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Rib Alles über Schlauchboote mit festem Boden. |
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#1
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Zitat:
Nichts wünsche ich mir mehr bezüglich des Bootes, als das du Recht hast. |
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st2-stefan (14.12.2022) |
#2
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"You are, Sir" heisst:
"Sie sind es, mein Herr" ... in Bezug auf den Grenzbereich des Bootes.
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AK Voraus Markus . |
#3
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… Rumpf in zwei Teilen …
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Viele Grüsse Evi & Olaf |
#4
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Gruß aus Nordwestdeutschland Heinz |
#5
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Zitat:
Nun, da fangen die Probleme an. Man möchte im Regelfall einen möglichst kräftigen Motor bei möglichst geringem Gewicht. Je schwerer das Rib am Spiegel ist, desto schwerfälliger fühlt es sich an und desto eher kippt es im Sprung nach hinten ab. Beispiel (nur Trockengewichte) 2x 140PS Suzuki wären 2x 186, also 372kg 1x 300PS Suzuki wären nur 279kg, also bedeutend agiler und leichter, auch weniger hecklastig. Wenn man alllerdings offshore unterwegs ist, bietet eine Doppelmotorisierung im Falle eines Motoschadens eine gewisse Sicherheit. Dabei muss aber die Frage gestellt werden, ob wie in dem Beispiel 1x140PS noch für Gleitfahrt ausreicht. Falls nicht, muss das Boot zumindest in Rumpfgeschwindigkeit über einen längeren Zeitraum nach Hause gebracht werden. Goldrandlösung ist also schwierig. Zitat:
Meinem 470er Wiking hab ich Stürze aus jeder erdenklichen Höhe zugetraut (und auch zugemutet), verpasse ich den Kamm aber mit meinem aktuellen Boot und falle mittschiffs auf die nächste Flanke knallt es halt deutlich heftiger. Bei entspannter Fahrweise und die Stärken des Rumpfs nutzend kann man aber auch recht material- und rückenschonend reisen. Ab 3-4m geh' ich auf erhöhte Rumpfgeschwindigkeit bei 1300-1600 rpm zurück. Man ist damit schneller als man so denkt. Für 25km braucht man dann etwas unter 2h statt 36 Minuten - dafür ist man absolut sanft wie in einer Schaukel unterwegs. Der Verbrauch ist dabei kaum höher. Ist ja auch nicht, dass man solche Fahrten gezielt plant... Hab ich noch nie gesehen, aber bei rücksichtsloser Anwendung brachialer Gewalt kann ich mir schon vorstellen, dass Ober- und Unterschale sich irgedwann scheiden lassen. |
#6
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Zitat:
Die 100kg Gewichtsvorteil eines Single-Motors relativieren sich also schnell, wenn man ein Leben lang das tote Gewicht des Not-ABs am Spiegel fahren muss. Ob ein 10-25PS Außenborder (zumal nicht mittig montiert) ein 2 tn schweres RIB bei Schlechtwetter in den Hafen bringen kann, möchte ich nicht ausprobieren. Deshalb habe ich mich für die Doppelmotorisierung entschieden. Natürlich gibt es nirgendwo eine 100%ige Sicherheit. Selbst bei 2 Motoren können beide Benzileitungen versagen, beide Kraftstoffilter. Oder der _eine_ Tank und/oder die _eine_ Lenkungshydraulik bzw. Lenkzüge. Aber irgendwie fühle ich mich mit 2 Motoren sicherer. |
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the_ace (16.12.2022) |
#7
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Zitat:
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Allzeit gute Fahrt Gruß Mathias |
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#9
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Deswegen fahre ich ohne Not-Motor.
Hatte ich alles schon, und tatsächlich auch vor rd. 15 Jahren einen Ausfall des Hauptmotors bei 6bft auf der Adria. Mit dem Notmotor macht man da kaum noch fahrt, aber er bringt einen zumindest über ganz kleine Distanzen heim. Letztlich ist die Brauchbarkeit eines kleinen Schiebers bei Seegang aber extrem eingeschränkt. Inzwischen verzichte ich auf den Notmotor, weil ich 1. einen Yamaha fahre und 2. weil man zumindest auf der Adria überall andere Boote sieht und mit Handy und Funk recht gut wen erreichen kann. Reicht denn bei Dir ein Motor, um das Boot ins Gleiten zu bringen? Nach Hause bringt man es damit auf jeden Fall. Ich halte eine Doppelmotorisierung für Offshore-Ausflüge auf jeden Fall für sinnvoll. Mein Boot halte ich aber für zu klein; das würde die Fahreigenschaften in schwerer See schon extrem zum Negativen verändern. Dementsprechend muss ich mich auch auf der Nordsee auf die Seenotretter oder ein paar wenige Skipper in dem Gebiet verlassen. Für solche Fälle bin ich aber versichert. |
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Comander (16.12.2022) |
#10
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Hallo,
man sollte nicht immer davon ausgehen, dass man einen Notmotor unter widrigen Bedingungen benötigt. Nach meiner aktuellen Statistik für den FSD hatte. Wir 69 Einsätze in Bezug auf Hilfeleistungen w Motorschaden / Batterieausfall / Propellerausfall wegen Grundberührung. Die waren fast alle unter normalen Wetterbedingungen. Ich gebe aber auch gerne zu, dass ich meinen Notmotor im Heimatrevier fast nie dabei habe
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Viele Grüße vom Bodensee Tom Freiwilliger Seenotdienst e.V. (Bodensee) Infos: Um Links zu sehen, bitte registrieren. Bei Interesse bitte PN an mich! |
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Jochen1 (24.12.2022) |
#11
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Frank... you make my day
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und immer eine Handbreit...na Ihr wisst schon Bier im Glas Gruß Harry |
#12
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Ein interessantes Thema , mittlerweile
Auf Sardinien haben nicht wenige über 7m Ribs 2 Motoren
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Allzeit gute Fahrt Gruß Mathias |
#13
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Viele Grüße aus dem 4Ländereck (Deutschland/Österreich/Schweiz/Liechtenstein) Jochen Freiwilliger Seenotdienst e.V. (Bodensee) Infos: Um Links zu sehen, bitte registrieren |
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thball (24.12.2022) |
#14
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In der Tat Jochen!
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Viele Grüße vom Bodensee Tom Freiwilliger Seenotdienst e.V. (Bodensee) Infos: Um Links zu sehen, bitte registrieren. Bei Interesse bitte PN an mich! |
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