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Rib Alles über Schlauchboote mit festem Boden. |
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#46
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Zitat:
Warum bekommt man für die Searider dann solche Tabellen?
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Auch ein Komma kann lebenswichtig sein! Richterspruch A: Hinrichten, kann man nicht laufen lassen! Richterspruch B: Hinrichten kann man nicht, laufen lassen! Gruß Axel |
#47
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Mein Erklärungsversuch :
Ein rechtsdrehender Propeller versucht das Boot nach links zu drehen. Also versetzt man den Motor nach rechts, damit der Widerstand, das Boot nach links zu drehen, größer wird. Aber von dem ab: das versetzen des Motors zur Seite hilft doch nicht gegen die unterschiedlichen Lenkkräfte nach links oder rechts, oder sehe ich das falsch? Der Unterschied ist beim Suzuki schon deutlich zu merken. Gruß Rüdiger
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Viele Grüße Heike & Rüdiger |
#48
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Physikalisch gibt es folgende Effekte:
4 Faktoren bewirken, dass sich das Heck nach rechts (starboard) bewegt und somit der Bug nach links (portside) drueckt: 1) Torgue Der Motor entwickelt ein Drehmoment und der Prop-Shaft versucht entgegenzuwirken. 2)Gyroscopic Effect Dreht sich ein Object, so ist die Kraft, die dieses Object vorwaerts bewegt um 90º in die Drehrichtung versetzt. In unserem Fall (bei einem AB mit Rechtslauf) versetzt es den Kraftpunkt nach rechts. Somit wird die Schiffsnase nach links gedrueckt. 3) P-Factor Unser Prop hat Schraubenblaetter. Da die Schiffsschraube normalerweise leicht nach unten zeigt, dreht sich die Schraube in einem Anstellwinkel. Da sich Schiffschrauben nach Rechts drehen, hat das nach unten drehende Blatt (downslope) weniger Effekt als das nach oben drehende (upslope). Die Schraube entwickelt somit auf rechten Seite mehr Antrieb als auf der linken. Folge: das Boot drückt die Nase nach links (Transom nach rechts) 4) Spiral Slipstream Der Prop verquirlt das Wasser zu einer sich drehenden Wassersaeule. Dieser Stream schlaegt staerker auf der linken Seite des Ruders auf und drueckt somit die Schiffsnase nach links (bei Welle und Ruder) Umgangssprachlich: Der Radeffekt resultiert aus der Tatsache, daß der Propeller das Wasser nicht nur nach hinten oder vorne beschleunigt, sondern dem Wasser auch einen Drehimpuls (Drall) erteilt ( aufgrund der schräggestellten Flügel des Props) Anschaulich könnte man sagen, daß die vom Propeller beschleunigte Wassersäule rotiert, und dieser Bewegungsanteil der Wasserteilchen quer zur Fahrtrichtung erfährt nicht überall den gleichen Widerstand durch das umgebende ruhende Wasser. Bei Achterausfahrt ist es sogar so, daß die rotierende Wassersäule direkt auf den Rumpf gerichtet ist und dort eine Querströmung verursacht, die über Druck auf der einen Seite und Sog auf der anderen ganz unmittelbar das Heck versetzt ( Weil das Wasser ja irgenwo hin muß nach oben steigen kann es nicht weil dort der Rumpf sitzt. Also geht es nur zur Seite des Schiffes . (Deshalb ist der Effekt bei Achterausfahrt viel stärker als bei Vorausfahrt, da der Schubeffekt bei den meistenn Außenbordern im Rückwärtsgang eher dürftig ist, weil sie sich das Abgas durch den Rückwärts laufenden Prop auch noch ansaugen und dadurch die Schubkraft der Schraube achteraus sogar noch herabgesetzt wird) |
#49
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Ferdi... ich sage ja nicht das Sie es falsch machen... aber ich mache es halt anders... und der Effekt ist das was ich will....
Fahr mal bei bei einen 2 Motorigen Schiff nur mit der Backbord Maschine...ohne Lenkkorrektur... wohin fährt es? Nach Steuerbord ???? oder??? Lg Robert
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RIBfahren die schönste Art, seine Gedanken wieder ins Lot zu bringen. Boot nach refit fertiggestellt |
#50
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Zitat:
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RIBfahren die schönste Art, seine Gedanken wieder ins Lot zu bringen. Boot nach refit fertiggestellt |
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Zitat:
Ich denke, genau da reden, zumindest wir, aneinander vorbei. Die Fahrtrichtung bestimme ich ja durch die Drehung der Maschine. Ob das Boot genau geradeaus fährt, wenn der Motor genau gerade steht oder aber der Motor ein wenig nach links oder rechts geschwenkt ist, ist mir nicht so wichtig. Was ich aber bemerke: Bei starker Beschleunigung legt sich das Boot nach links. Und da sehe ich den Effekt, wenn man den Motor etwas nach rechts versetzen würde. Da sollte sich die Neigung zur Seite verbessern bzw. nachlassen. Gruß Rüdiger
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Viele Grüße Heike & Rüdiger |
#53
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Zitat:
hast du es schon mal Probiert und gefahren? Mein Boot legt sich nicht zur Seite...es sei denn es ist einseitig beladen...und es läuft gut gerade aus.... Das war bei der Prince21 und jetzt auch so. Lg Robert
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RIBfahren die schönste Art, seine Gedanken wieder ins Lot zu bringen. Boot nach refit fertiggestellt |
#54
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Hallo
Um nochmal zum Boot zurück zu kommen. Das ist ja mit 2,79m ganz ordentlich breit. Da muß man ja schon jedes mal für den Transport die Luft ablassen, oder ? Gruß Ulf |
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Genau. Das Boot kann man nur mit abgelassenen Schläuchen transportieren. Für die fahrt saugt man mit dem Kompressor die ganze Luft raus und die Schläuche saugen sich an den Rumpf. Dadurch flattert er bei der fahrt auch nicht rum :)
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#56
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Servus,
unterstütze aber die Konen ( auch wenn Sie rund sind) hinten... die legen sich nicht ganz so toll an.. und schlappern und reiben gerne. Ich habe die Persennig immer darüber " nach unten " gezogen und gut verzurrt... Lg Robert
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RIBfahren die schönste Art, seine Gedanken wieder ins Lot zu bringen. Boot nach refit fertiggestellt |
#57
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Absolut richtig. Wir haben auch eine transportpersennig dazu genommen, damit das nicht passiert
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