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Rib Alles über Schlauchboote mit festem Boden.

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  #16  
Alt 22.03.2015, 16:27
goeberl
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Zitat:
Zitat von Nitril Beitrag anzeigen
Die Annahme Vol=const ist falsch. Bei Wärme dehnt sich das Gewebe aus, die Druckzunahme ist kleiner als berechnet. Wie stark dieser Faktor zählt, kann ich nicht beurteilen. Es wäre interessant, den Schlauchdurchmesser bei gleichem Druck und unterschiedlicher Temperatur zu messen.

Die Annahme Vol=const ist doppelt falsch. Bei Druckerhöhung dehnt sich das Gewebe aus, die Druckzunahme ist kleiner als berechnet. Wie stark dieser Faktor zahlt, kann ich nicht beurteilen. Es wäre interessant, den Schlauchdurchmesser bei gleicher Temperatur und unterschiedlichem Druck zu messen.
die thermische ausdehnung des schlauchbaterials ist absolut zu vernachlässigen. die dehnung durch den druck ist dagegen sichtbar. allerdings gehts da um werte, die wahrscheinlich unter der meßungenauigkei des manomaters sind.

lg martin
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  #17  
Alt 22.03.2015, 16:48
Nitril
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Da bin ich mir gar nicht sicher. Wenn die Dehnung sogar von Auge sichtbar ist, können wir ein wenig rechnen. Annahme: 100 mbar Ueberdruck bei null Grad zu Beginn. Dank Temperatur kommt der Druck auf (rechnerisch, ohne Dehnung durch Druck) 300 mbar bei 50 Grad.

Wenn sich der Schlauchdurchmesser von 50 cm auf 50.5 cm dehnt (reine Spekulation, 5 mm sollte man von Auge sehen), so erhöht sich der Druck nicht von 100 auf 300 mbar, sondern nur auf 259 mbar. Das sind immerhin 14% weniger.

Stellt sich die Frage, wie realistisch die 50.0 zu 50.5 cm sind...
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  #18  
Alt 22.03.2015, 18:03
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Tja..

Offiziell müssen wir auch noch der ständig wechselende Außenluftdruck mitrechnen,
Der Minimale Ausdehnung vom Schlauch, die Diffussionsrate pro M² vom Material selber,
die Diffusion über Nähte, die Nahtbänder wenn die von ein anders material sind und und und...

Die Frage ist wie genau wir es hier haben wollen..

1° C = 4 Mbar reicht für den CE-Test...

Gruß,

Frank :)
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... wer bei mir im Text Schreibfehler findet, darf sie gleich behalten...
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  #19  
Alt 22.03.2015, 18:49
goeberl
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Zitat:
Zitat von Nitril Beitrag anzeigen
Wenn sich der Schlauchdurchmesser von 50 cm auf 50.5 cm dehnt (reine Spekulation, 5 mm sollte man von Auge sehen), so erhöht sich der Druck nicht von 100 auf 300 mbar, sondern nur auf 259 mbar. Das sind immerhin 14% weniger.
bist du dir bei den zahlenwerten sicher? ich komm überschlagsmäßig bei 5mm mehr durchmesser auf ca 2% mehr volumen. dass daraus 14% druckunterschied resultieren? muß aber ehrlich sagen, dass ich an meinem freien tag keine lust hab, das nachzurechnen. frank hat es schon geschrieben. die abschätzung reicht für alle anwendungen. klar kannst es auf punkt und komma genau berechnen, dann müssen wir uns aber zuerst mal drauf einigen, auf wieviele nachkommastellen wir pi nehmen, damit wir auf die selben ergebnisse kommen.

lg martin
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  #20  
Alt 23.03.2015, 07:54
Nitril
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500mm auf 505 mm ist Faktor 1.01 oder 1%, das ist eindimensional. Auf das Volumen macht das 1.01*1.01*1.01=1.03

p*V/T=p*V/T
1'100*1/273=p*1.03/323
Beim Nachrechnen komme ich auf 263 mbar, nicht 259, war wohl eine falsche Rundung drin.

Ja, 1% mehr Druchmesser macht sehr viel aus auf den UEBERdruck, nicht auf den Druck.
Fragt sich, ob die 1% realistisch sind. Bei 3% wären es noch 191mbar Druck im Mano, also nur noch 45% des berechneten Druckanstieges oder 55% weniger als berechnet.

Die Frage der effektiven Ausdehnung wäre echt interessant.

Barometrischer Umgebungsdruck, Diffusion, Leckrate der Ventile... all das ist ein Thema. Hier geht es aber m.E. um die Frage, was passiert, wenn jemand das Boot aufpumt und es schnell anderen Bedingungen ausgesetzt wird. Unter welchen Umständen kann es knallen?

Nein, Pi ist hier nicht involviert, die Nachkommastellen sind bedeutungslos.

Frank, bezieht sich der Faktor 1.75 auf den im Manometer gemessenen Ueberdruck?

Ich kennen keinen CE Test, welcher auch nur annähernd realistisch oder praxisgerecht ist. Von daher sollten wir keinesfalls auf ihn abstützen.
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  #21  
Alt 23.03.2015, 17:41
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Zitat:
Ich kennen keinen CE Test, welcher auch nur annähernd realistisch oder praxisgerecht ist.
Von daher sollten wir keinesfalls auf ihn abstützen.
ich gib es auf....

Gruß,

Frank :)
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  #22  
Alt 23.03.2015, 18:14
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Zitat:
Zitat von Holländer Beitrag anzeigen
ich gib es auf....

Gruß,

Frank :)
Hat aber lang gedauert!
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  #23  
Alt 23.03.2015, 19:16
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Zitat:

Ich kennen keinen CE Test, welcher auch nur annähernd realistisch oder praxisgerecht ist. Von daher sollten wir keinesfalls auf ihn abstützen.
ich habe da einen praxisgerechten Test an der Hand.


Seit 10 Jahren lasse ich den den Druck auf 100 mBar ab, sobald das Boot auf dem Trailer steht und der Schlauch hat es bis heute überlebt.
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  #24  
Alt 24.03.2015, 07:01
Nitril
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Frank, bezieht sich der Faktor 1.75 auf den im Manometer gemessenen Ueberdruck?

Olka, warum lässt du den Druck ab?
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  #25  
Alt 24.03.2015, 09:20
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Zitat:
Zitat von OLKA Beitrag anzeigen
ich habe da einen praxisgerechten Test an der Hand.
Ich auch. Jeweils 5 an jeder!
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  #26  
Alt 24.03.2015, 10:01
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Und wenn ich über einen Pass fahr, ist der Umgebungsdruck geringer, durch die Dehnung des Materials ist der Druck wieder anders, auch wenn ich das Boot ins Wasser gebe, kühlt mir das Wasser die Schläuche und somit die Innenthemperatur, bei höherer Geschwindigkeit noch mehr, das merkt man dann auch wenn man den Druck prüft, weiters wwnn dann das Boot in der Sonne an Land steht, ist es knall hart, kommt ein Wind, wird der Schlauch weicher, hat man einen weissen Schlauch wird der Innendruck nicht so schnell und hoch steigen, wie bei einem Schwarzen Schlauch.
Selbst die Farbe schon kann entscheiden bei zwei Booten die mit dem gleichen Druck befüllt wurden, und neben einander stehen, kommt die Sonne, das eine schwarze zerreisst es mit Knall , das weisse hält.

Was ich damit sagen will, man kann alles berechnen, aber wenn mann mit der Hand den Druck prüft, regelmässig, und halt bei Sonne etwas ablässt, und wenn es kalt ist, etwas nachpumpt, dankt dir das das Schlauche, und lebt länger!i
__________________



Ich bin jetzt in einem Alter, in dem dir der Körper am nächsten Tag ganz leise ins Ohr flüstert: mach das nie, nie wieder.







Liebe Grüsse
Andreas
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