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Schlauchboot Alles über zerlegbare Schlauchboote mit beweglichem Boden.

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  #1  
Alt 24.12.2004, 11:19
bernie 2403 bernie 2403 ist offline
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Frage wiking libra wasserskifahren ?

:regensee: Ein herzliches hallo an alle!

Bin ein absoluter neuling und habe eine Frage an euch. Habe mir vor 3 Wochen ein gebrauchtes wiking libra BJ 96 ca 3,6m lang mit einem 20 PS Mercury 2T AB gekauft mit Fernlenkung vorne. Hat jemand von euch mit diesem boot erfahrung und schätzt ihr kann man mit diesem Boot und dieser Motorisierung auch Wasserskilaufen . ( vor allem meine Kinder.9 und 12 Jahre). Wenn ja wie fixiert man am besten die Wasserskileine?


Ein frohes fest an alle und einen Guten Rutsch
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  #2  
Alt 24.12.2004, 11:46
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dievoggis dievoggis ist offline
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Sevus Bernie ,

ein herzliches Willkommen in unserem Forum. Ich selbst besitze kein Wiking, aber es werden Dir sicher noch einige Wikingbesitzer antworten.
Mit 20 PS sollte Wasserskifahren für Kinder eigentlich möglich sein, reißt zwar keine Bäume aus, muß ja auch nicht sein.
Was solltest Du Dir besorgen. 2 Wasserskizugösen für Dein Heckbrett, eine Dreiecksleine (schwimmend) die Du mit 2 Karabinerhaken an der Wasserskizugöse befestigst. Jetzt noch ein Wasserskidreieck an die Leine (das Ganze sollte beweglich sein) und die Wasserskileine (schwimmend) mit Auftriebskörper und Hantel mit Karabiner dranmachen und los geht´s .
Tja, wenn ich mir das was ich geschrieben habe mal durchlese, glaub ich es wäre besser, wenn Du einfach mal in einen Bootszubehörhandel gehst und Dir das anschaulich erkären lässt.

Gruß
Peter
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  #3  
Alt 24.12.2004, 12:07
DschungisKahn DschungisKahn ist offline
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Hallo zusammen,

Peter meint ein Schleppdreieck wie z.B. da:
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Ich fahre mit Pinne hinten und 25 PS - Wasserski haben wir die extra breiten *Carver* von Messle (recht teuer und die Breite ist nicht notwendig). Weil ich hinten nahe der Schraube sitze habe ich die Entfernungen alle im Griff - vorne würde ich mich gerade bei Kindern nicht wohl fühlen, gerade beim Auf- und Abnehmen, das muss jeder für sich entscheiden.

Die Steigung des Propellers spielt auch eine Rolle - laienhaft: wie schnell kommt das Boot ins Gleiten?? - wenns fast mit dem Gasgeben im Gleiten ist, dann wird es keine Probleme geben, andernfalls eine geringere Steigung montieren das ergibt mehr Beschleunigung, aber weniger Endgeschwindigkeit.

Unser neuer 25 PS Yamaha 2 Takt schafft auch bei 14 Zoll Steigung (maximal Steigung) ein Ziehgewicht von 50 kg ohne Probleme - nicht nur aus dem Wasser zu ziehen sondern auch zu beschleunigen.

Die zu ziehenden Personen sollten in der Klo-Hocke im wasser sitzen (wie aufn Donnerbalken halt) und wenn das Boot Gas gibt, dann sollten die Läufer aufstehen wie wenn sie von der Toilette aufstehen - die Beine sind leicht geöffnet, Skispitzen schauen leicht aus dem Wasser und die Leine wird erst mit dem Standgas (edit: Leerlauf is quatsch) auf Spannung gefahren, ich hab den Arm oben und senke ihn wenn ich Gas gebe. Die führt zu einem *Kraftimpuls* der die Leute hinten aus der Brühe zieht, dann müssen sie etwas balancieren, bis das Boot ausreichend Fahrt hat.

Nich zu schnell fahren, weil die hinten sonst Angst bekommen.
__________________
grüsse
Jürgen (der 15.te)
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  #4  
Alt 24.12.2004, 12:39
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Rotti Rotti ist offline
ZarRottiKer
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Hi Bernie!

BÄume wirst zwar nicht ausreissen mit deinen PS, aber für Kinder reichts allemal. SChau doch mal rein bei Um Links zu sehen, bitte registrieren . Da hab ich vor Jahren ein super Anfängerset zu einem vernünftigen Preis gekauft. Dabei waren ein paar Wasserski (breite Brettl`n :biggrin: ) Leine, Kinderwasserskiweste, Erwachsenenweste. Den Triangel wie beschrieben brauchst dann halt extra.

Hier siehst du sehr schön den Triangel mit Schwimmkörper(rot) und Karabiner wo das Wasserskiseil eingehängt wird. Hinten mein Sohn mit den breiten Wasserski - Das Boot war ein Wiking Saturn 3,8 m lang mit 40PS Suzuki AB . Das Foto wurde 1991 in Medulin HR vor dem Campingplatz Kazela gemacht.


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LG Rotti
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Mathias

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  #5  
Alt 25.12.2004, 00:29
Benutzerbild von Udo
Udo Udo ist offline
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Hi Bernie,

20 PS sollte für Kid´s reichen.
Mein Bruder hatte seine Kid´s ( 10,11) mit nur 10 PS am Bombard Tropic 330 gezogen.
Und die Kid´s hatten wirklich ihren Spaß.
Schwierig ist nur das Rauskommen,wenn sie erst mal stehen geht´s ohne Probleme.

Gruß Udo
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Das Leben als Rentner ist nicht das Schlechteste
Na ja , eins stört schon , als Rentner bekommt man keinen Urlaub mehr
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  #6  
Alt 25.12.2004, 18:04
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timo timo ist offline
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hallo

ich habe ein zephyr 204 länge etwa 3,70 mit 20 ps volvo penta ich wiege 80 kg wasserski uberhaupt kein problem allerdings benutze ich dazu eine schraube mit der ich schneller ins gleiten komme

gruß timo
aus erlensee
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  #7  
Alt 29.12.2004, 14:05
helge
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Hallo Bernie,
wie schon gesagt, benötigst Du 2 Zugösen am Heckbrett. Dies sind praktisch nur "Bügel" mit 2 Gewinden - M8 sollte ausreichen, ich würde aber M10 nehmen (siehe Beispiel-Foto, gibt es natürlich auch richtig halbrund). Wichtig sind die Gegenplatten, damit sich die Halterung nicht in das Heckbrett ziehen.
Der Rest wurde schon beschrieben. Ich würde vorerst keinen zusätzlichen Propeller anschaffen - erst wenn der Motor auch nach mehrfachen Versuchen die Beschleunigung nicht schafft, kann man 1-2 Steigung weniger nehmen, dadurch sinkt zwar die Endgeschwindigkeit, jedoch wird der Schub größer. Ganz wichtig dabei ist, dass bei Vollgas der Motor nicht überdreht.
Kinder sollten Rettungsweste tragen (keine Automatic .... :biggrin: :biggrin: ), dies langt zum Üben, hat aber den Nachteil beim Start, dass sie stärker "bremsen"; sehr gut funktioniert es auch mit "Taucherjacken", die, etwas dicker, starken Auftrieb haben. Und nicht vergessen: Immer 2.Person an Bord, die nach hinten schaut!
Gebrauchte Wasserskileine usw und dito Ski tun es für den Anfang allemal - Kinderski müssen es nicht sein. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass nur am Anfang die Größe stört, einen Urlaub später meinte meine Kleine, dass die "neuen" Kinderski schlechter fahren (weil kleiner auch geringerer Auftrieb!)

Du wirst sehen, mit dem Spass werden dann auch die Ansprüche größer und damit der Motor und dann dass Boot und schließlich kommen Mono und/oder 2Personen hinter das Boot ... :rolleyes:

Gruß Helge
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  #8  
Alt 06.01.2005, 12:17
bernie 2403 bernie 2403 ist offline
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ein gutes neues Jahr an alle und danke für eure zahlreichen meldungen. Bin jezt zuversichtlic, daß meine kinder spaß haben werden. Habe noch eine Frage bezüglicher der Montage der Zugösen. Auf welcher Höhe am spiegel sollten diese montiert werden.? Mittig?

LG Bernie
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  #9  
Alt 06.01.2005, 12:29
helge
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Hallo Bernie,
so hoch wie möglich, so weit wie möglich auseinander ( - je höher, desto weniger wahrscheinlich zieht sich beim Laufen die Leine unter Wasser. Wenn dass nämlich passiert (und dies kann leicht geschehen, wenn z.B. der Zug auf die Leine nachgibt und sie dann das Wasser berührt, insbesonders wenn dr Läufer mal seitlich ausserhalb Spur fährt), ist ein Abbruch oder Sturz sehr wahrscheinlich.
Nicht umsonst ist bei den "Profi" die Leine weit über dem Rumpf montiert.
Gruß Helge
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  #10  
Alt 06.01.2005, 12:30
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Rotti Rotti ist offline
ZarRottiKer
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Servus Bernie!

Hier ein Bild von meinem Saturn wo du die Zugöse siehst (Pfeil) . Diese war ca 5cm unterhalb der Spiegeloberkante angeschraubt.



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Gruß Mathias
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  #11  
Alt 07.01.2005, 12:36
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helbil helbil ist offline
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Hi Wasserskifans

@Zugösen.
Die gibt es als Edelstahlschraube mit Ring im Praktikerbaumarkt. Wie Helge bereits geschrieben, ist die riesige Unterlagsscheibe von innen wichtig, damit die Schraube nicht aus dem Spiegel hreausgerissen wird.
@ Abstand der Zugösen.
Die Schleppösen gerade soviel vom Motor weg, damit dieser frei drehen kann.
Der Motor schiebt nach vorne,die Zugösen mit dem Wasserskifahrer zieht nach hinten. Wenn die Zugösen zu weit außen sind, arbeitet dann der Holzspiegel zu arg, und bei den """"billigen""""Importbooten löst sich der Spiegel aus der Verklebung. Bei kleinen schmalen Booten ist man automatisch an der Außenkante.
@Höhe der Zugösen
ist bei "normalem" Wasserskifahren nicht so entscheident. auf jeden fall so hoch, dass sie über der Wasserlinie liegen. Die Profis brauchen die "Höhe" um einfacher ihre Tricks zu fahren, in diesen Ps bereich sicher nicht möglich. Je höher man die Ösen anbringt, um so mehr hebt sich der Bug. (Kraft mal Kraftarm)
@Wasserskileine
Unbedingt eine schwimmende Wasserskileine mit schwimmendem Zugdreieck und Auftriebskörper, benutzen. Der Auftriebskörper hält das Seil mit oben, und durch den Fahrwiderstand auch auf Spannung,und somit kann das Seil nicht in die Schraube kommen.
@Wasserski
Die Form der Wasserski ist schon entscheident. Je schwerer der Läufer je größer der Ski. Carving Ski haben wir noch nicht versucht, haben aber festgestellt, dass der Anfang mit alten Riesenbrettern einfacher war (bei Erwachsenen).
Bei kleinen Kindern ( 10 Jahre!!) finde ich Kinderwasserski schon sinnvoll. Wir haben an den Ski vorne und hinten eine Öse angebracht und mit einem Gummispanner verbunden, so dass die Füße nicht so leicht auseinanderlaufen. (Ösen vom Wohnwagen wo die Vorzeltstangen eingehängt werden.)
@Weste
Unbedingt eine Prallschutzweste verwenden, nicht nur eine normale Schwimmweste. Sie schützt nicht nur vor dem Ertrinken sondern auch den Körper vor Prellungen
@Anzug
unbedingt zu empfehlen ist auch in warmen Gewässer eine kurze Neoprenhose, sie schützt den oder die Anfänger/in vor empfindlichen Einläufen, die wenn einem die Ski nach vorne weggehen, und man auf den Hintern fällt unvermeidbar sind.
@Der Motor
ganz an den Spiegel rantrimmen, je näher an den Spiegel je mehr Kraft ins Wasser (Vorschub). Falls man zuwenig PS hat kann die Lust auch sehr schnell verloren gehen. Falls der Start immer wieder nicht klappt bittet einmal ein stärkeres Boot um einen Versuch. 30 Ps können für einen Erwachsenen eine Qual sein. Nimmt man eine Schraube mit einer kürzeren Steigung bringt man mehr Kraft ins Wasser und der Start gelingt eher, dafür fehlt nacher die Geschwindigkeit.
@Der Start
ist das Schwerste am Wasserskifahren überhaupt. Ein unsportlich (dickes) Kind kann einem zu Verzweiflung treiben. Ein sporliches und schlankes steht beim 2ten Versuch. Der Läufer treibt im Wasser, die Beine angezogen (Knie an den Brustkorb), die Arme gehen links und rechts ausgestreckt an den Beinen durch und halten die Hantel (die Arme bleiben den ganzen Start ausgestreckt), die Spitzen der Skis schauen leicht aus dem Wasser, die Skis mit den Zehen so weit nach vorne drücken bis die Ski hinten den Popo berühren. Das Boot macht jetzt den Gang rein (ohne Gas), die Leine spannt sich, und wenn der Läufer sich ausgerichtet hat, gibt der (und nicht der Fahrer) das Signal (Ruf GO o.ä.). Jetzt zieht das Boot mit "Vollgas" an (natürlich nicht mit 200 Ps). Das Boot muss den Läufer aus dem Wasser ziehen, und nicht der Läufer sich an der Leine hochhangeln. Der Läufer kann auch einen Moment in der Hocke (fahren) bleiben und erst wenn das Boot ausreichend Geschwindikeit hat ,aufstehen. Wenn der Anfänger versucht sich gleich selber hochzuziehen, und die Arme anwinkelt, gehen im die Ski nach vorne weg und er klatscht auf den Hintern. Falls der Start klappt einfach einige Zeit geradeaus fahren, mit mäßiger Geschwindigkeit (aber den Läufer anschauen, und nicht so langsam das dieser verhungert), dann verliert der Läufer die Angst und Anspannung, und gewöhnt sich an die Sache. Beim Start kann durch den Widerstand, und dadurch dass sie sich mit Wasser füllt, die Weste hinderlich sein. Einfach mal ohne versuchen, dabei dann dementsprechend vorsichtig agieren. Genauso ist es mit einem schlecht sitzenden Anzug, aus dem dann das Wasser erst ablaufen muss. Bei kleinen Kindern den Start mit einer zweiten Person im Wasser üben, damit dieser helfen kann das Kind auszurichten.
Wenn dann der Start geklappt hat, aufpassen, dass der Läufer aufrecht steht, und beim Fahren die Füße zusammenhält.
@zweite Person
zwingend vorgeschrieben, muß mindestens 16 Jahre alt sein, und mit Blick nach hinten sitzen. Ist bei 20 Ps sicherlich Balast. Vorteil, wenn sich der Bug beim Start hebt, bringt der Beifahrer das Gegengewicht.
@Rückspiegel
auch vorgeschrieben, aber wo macht ein Pinnefahrer diesen fest.
@ Bug hebt sich an
Falls, gerade bei Pinnefahrern, wo ja das ganze Gewicht sowieso hinten ist, sich der Bug beim Start hebt, hilft es den Tank ganz nach vorne, und vieleicht sogar noch 10 Liter Wasser dazu. Wenn der Bug sich hebt ,geht die Kraft (Vorschub) schräg nach unten, und nicht nach hinten raus.
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Gruß aus dem Schwarzwald
Helmut
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  #12  
Alt 07.01.2005, 13:00
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Rotti Rotti ist offline
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Servus Helmut!

Hut ab, eine astreine Erklärung - danke!

Mathias
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  #13  
Alt 07.01.2005, 14:10
helge
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Zitat:
Der Motor schiebt nach vorne,die Zugösen mit dem Wasserskifahrer zieht nach hinten
Denkfehler: Wenn der Spiegel das "wenige" beim Wasserskifahren nicht aushält, wie soll er über die "Verklebungen" bzw. anderweiligen technischen Verbindungen die Kräfte auf das Boot übertragen? Ein Schlag in/auf die Welle ist eine vielfach größere Belastung als der Zug der Ösen :confused:
Zitat:
st bei "normalem" Wasserskifahren nicht so entscheident. auf jeden fall so hoch, dass sie über der Wasserlinie liegen
Unter der Wasserlinie??? Gerade der Anfänger sollte die Leine weit oben haben! Eine "schlagende" Leine kann man gerade bei schwachen Motor nicht verhindern, Wasserkontakt bedeutet aber sofort die Gefahr, dass die Leine das Wasser schneidet und bei "Slalom" über die Heckwelle ist ausreichender Abstand wichtig! :5bomb: Übertrieben kann man sogar noch sagen, dass der Zug der Leine zur Wasseroberfläche und andererseits dass rausheben des Hecks von der Wasserfläche physikalisch sogar unglücklich ist. Wie gesagt, spitz übertrieben....
Zitat:
und somit kann das Seil nicht in die Schraube kommen.
Abgesehen das eine schwimmende Wasserleine wohl selbstverständlich ist muss man dennoch höllisch aufpassen - der Fahrwiderstand der Leine ansich ist größer als der des Schwimmkörpers!!! Siehe Bauform eines "guten" Dreieck - da ist nix mit primitiven Plastikballon! :tongue:
Zitat:
sondern auch den Körper vor Prellungen .......in warmen Gewässer eine kurze Neoprenhose
Nun, für den Anfang ..... nicht unbedingt nötig! Und in kalten Gewässern ohne? Wenn es jetzt schon um Prellungen geht, was macht man dann mit Kopf und Beinen?? Dass ein verlorener Ski beim Sturz auch treffen könnte ... und dann lieber flach mit der Brust ohne Schutz aufs Wasser knallen, als seitlich mit dem Ohr .... Mein Tipp für Anfänger: Bei Sturz reflexartig immer die Hände/Arme über den Kopf und beim Auftauchen zunächst kurz liegen bleiben mit Händen über dem Kopf, dann "auftauchen"
Zitat:
Ein unsportlich (dickes) Kind kann einem zu Verzweiflung treiben. Ein sporliches und schlankes steht beim 2ten Versuch.
Aua, das tut weh und ist nicht gerade motivierend! Selbstverständlich hat eine schwere Person andere Vorraussetzungen - Wer verzweifelt, sollte gar nicht erst beim Üben dabei sein...

Ansonsten: Nicht gleich aufgeben, wenn es beim ersten Mal nicht klappt. Am besten ist immer noch die praktische Anleitung. Sehr hilfreich ist bei Kindern auch, dass sich ein/e Erfahrene/r beim ersten Start neben den Anfänger im Wasser positioniert und die Haltung erklärt - dann klappt es meistens beim ersten Mal - zumindest haben wir das so erlebt. Nach dem Start dann gleich loslassen und nochmal den Start üben, vorher die Hilfsperson einsammeln! :biggrin: Und wenn der Start klappt, dann alleine...
Gruß Helge
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  #14  
Alt 09.01.2005, 00:21
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helbil helbil ist offline
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Nur meine Erfahrungen, nicht um zu diskutieren.
*
Ich kenne (kannte) drei Schlauchboote wo sich die Spiegelverklebungen gelöst hat. Eins davon war sogar eines der guten alten schwarzen Zodiacs. Der Fahrer hatte ein Surfbrett mit einem Jungen nur an einer Seite festgebunden. Die anderen zwei waren Koreaner o.ä., wobei alle drei Fälle drei/vier Jahre, das mit dem Zodiac sogar bestimmt acht/zehn Jahre her ist.
Mit der Höhe der Schleppösen war natürlich schlecht geschrieben. Ich wollte schreiben, dass sie natürlich nicht unter der Wasseroberfläche liegen sollten, aber ich glaube die meisten haben das auch so gelesen.
Ich hatte ein ca. 3meter (ich weiß nicht mal mehr den Hersteller) Schlauchboot mit 25 PS Pinne, da hatte mein Vorgänger mit Auspuffschellen eine Vorrichtung für die Slipräder gebaut. Die unteren waren auf Höhe Übergang Gummi zum Spiegel, also fast ganz unten. Als es uns beim Start immer das Boot vorne aufgestellt hat, haben wir Spaßhalber in diese eingehängt, und es war deutlich besser. Wenn wir Wasserski fahren ist bis zu Antihohlsogplatte kein Wasser d.h., die Leine wäre auch frei wenn sie anfänglich auf Höhe Wasserlinie montiert gewesen wäre.
Mit Auftriebskörper hatte ich nicht gemeint, dass jemand eine Fender oder ähnliches an das Zugdreieck binden soll, sondern der Auftriebskörper ist das Gelenk im Zugdreieck. Ich versuche noch ein Bild anzuhängen, das rote Teil mit der Rolle ist gleichzeitig Auftriebskörper. Außerdem gibt es kleine Plastikringe (wie soll ich die jetzt wieder betiteln??) davon wird einer auf die Leine geschoben bis vor die Hantel, damit diese nicht untergeht. Außerdem bin ich überzeugt, dass gerade einige Anfänger es einfach mal mit einer Festmacherleine o.ä. Versuchen, und die schwimmt nicht, und die hat man dann in der Schraube.
Wenn man in den Katalogen nach einer Wasserskiweste sucht wird man immer eine Prallschutzweste finden. Ich hatte in meinem Posting sogar ein schlechtes Gewissen zu empfehlen, bei Startproblemen ohne zu versuchen. Ich hatte vor einigen Jahren trotz Prallschutzweste nach einem Sturz 14 Tage Probleme beim Atmen. (Das waren allerdings auch andere Dimensionen und Geschwindigkeiten)
Zur Neoprenhose habe ich geschrieben „auch in wärmeren Gewässer“ , die Betonung liegt auf auch. Und wenn schon in wärmeren, dann natürlich auch in kälteren. Ich hatte auch erklärt warum, weil, wenn gerade dem Anfänger die Ski nach vorne weggehen, fällt er auf den Hintern und da drückt es dann das Wasser rein (Bei den Frauen auch vorne). Und um dieses zu vermeiden auch bei wärmeren Wassers ein Shorty o.ä. Anziehen. Natürlich wollte ich auch nicht auf die Ohren fallen, aber es gibt auch Helme die extra die Ohren mit abdecken.
So nun noch mein Beispiel zu den dicken Kindern.
In 2002 hat mein Sohn in Kroatien auf dem Campingplatz zwei Jungs mitgebracht (12 Jahre 80 Kilo), sie möchten auch Wasserski lernen. Gesagt getan (ich habe es schon einigen „fremden „ Kindern beigebracht). Nachdem jeder dieser zwei mindestens 50 Startversuche hinter sich hatte, konnte ich es von meinem Freund nicht mehr erwarten, dass er weiter bei ihnen im Wasser war, oder er im Boot und ich im Wasser, und wir haben dann aufgehört.

So wie bereits oben geschrieben, meine eigenen Erfahrungen. Jeder kann tun und lassen was er will.

Ps:Das Bild habe ich von der Site von Wassersport Janzon kopiert, ich hoffe er möge mir verzeihen, und bei Gelegenheit den Rechschreibfehler verbessern.
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Gruß aus dem Schwarzwald
Helmut
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