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Reparatur/Instandsetzung/Pflege.. Meinungen zum in Stand halten der Schlauchboothaut und deren Anbauteile. |
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#1
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Zitat:
stimme deinen Ausführungen vollumfänglich zu! Sicher sind diese Art von Bimini durch die Größe und Breite ein wenig schwerer zu bändigen. Aber ich denke das ich das hinbekomme. Vor allem ohne die vielen Streben und zusätzliche Bügel. Und Belastung nimmt man aus dem Teil durch eine weitgehende Flachstellung raus. Sollte dem nicht so sein, gibt es auch noch die Möglichkeit durch den Einbau von Reffmitteln das Bimini bei der Fahrt zu reffen, und im Stand die volle Beschattung zu nutzen. Bisher waren die Erfahrungen der Biminis so, daß diese immer zu kurz und zu schmal waren. Das wird hier nicht der Fall sein. Und wenn einmal ein Natikzelt drauß werden sollte, kannst ne Party drunter feiern! klar mach ich mein Ding, welches sonst!? Liebe Grüße Dirk Ps: Konnte erst jetzt antworten, weil ich wieder arbeitsmäßig stark eingespannt bin. Aber wenn gscheid eingespannt, brauchts keine Strebe!! |
#2
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Hallo Dirk.
Hab mir jetzt deine Gestänge genau angesehen. Im Grund wird das nicht mehr Wackeln als mein Biminni. Ich fahr 50 bis 55 ohne Gegenwind damit. Es hält das Gestänge durch die Abspannung wie ein Zelt. Ist es gut am Dach mit den Stangen über die ganze Länge und etwas nach unten über die Biegung weiter verbunden, hält das schon. Wichtig ist die Abspannung vorne und hinten. Mit der Abspannung kann man auch gut den Winkel verstellen. Wenn du den Stoff so nähst, das dieser parallel zur Wasserlinie steht passt das schon. Nimm aber eher einen schwereren Stoff, der flattert nicht so leicht. Da der Druck durch die Abspannung Vorne nach vorne geht und den Stoff spannt, und auch hinten die Spannung der Leinen nach hinten geht, und den Gegenzug von der forderen Spannung bildet, ist die Links Rechstbewegung bei Wellen immer etwas wackelig. Da würde ich noch mittig eine Seitenverspannung planen, dann ist das Bimini rund herum wie ein Zelt abgespannt, und bewegt sich seitlich weniger. Vorne hast du ja den langen Bügel. Von dem geht ein kurzer schräg nach hinten. Der bringt so wie der steht nichts. Er würde durch sein Eigengewicht sogar den Stoff nach unten ziehen. Den würde ich weiter unten ansetzen und eher gerader nach oben führen. Somit hält der Druck von oben mit der Tuchspannung besser stand. Weiters wird sich das Gestänge vorne wenn du verspannst nach unten durchbiegen. Da müsste noch eine Stütze links und Rechts gerade nach oben, das dann stark verspannt werden kann. Ansonst könnte man das besser nicht mehr lösen, bei der gewaltigen Länge. Es ist perfekt gelöst. Ich hoffe der Näher des Biminis erwischt genau den richtigen Ansatz der Schlaufen am Dach, den da kommt es auf jeden cm an, das der Stoff dann durchgehend gespannt ist.
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Ich bin jetzt in einem Alter, in dem dir der Körper am nächsten Tag ganz leise ins Ohr flüstert: mach das nie, nie wieder. Liebe Grüsse Andreas Geändert von Visus1.0 (13.03.2018 um 00:55 Uhr) |
#3
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sorry, aber wenn ich das so mache wie du den roten Bügel anordnen würdest, wie !!!!!!!??????? klappe ich dann den Bügel über die Rollbar!!!!!????? Sorry!!! Liebe Grüße Dirk |
#4
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Stimmt, der muss ja über den Gerätebügelträger... Mein Denkfehler sorry Dirk!! ...gut den könnt ma dann überhaupt weglassen. Was meinst du zu den Stützen vorne nach unten so wie meine Zeichnung? Würden die noch mehr Stabilität bringen? Wirst du vorne abspannen, oder versuchst du es ohne? Hab mir nur gedacht, wenn du vorne abspannen solltest, das sich das Gestänge zu sehr noch unten biegt?? Was meinst du? Du hast es ja vor dir und so gut gebogen, du kannst das ja am besten beurteilen...
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#5
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, jetzt stellt sich mir mal die Frage wie das ganze ohne abspannung funktionieren soll, und das auch noch gegen den Fahrtwind. das Gestänge ist doch zum überwiegenden Teil mit Gelenken befestigt und selbst wenn die Röhrchen am Rumpf festgetackert wären, hätte es ohne Abspannung auf die Länge und Fläche keinen Sinn. Beim ersten Lüftchen würde sich das ganze gerödel nach hinten verabschieden, wenn’s denn nicht gleich verbogen ganz über Bord geht.
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Gruß Micha |
#6
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#7
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Hallo Andreas,
Selbstverständlich werden alle Teile an dem Biminigestell so ausgeführt, daß ihre Stabilität gewehrleistet ist. So arbeite ich nach dem Entwurf und den Ideen die ich zwischendurch habe. Aber bei dem Tanz der damals hier aufgeführt wurde, vergeht auch mir manchmal die Lust auf alles so zu antworten. Und manchmal ist es besser mit dem Ergebnis erst nach Fertigstellung aufzufahren. Gedanklich bin ich mit dem Gestell eh noch nicht fertig, aber wenn ich mich jetzt nicht einbremse ............ Und ich kann dir versichern, da wackelt schon mal hinten nichts! Liebe Grüße Dirk |
#8
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So gehts mir auch, ich mach kaum Pläne auch bei der Krangabel nicht, und im Zuge der Fertigung kann man was ändern, verbessern oder verwerfen, und wenn man dann alles Stück für Stück zusammen bastelt, kommt man oft noch auf Zusatzideen oder Änderungen, die man bei einem genauen Zeichenplan nie bedacht hätte, weil dann die Praxis einem eines besseren belehrt.
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#9
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#10
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Hallo Dirk,
hast Du schon mal überlegt, die einzelnen Vorhaben in eigene Threads zu verpacken? Dann findet mans leichter, wenn man z.B. ein Vorhaben starten will und sich an Deinen Berichten orientieren will. Ciao, Ralf
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Servus aus Oberbayern, Ralf "Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von allen!" Valentin Ludwig Fey (†) Dahoam is do, wos Gfui is! |
#11
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Und in der Überschrift zu dem Fred wird eindeutig beschrieben um was es darin geht! Habe nicht gewusst, daß man pro Fred nur eine Arbeit beschreiben darf. Also warum? Aber ich denke wenn man hier mitreden will, sollte man schon mit den verschiedenen Arbeiten, von denen viele ineinander greifen auskennen. dann kommt nicht so mancher Schmarn raus. |
#12
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Meine Frage deshalb, weil sich beim abspannen das Gestänge doch leicht nach unten biegen könnte, da die Rohre doch relativ lange sind.
Spannen muss man es eig. da sonst der Stoff nicht gut gespannt wird. Eine Möglichkeit wäre, das Bimini ganz flach nach vorne zu spannen, um das durchbiegen der Stangen zu minimieren. Aber alles nur Mutmassungen.... Dirk wird es uns wissen lassen.
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#13
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Durch das (Vor-)Spannen und die Kraft des Gegenwindes wird das Rohr in seiner Längsrichtung stark belastet. Genau deswegen halte ich das Vorbiegen des Rohres für (sagen wir mal) aus technischer Sicht ungünstig. Ein gerades Rohr kann viel höhere Kräfte aufnehmen und kommt ja teilweise bei 50-55 km/h und viel weniger Stoff auch schon in eine leicht sichtbare Biegung. Das Aufblähen kann man schon wegen des Tragflächeneffekts nicht verhindern, daher wird der Wind immer unter das Bimini greifen - egal wie flach man es stellt. |
#14
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Ja, genau so ist es, der vordere Bügel muss ja die Haupkraft aufnehmen, und durch die Biegung ist das Röhrchen in der Statik schon sehr geschwächt.
Stell ein gleiches gerades Rohr auf den Boden und drück von oben, was passiert nix, mach das mit dem bezogenen und,..... , Und was man ja auch nicht vernachlässigen sollte, fährt man mit 35 kmh und hat da nun irgendwann mal einen Dreier Gegenwind, verdoppelt sich die Geschwindigkeit gleich mal, aber man kann das Bimini ja dann zusammen klappen. Vielleicht wäre in dem Fall ja ein Teleskop Rohr ja die bessere, ok vielleicht nich ganz so elegante Möglichkeit gewesen.
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Gruß Micha |
#15
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So ein gebogenes Rohr ist in der Biegestelle immer am stabilsten.
Ich habe mir viele Fotos von Bennis Verdeck angesehen und dort ist es fast genauso. Auch die Größe des Verdeck dürfte fast identisch sein. Bennis Verdeck hat mir damals schon sehr gut gefallen da es die klappbaren Mittelbügel hat und sich hervorragend an die Form des Geräteträger anpasst. Der Dirk hat das ganze noch spezieller gemacht Ich muß ehrlich zugeben das ein Zar mit seinen einem Teleskop Bügel da nicht mit kommt.
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