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allgemeines Zubehör Diskussionen zum Thema Hilfsmittel und Zubehör für den Gebrauch am und im Boot. |
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#1
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Mensch Klaus, das ist eine prima Idee. Die Leiter also einfach zu breit kaufen. Die Badeplattform ist am Ende 48cm breit. Ich bräuchte also eine Leiter mit ca. 50cm Stufenbreite.
Leider gibt es wieder viele kleine Problemchen, weshalb das vermutlich nicht funktionieren wird: 1.) Seitlich an der Badeplattform fängt fast sofort der Schlauch bzw. dessen Befestigung an. Je nachdem wie lange die Füße/Holme unter der ersten Sprosse sind, wird das in den Schlauch drücken. Hier nochmal das Foto von der Seite: 2.) Die Badeplattformen sind am Ende schräg (nicht parallel zum Steg), sodass nur ein Holm auf der Steg-Kante liegen wird. Bei einer stabilen Haushaltsleiter wäre das egal. Ein Alu-Teleskopleiter wird das vermutlich eher nicht mitmachen. 3.) Ich befürchte, dass es keine Teleskopleiter in dieser Breite geben wird. Die gängigen haben eine Gesamtbreite inkl. Holm zwischen 45 und 50cm Es ist aber auch eine Krux mit Thema.
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Beste Grüße Volker |
#2
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Warum denn so kompliziert...
Strecksprung, Klimmzug und hinauf grätschen |
#3
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Wir nehmen für den Steg an der Schlei immer das dritte Teil unserer Auszugsleiter mit.
Einfach ins Wasser und am Steg gelehnt und gesichert. Wäre eine Möglichkeit mit einer Einschubleiter. Dafür ist doch bestimmt noch Platz. In einem bestimmten Winkel klappt das mit dem Beleuchtungsträger und man kann prima aufs Boot übersteigen. Naja und im dunkeln pinkeln läßt sich besser im Schatten des Steges
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Hafen-HH (10.04.2022) |
#4
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Kannst Du das nochmal genauer erklären oder eine Foto zeigen? So ganz verstehe ich die Variante noch nicht.
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Beste Grüße Volker |
#5
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Zitat:
Die Leiter ins Wasser stellen und am Steg fest binden. Mit der Einschubleiter kann man die Höhe angleichen. Hier ein Foto des Steges: Hier waren 2 Tage wenig Wasser in der Schlei. Hatten wir sonst nie. Im linken Bild siehst du die Leiter und das Boot ist über Rollen an den Dalben vom Steg weg gezogen. Im Normalfall ziehen wir das Boot ran und steigen über die Leiter aufs Boot über ohne Probleme. Da du ja an verschiedenen hohen Stegen anlegstund verschiedene Wassertiefen antreffen wirst ist dann auch eine Einschubleiter ganz gut. Denn du kannst sie anpassen wie du möchtest. Im Sandboden gräbt sie sich einige cm. ein und ist dadurch stabilisiert.
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Hafen-HH (10.04.2022) |
#6
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Dann habe ich es doch korrekt verstanden, konnte es nur nicht ganz glauben. Interessante Idee! Die Häfen können allerdings auch mal 2,5m ubd mehr haben. Das nehne ich aber auf jeden Fall in meine Überlegungen mit auf.
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Beste Grüße Volker |
#7
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Hallo Volker,
als Bastellösung würde ich dann auf der einen Seite mit dem Schlauch den Fuß abschneiden und mir seitlich eine Ringschraube montieren. Mit zwei Bändseln kannst du dann die Leiter ausreichend gegen Wegrutschen sichern (einmal beim Geländer, einmal bei der Ringschraube) und hast trotzdem noch genug Beweglichkeit. Die unterste Sprosse und den verbleibenden Fuß würde ich noch mit einem Schaumstoffrohr (Isolierung für Heizungen) ummanteln, damit du keine Kratzer auf der Plattform hast. |
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Hafen-HH (11.04.2022) |
#8
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wie wärs, wenn Du ein stabiles Brett (Formgleich zur Badeplattform) oben auf die Plattform legst und es mit einem Spanngurt befestigst.
Auf diesem Brett könntest Du dann Befestigungen für eine Leiter anbringen, vielleicht auch indem man es hinten leicht überstehen lässt. Befestigung mit Gurt hinten links und vorne rechts und dann unter der Plattform durch? Vielleicht gibts noch andere Ideen zur Befestigung. Ist die Reise vorbei, kannst das Brett/die Leiter in die Garage legen ...
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Servus aus Oberbayern, Ralf "Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von allen!" Valentin Ludwig Fey (†) Dahoam is do, wos Gfui is! |
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Hafen-HH (11.04.2022) |
#9
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Sehr gute Idee, Ralf!
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Beste Grüße Volker |
#10
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Ich meide solche Stege möglichst; bei unserem Tidenhub in der Nordsee eh kaum sinnvoll nutzbar. Wenn nicht anders machbar liege auch auch mal im Päckchen mit Behördenbooten etc. je nach Absprache mit dem Hafenmeister.
Wie sind denn Schwimmstege in der Ostsee verbreitet? Viel Tidenhub ich ja nicht... |
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Hafen-HH (11.04.2022) |
#11
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Schwimmstege sind in der Ostsee die Ausnahme. Fast alles geht über Boxen mit Dalben (zumindest in der westlichen Ostsee und Dänemark).
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Beste Grüße Volker |
#12
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Zitat:
Ausgestiegen wird bei mir am Heck über den Motor; auch das erfordert manchmal einen grösseren Schritt. Man muss also recht nach ran an den Steg. In solchen Fällen hab ich meist auch den Buganker draussen. Der garantiert, dass das Boot ohne eingelegten Rückwärtsgang vom Steg gezogen wird. So kann ich im Rückwärtsgang im Standgas die Kette so lang machn, dass ich maximal an den Steg komme und in Ruhe die Festmacher konfektionieren. Zum Schluss setze ich einen Festmacher zusätzlich der das Boot am Steg hält wenn ich den Motor stoppe. Diesen verlängere ich wenn ich auf dem Steg stehe. So kann ich das Boot immer wieder ran ziehen. Zur Abfahrt halte ich das Boot dann wieder mit dem Rückwärtsgang am Steg; so kann ich den Festmacher dann wieder lösen. Bei einem festen Liegeplatz ist das einfacher; dort hat man ja meist schon Festmacher mit Umlenkrollen und Gewichten an den den Dalben. Insgesamt ein unkomfortables System wenn man allein unterwegs ist... |
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Hafen-HH (12.04.2022) |
#13
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Da merkt man wieder den Theoretiker......
Das mit dem Leiter einfach raufstellen wird bei bewegten Wasser nicht funktionieren bzw kann sogar zu Beschädigungen führen. Die grosse Unbekannte: wie ist der Steg beschaffen? Wenn zu rauh, bleibt die Leiter (jetzt für Ingeneure) aufgrund des Reibungswiderstandes hängen, das Boot fährt unten weg und flutsch liegt die Leiter im Wasser. Abhilfe: die Leiter am Boot fixieren? Fehlanzeige, auch hier könnte es passieren, dass die Leiter wo hängen bleibt und einen Dchaden am Boot anrichtet... Eine viel verwendete Gangway liegt im Regelfall nicht am Steg auf, sonder schwebt in der Luft, um genau diese Probleme nicht zu haben. ich würde auch die Möglichkeit des Befestigen einer Einstiegshilfe am Steg selber überlegen, ohne direkte Verbindung zum Boot... |
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Hafen-HH (12.04.2022) |
#14
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Zitat:
Grob geschätzt haben 90% der Segelboote ein schlichtes Brett an Bord, dass je nach Gegebenheiten endweder am Boot oder am Steg (also nur an einer Stelle) angebändselt wird (damit es nicht komplett ins Wasser fallen kann). Für die Segler funktioniert das seit Menschengedenken und nachdem auch so ziemlich alle Charteryachten damit ausgerüstet sind und offensichtlich sogar viele Hobbykapitäne damit nicht überfordert sind, scheint es eher so, als ob du da nicht wirklich viel Erfahrung damit hast. Wenn eine Gangway in der Luft ist, versuchte man traditionell damit den Ratten den Weg aufs Boot zu versperren und heutzutage vermutlich dem Gesindel den Zutritt zu erschweren. Ein erfahrener Skipper weiß um den zeitlichen Verlauf von Flut und Ebbe in seinem Fahrtgebiet und wird deshalb seine Leiter/Brett nicht über Nacht angelehnt lassen, wenn ein Tidenhub zu erwarten ist, der Probleme verursachen könnte. Da in der Adria der Tidenhub kaum eine Rolle spielt, gibt es aus diesem Grund dort auch wenig Probleme - in anderen Fahrtgebieten sieht man anhand der im Wasser treibenden Bretter schon ab und zu, dass ein Hobbykapitän überfordert war. |
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Hafen-HH (12.04.2022), PVC-Gleiter (14.04.2022) |
#15
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Wir haben mal mit einer Leiter rumgespielt die ungefähr so breit ist, wie eine Teleskopleiter wäre und sind zu der Erkenntnis gekommen, dass wir das niemals stabil befestigt bekommen (bei Wellen, Wasserstandswechsel etc.). Die Badeplattform ist einfach zu klein und unsymetrisch. Mien Fru hegt noch die Hoffnung, dass es mit einer einholmige Leiter geht wie z.B. diese hier: Um Links zu sehen, bitte registrieren. Aber ich habe da auch keine gutes Gefühl bei. Vor allem ist der Leiter-Fuß zu befestigen dann immer noch das Hauptproblem.
Inzwischen haben wir auch die neue Erkenntnis, dass ich vorne am Bug so gerade eben auf allen Vieren unter die Querstrebe vom Nautic-Zelt durchkomme (also ohne ganz auf Bauch oder Rücken runter zu müssen). Das fände ich in Ausnahmefällen noch akzeptabel. Unser derzeitiger Plan: Wir kaufen uns eine Fenderleiter. Wenn der Steg zu hoch ist hoffen wir, dass wir eine Box finden, in der man die Fenderleier auf Dalben, Querbalken oder ähnliches befestigen kann. Wenn das nicht geht wird sich eben mit dem Bug am Steg gelegt und wir müssen krabbeln. Die Fenderleiter können wir zudem als zweiten Zweck super als Fenderbrett misbrauchen. Wir lassen zudem einen unserer beiden Fender zu Hause. Dann haben wir kaum Platzeinbußen. Jetzt müssen wir noch in Ruhe gucken, wie groß die Fenderleiter wird. Eine dreistufige finde ich schön vom Packmaß an Bord (ca. 75cm lang). Eine vierstufige wäre vermutlich besser, um auch die höchsten Stege zu erreichen.
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Beste Grüße Volker |
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thball (14.04.2022) |
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