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| Rib Alles über Schlauchboote mit festem Boden. |
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#1
08.11.2005, 00:21
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Die erste Saison Schlauchbootfahren ist zu Ende. Ein kleiner Rückblick
Hallo,
nachdem ich am Wochenende mein Schlauchboot Winterfein gemacht habe, ist es Zeit für einen kleinen Rückblick. Als absoluter Neuling in Sachen Schlauchboot kam ich Anfang dieses Jahres zu meinem ersten Wiking wie die Jungfrau zum Kinde. Für mein GFK-Kajütboot (Onedine Länge 6,50) suchte ich nach einem neuen (gebrauchten) Motor. Also bei eBay geschaut und schnell war auch schon ein passender Motor (Yamaha Autolupe 50PS) gefunden. Das an dem Motor noch ein Schlauchboot hing war für mich eigentlich unwichtig. Mit Schlauchbooten hatte ich nix am Hut ausser das ich ab und zu mit dem Schlauchi meiner Tochter zum Spaß ein bißchen hin und her düste. Das Wiking Seetörn das ich dann an meinem neuen Motor hängen sah, war da schon ein ganz anderes Kaliber. Das hatte ja sogar Sitze (wenn auch zum Aufblasen) und ein richtige Steuerung. Leider verlor nicht nur die Sitzbank Luft, sondern das komplette Seetörn war ziemlich marode. Dies war auch das erste Mal das ich mit den beiden Foren in Berührung kam. Also eine Reparatur wäre ziemlich teuer geworden und das wollte ich nicht investieren. Aber ich war infiziert. Und nachdem ich mit meiner Onedine wieder einmal vor einer geschlossen Brücke kreuzen musste und ich reichlich genervt am Ende einer langen Schlange warten musste,  war mein Entschluß gefasst mich nach einem Schlauchboot umzuschauen.Gesagt getan. Da ich mir den Ärger mit einem defekten Boden (wie beim Seetörn) ersparen wollte, habe ich nach Ribs Ausschau gehalten. Und bald war ein passendes Boot gefunden.Ganz in meiner Nähe stand ein Wiking Meteor zum Verkauf. Hingefahren, angeguckt und da war mir klar das es dieses Boot sein soll. Nach einigen kleinern Umbauten, schließlich musste der Yamaha ans Boot, gönnte ich mir noch eine Hydraulische Lenkung  .Dann das erste Mal ins Wasser. Schon das Slippen war eine Erlebniss. Im Gegensatz zu dem 1,5 t wiegenden GFK-Panzer, lässt sich die Wiking vollkommen problemlos slipen. Das Boot läßt sich in allen Situationen gut beherschen,ob in Verdrängerfahrt auf dem Kanal oder Vollspeed zum Wasserski fahren. Kein Vergleich zur Onedine. Und da ich eigentlich nur noch mit dem Schlauchboot unterwegs war, wurde die Onedine verkauft. Als Krönung in diesem Jahr kam dann noch ein 2 wöchiger Bootsurlaub auf Rab hinzu. Alles in allem habe ich den Schritt zum Schlauchboot in keinster Weise bereut, obwohl ich auch Lehrgeld bezahlt habe. Für das nächste steht auf jeden Fall die Anschaffung eines 4-Takt Motors an. Da ich oft in Holland auf den Kanälen im Verdrängerbereich fahre ist ein 4 Takter einfach die bessere Wahl. Zur Überlegung steht auch ob ich mir eventuell ein zerlegbares Boot anschaffe. Das Winterlager zu Organisieren war nicht sehr einfach, und die 1400 KM nach Rab mit dem Trailer (auch wenn ich hin mit dem Autoreisezug gefahren) waren schon sehr anstrengend. Aber da habe ich ja jetzt im Winter genug Zeit mir Gedanken zu machen. Achso seit dem ich Meteor fahre habe ich vor keiner Brücke mehr gewartet  So das war es erstmal. Gruß Wolf 
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#2
08.11.2005, 08:55
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Hallo Wolf.
Danke, für den tollen Bericht. Das finde ich toll, wenn jemand von einem 6,5m Kajütboot "downsized" auf ein Schlauchi. Vielleicht liegts daran, das man beim Schlauchbootfahren doch näher am Element ist, und das Bootfahren intensiver geniessen kann. Viele Grüße und noch viel Spass mit deinem Schlauchboot. Detlef
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#3
08.11.2005, 09:39
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Danke für den Bericht!
 Ein paar Fotos hätten wir auch gerne gesehen!  Gruss Kelepaz 
__________________
lg Davor ZAR 57 + Evinrude E-Tec 150 H.O.
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#4
08.11.2005, 09:55
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Bilder gibt es noch
Zitat:
Ja, ja ihr immer mit Eueren Bildern.  Habt wohl keine Phantasie  Aber ganz im Ernst. Bilder gibt es noch. Die sind zur Zeit nur auf dem anderen Rechner und den habe ich im Moment nicht hier.  Gruß Wolf
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#5
08.11.2005, 10:46
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Hallo Wolf,
nett was Du da berichtest, danke! Du warst doch bestimmt der Reisezugspezialist, der seine Bootstrailerlänge verkürzen durfte weil die DB Längenbschränkungen hatte, oder? Vielleicht überlegst Du Dir mit einem Bootstrailerbauer, wie Du das in Zukunft besser machen kannst ohne Verschiebung des Bootes mit Rollen auf dem Trailer. Ich denke hier wären ein paar konstruktive Veränderungen am Trailer von Vorteil um die Gesamtlänge zu reduzieren, denn jeder Trailer hat immer ein paar Reserven diesbezüglich greifbar. Die Verkleinerung von der Onedine auf den Meteor war ein sehr vernünftige Entscheidung und das Bootfahren konnte damit eine anderen Akzent bekommen. Die Umstellung auf ein zerlegbares Schlauchboot dürfte aber für Dich doch vielleicht eine Enttäuschung mit sich bringen vom Fahrverhalten und von der Auf- und Abbauarbeit die damit verbunden ist. Daher empfehle ich Dir dies gut zu überlegen und Vor-und Nachteile gegeneinander gut abzuwegen.
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#6
08.11.2005, 11:38
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iiiii - äälllllllllll - die onedin Teile sind ja potthässlich .......
Um Links zu sehen, bitte registrieren und da macht einer einen 40 PS AB an ein 1300kg Boot ran und freut sich, dass er nur 2 Liter/h braucht - bei fettem Tempo von 8 Stundenkilometern ----AAACCHHT!!!  sorry, ich kann es mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass jemand von so einem Boot auf einen Flitzer wie dem Meteor umsteigt - eher glaub ich an eine Geschlechtsumwandlung Egal - jedem sein Spleen.
__________________
grüsse Jürgen (der 15.te)
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#7
08.11.2005, 13:17
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Zitat:
Hallo Wolf, so etwas hört ein Wiking-Fan gerne!! Wenn Du auf 4T wechselt, sollten es aber mindestens 70PS sein, sonst tut der AB sich schwer um in Gleitfahrt zu kommen.Gruß Helge
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#8
08.11.2005, 16:42
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Du wirst es nicht glauben
[QUOTE=DschungisKahn]iiiii - äälllllllllll - die onedin Teile sind ja potthässlich .......
Lass das Mal nicht meine Frau hören, die reisst dir beide Ohren ab.  Sie trauert der Onedin immer noch hinterher.  (Erstes Boot und so)und da macht einer einen 40 PS AB an ein 1300kg Boot ran und freut sich, dass er nur 2 Liter/h braucht - bei fettem Tempo von 8 Stundenkilometern ----AAACCHHT!!! Als ich das Boot kaufte waren sagenhafte 9,9 PS dran. Die ich dann in nicht vorstellbare 25 PS umwandelte. (Hat aber nicht viel gebracht). So nahm die Geschichte dann ihren Lauf. Übrigends für Hollands Kanäle reichen auch 9,9 PS Wolf (der vor der Geschlechtsumwandlung Maria hiess 
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#9
08.11.2005, 16:57
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Auch ein Grund
nun, ein Meteor mit nur 50PS ist nicht gerade ein Flitzer ... dürfen es doch max. 100PS sein ...
Das mit dem Flitzer (oder besser nicht Flitzer) hast du genau richtig beschrieben. In Kroatien habe ich es laut GPS vollgeladen auf 48km gebracht. ........... Wenn Du auf 4T wechselt, sollten es aber mindestens 70PS sein, sonst tut der AB sich schwer um in Gleitfahrt zu kommen. Genau das spielt bei meinen Überlegungen auch eine Rolle. Ich denke auch ,daß ich wenn ich umrüste, die 60/70 PS Klasse in Frage kommt. Aber ein Blick auf die Preislisten der Herstellertreibt mir die Tränen in die Augen. Gebraucht sind solche Motoren auch kaum günstig zu bekommen. Bei einem zerlegbaren Boot käme ich evtl. mit 30/40 PS hin. Und die spielen preislich in einer ganz anderen Liga. Irgendwie muss das Hobby auch wenn es noch so schön ist bezahlbar bleiben. Aber wie gesagt, die Winterpause hat erst angefangen und ich habe noch ein wenig Zeit mir ausreichend Gedanken zu machen. Obwohl wenn ein neues Boot dann werde ich wohl im Winter zu schlagen Gruß Wolf
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#10
08.11.2005, 17:56
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Hallo Wolf,
gratuliere zum Umstieg in die "echte" Bootsklasse Über den Winter werden die 4 T Preise leider auch nicht viel besser, bei mir langts Taschengeld leider auch nicht, ich legs lieber in einen neuen Trailer an. Gruß Alex
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#11
08.11.2005, 18:19
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Hallo Wolf,
wie ich lese, liebäugelst Du mit einem zerlegbarem Boot. Bevor ich mein jetziges RIB gekauft habe, war ich Besitzer von einem Wiking Draco 380 mit einem 40er Yamaha. Der Vorbesitzer hatte sich ein zerlegbares (was das Draco ja ist) gekauft, weil er es immer in einem Wohnwagen nach Kroatien transportierte. Als ich mir beim Besichtigungstermin (es lag zerlegt in der Garage) den Aufbau von ihm zeigen ließ, stand meine Entscheidung fest. Dieses Boot zerlegst du niemals mehr. In den Prospekten klingt das zwar alles immer ganz easy, nur die Realität sieht oft anders aus. Zumindest was die Wiking Boote betrifft. Ein weiterer Aspekt ist das Gewicht des Motors. Meine 40er 2-Takt Yamaha wog immerhin so um die 85 kg. Solch einen Motor händelst Du nicht mehr alleine beim Aufbau. Zumal 4-Takter mit vergleichbarer Leistung sicherlich noch einmal eine weitere Gewichtszunahme nach sich ziehen werden. Auch war ich von den Rauhwassereigenschaften der Rumpfkonstruktion nicht wirklich angetan. Gut, in Holland auf Kanälen wird es allemal ausreichen, ich habe nur die Erfahrung gemacht, dass man in Kroatien sehr schnell an die Grenzen des Bootes kommt. Hier traue ich einer Festrumpfkonstruktion von Wiking einfach mehr zu, auch wenn ich solch ein Boot noch nie gefahren bin. Vielleicht hilft Dir dieser kleine Erfahrungsbericht ja bei Deinen weiteren Entscheidungen. Gruß Idrian
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#12
08.11.2005, 23:16
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Danke für die grosse Resonaz
Hallo,
also find ich klasse die grosse Resonanz auf meinen kleinen Bericht. Die überwiegende Meinung geht wohl dahin das ein Rib vom Fahrverhalten wohl nicht zu schlagenist. Die meisten hier, sind wahrscheinlich den Weg vom zerlegbaren Schlauchi mit kleinem Motor zum RIb mit grossen Motor gegangen. Da ich mit zerlegbaren Schlauchbooten keine grosse Erfahrung habe, werde ich vor einem evtl.Kauf auf jeden Fall mal ein paar Praxistest durchführen. So habe ich auf jeden Fall genug zu tun in der Winterpause. Gruß Wolf
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Linear-Darstellung
