdiffundieren. Nur weil es schön glänzt, ist es noch lange nicht dichter - wenn du unpoliertes Gecoat wachst, glänzt es auch fast so schön, aber der Osmoseschutz ist um Längen besser. Es ist physikalisches Voodoo, zu glauben, dass man Gelcoat durch Abschleifen "versiegeln" kann und es deshalb so besser seine Aufgabe erfüllen kann - das funktioniert auch nicht bei den Autopolituren im Werbefernsehen. Für die Funktion ist es daher natürlich am besten, dass Gelcoat unberührt zu lassen und den Bewuchs mit einem Antifouling zu hemmen/verhindern (damit eben nicht abgeschliffen werden muss) - dass die Optik dem einen oder anderen nicht gefällt, steht auf einem anderen Blatt Papier. Bei Segelyachten haben zu Tode polierte Boote (weil meistens wegen der großen Fläche und der Zeitersparnis mit einem Rotationspolierer mit großem Abtrag gearbeit wird und die bei unsachgemäßer Anwendung viel zu viel Schichtdicke abtragen) wegen des zu dünnen Gelcoats mit einem deutlichen Wertverlust zu rechnen. |
#330
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Aus dem Antifouling Forum von einem Chemiker (wenn du schon einem Physiker nicht glaubst):
"Schutz des Gelcoat: Das Ziel ist zuerst einmal, die Eigenschaften des Gelcoat zu bewahren. Im Überwasserbereich haben wir die UV-Strahlung, im Unterwasserbereich haben wir die mechanischen Belastungen besonders bei Gleitern und den Bewuchs. Wer meint er schützt seinen Gelcoat durch ständiges polieren mit irgend welche Mixturen, der schleift im Grunde seinen Gelcoat ab, so dass dieser immer dünner wird. Das mag ja für einige Jahre funktionieren, aber es ist nicht ungewöhnlich dass bei älteren Yachten der Gelcoat bereits so weit abpoliert wurde, so dass die Barriere durchscheint." "Das Gelcoat ist ein Polyesterharz, das mit Neophentyl und auch Kobalt angereichert wird, was seine Feuchtedichte, Gleitfähigkeit und auch Beständigkeit erheblich verbessert. Durch zusätzliche Farbpigmentierung bekommt der Gelcoat dann seine gewünschte Farbe. Da die Farbpigmente den Gelcoat nachteilig beeinflussen, wird bei Hochwertigen Yachten wie in den Edelschmieden nur ein transparenter Gelcoat verwendet, der dann mit einem PU-Acryllack in der gewünschten Farbe lackiert wird. Die Dicke der Gelcoat-Schutzschicht beträgt zwischen 0,6 und 1,2 mm. Ist diese Schicht zu dünn, besteht die Gefahr des Durchscheinens und - drücken des Laminats. Die Schutzfunktion wird verhindert. Eine zu dicke Schichtstärke neigt zur Rissbildung, insbesondere bei unflexiblen Deckschichtharzen wie bei einem Gelcoat. Daher werden in der Praxis meist Schichtstärken von 0,60 - 0,80 mm aufgetragen. Nicht die Schichtstärke hat Einfluss auf die Feuchtedichte, sondern die Materialdichte bestimmt den Durchdringungswert eines Gelcoat. In der Regel wird bereits bei einer Schichtstärke von 0,125 mm die max. Feuchtedichte erzielt. Der Wert einer Feuchtedichte kann also auch durch höhere Schichtstärken nicht mehr erhöht werden. Werte von 0,6-0,8 mm haben bereits mehr als eine 4-5- fache erforderliche Schichtstärke. Bei Schichtstärken von mehr als 1,0 mm neigt der Gelcoat zum "reissen", da die Elastizität nicht mehr gegeben ist, was sich besonders nachteilig bei hohen Belastungen wie den Gleitern auswirken würde. Eine Besonderheit des Gelcoat - Polyester sind die Endlos-Molekülketten die für die Langlebigkeit des Gelcoat sorgen. Werden die Molekülketten z.B. durch UV-Strahlung, schleifen, chemische Einflüsse mit Säuren beschädigt oder gekürzt, dann werden die Eigenschaften verändert und es wird die Standzeit reduziert." |
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