Verlink uns
Zurück   Schlauchbootforum > Aussenborder > Allgemeine Motorentechnik und Pflege

Antwort
 
Themen-Optionen Ansicht
  #1  
Alt 19.06.2017, 16:19
titi titi ist offline
Benutzer
Treuesterne:
 
Registriert seit: 11.09.2014
Beiträge: 72
abgegebene "Danke": 1

Boot Infos

Noch ein paar Fragen:

1. Amidosulfonsäure Mischungsverhältnis:
Du schreibst 30%-tige Lösung, woanders habe ich von 100gramm auf 10 Liter Wasser gelesen. Wieviel sollte man denn nun nehmen? Das sind ja SEHR unterschiedliche Angaben!

2. Wie entsorgt man die Spüllösung ?? ( im Klo ? )

3. Kann man den Motor auch spülen indem man ihn in Amidosulfonsäure Lösung laufen lässt? oder wird das Unterwasserteil dabei unnötig belastet? Vorteil wäre das der Motor warm wird und das Thermostat öffnet und man nichts auseinander bauen muss :) .

4. Wenn man das Spülen mit einer externen Pumpe vornimmt, muss dann das Thermostat ausgebaut werden? ( Das ist bei einem alten 8ps 2takt yamaha nicht so einfach )
__________________
Titus

Geändert von titi (19.06.2017 um 16:35 Uhr)
Mit Zitat antworten
  #2  
Alt 19.06.2017, 17:55
Coolpix Coolpix ist offline
Erfahrener Benutzer
Treuesterne:
 
Registriert seit: 06.03.2008
Beiträge: 2.003
abgegebene "Danke": 26

Boot Infos

.
Ich habe meinen Honda BF 75 auch vor ein paar Wochen gespült. Dazu verschraubte und verklebete ich zwei rechteckige Mörtelgefäße. Das UWT passte dort genau hinein. Die Konstruktion fasste ca. 120 ltr. .

Diese 120 ltr. wollten gefüllt werden. So fuhr ich zu Lidl und bestellte/ kaufte 110 ltr. Essig für 39 €. Die Filialleiterin machte .

Ich füllte gut 90 ltr. ins Gefäß und spülte den Motor damit ca. 2 1/2 - 3 h und war froh, dass dieser nach dem Abstellen auch wieder ansprang.


Ich hatte schon ein wenig Angst, ob das alles so gut geht. Metall / Kunststoff / Essig ???? Nun ja, beim Wasserkocher funktioniert es ja auch; der ist jedoch wesentlich preiswerter als der Motor.


Im Keller hatte ich zwar noch einige Behälter mit Oxalsäure( Pulver ) - dessen Anwendung war mir dann doch zu heikel. Ob der gekaufte Franzbrantweinessig schonender und effektiv war, kann ich nicht sagen. Dazu hätte ich vermutlich den ph-Wert des Essig´s, einer 10% tigen Oxalsäurelösung messen und das Thermostat ausbauen müssen.


Warum habe ich die Aktion durchgeführt?

- da ich im vergangenen Jahr einen teilzerlegten Motor sehen konnte, dessen Kühlkanäle ordentlich verkalkt waren.

Fragen die sich mir stellten/ stellen?

- ist eine Spülung notwendig? ( beim PKW, Motorrad etc. ..... )
- wie oft sollte man den Motor spülen? jährlich ? nach wievielen Bh ?
- kann der Motor Schaden nehmen?
- die Art der Säure ( Salz-, Essig-, Oxalsäure oder Essig ) dürfte `egal`sein? - ist nicht der ph- Wert entscheidend?
- wodurch entstehen die Kalkablagerungen? Temperaturunterschiede/ Kalk im Wasser/ Ausfällung
- spielt der Betrieb im Süß- oder Salzwasser einen Rolle?

Mal schauen wie der Motor die ganze Aktion überstanden hat. Vielleicht hat er ja nun mehr Leistung. Ich hoffe nur, dass ich in diesem Sommer das Boot noch fahren kann.
-> Um Links zu sehen, bitte registrieren -> 102 cm
-> Um Links zu sehen, bitte registrieren -> 49 %
.
__________________
Danke !
Mit Zitat antworten
Antwort


Forumregeln
Es ist dir nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist dir nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist dir nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist dir nicht erlaubt, deine Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 09:39 Uhr.


Powered by vBulletin
Copyright ©2000 - 2024, Jelsoft Enterprises Ltd.
Template-Modifikationen durch TMS
Copyright © 2005 - 2025 , http://schlauchboot-online.com