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  #1  
Alt 14.11.2010, 20:35
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Bodenseegang hat Propellerfrage

Hallo Freunde,
wir haben mit einem Gangmitglied ein Sch... Problem.
Das relativ leichte Rib läuft mit 19er Steigung bei 2 Personen gerade auf 5000rpm, mit 1 Person 5200rpm.
Der 70PS Yamaha 4-Takt dreht in der Tonne voll auf 6200rpm, an der Kennlinie liegts nicht.
Klar, wir montierten einen 16er Prob, exact die gleiche Drehzahl wie mit dem 19er.
Durchmesser verkleinern?
Den genauen Durchmesser weiss ich jetzt nicht, ich denk 13 1/4, das ist aber Yamaha Standard.
Der Antrieb liegt mit der Ventilationsplatte ca. 1,5 cm unter Kiellinie, nicht optimal, aber vernachlässigbar.

Meine Frage: was würde ein kleinerer Durchmesser ausmachen?
__________________
Grüssle vom Bodensee
Roland

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  #2  
Alt 14.11.2010, 21:05
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Zitat:
Zitat von Aia Beitrag anzeigen
Hallo Freunde,
wir haben mit einem Gangmitglied ein Sch... Problem.
Das relativ leichte Rib läuft mit 19er Steigung bei 2 Personen gerade auf 5000rpm, mit 1 Person 5200rpm.
Der 70PS Yamaha 4-Takt dreht in der Tonne voll auf 6200rpm, an der Kennlinie liegts nicht.
Klar, wir montierten einen 16er Prob, exact die gleiche Drehzahl wie mit dem 19er.
Durchmesser verkleinern?
Den genauen Durchmesser weiss ich jetzt nicht, ich denk 13 1/4, das ist aber Yamaha Standard.
Der Antrieb liegt mit der Ventilationsplatte ca. 1,5 cm unter Kiellinie, nicht optimal, aber vernachlässigbar.

Meine Frage: was würde ein kleinerer Durchmesser ausmachen?

Weiter austrimmen und das Gugel vorn leichter machen !!!

Hat bei mit auch geholfen. Bis zum ventillieren austrimmen und ein kleines Stück zurück. Da ich kein E-Trim hatte, konnte ich dann allerdings kaum noch Kurven fahren
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Manuel
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Erstens: ...es kommt anders...und zweitens: Als man denkt !
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  #3  
Alt 14.11.2010, 21:09
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Servus Manuel,
wir reden hier um 1000rpm nicht um 100rpm
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  #4  
Alt 14.11.2010, 21:15
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ja, das hatte ich schon geschnallt....

Aber: ich kann nicht glauben, daß der Yammi-Standard-Prop an dem kleinen und leichten Gugel sooooo daneben sein soll. Wie klein und leicht soll denn das passende Boot zum Prop sein ???

Vielleicht hängt er wirklich zu tief. Habt ihr das mal probiert ???

Für den 30er an meinem Gugel hatte ich ne Spiegelerhöhung zur Optimierung. Der 40er ging nicht damit, weil der Prop einen größeren Durchmesser hatte und dann in Gleitfahrt anfing wie ein Hubschrauber zu klingen.
2cm tiefer, und alles war gut....
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  #5  
Alt 14.11.2010, 21:22
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Zitat:
Zitat von roehrig Beitrag anzeigen
ja, das hatte ich schon geschnallt....

Aber: ich kann nicht glauben, daß der Yammi-Standard-Prop an dem kleinen und leichten Gugel sooooo daneben sein soll. Wie klein und leicht soll denn das passende Boot zum Prop sein ???

Vielleicht hängt er wirklich zu tief. Habt ihr das mal probiert ???

Für den 30er an meinem Gugel hatte ich ne Spiegelerhöhung zur Optimierung. Der 40er ging nicht damit, weil der Prop einen größeren Durchmesser hatte und dann in Gleitfahrt anfing wie ein Hubschrauber zu klingen.
2cm tiefer, und alles war gut....
Zwischen dem 19er und dem 16er ist kein Unterschied. Die Höhe des Anriebs ist Feintuning, uns fehlen 1000rpm, sonst würde ich das hier nicht schreiben
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  #6  
Alt 14.11.2010, 21:28
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Zitat:
Zitat von Aia Beitrag anzeigen
Zwischen dem 19er und dem 16er ist kein Unterschied. Die Höhe des Anriebs ist Feintuning, uns fehlen 1000rpm, sonst würde ich das hier nicht schreiben
umgekehrt wird ein Schuh draus. Zuerst muss die Höhe passen, der Propeller ist dann das Feintunung.
Aber genau das gleiche Problem haben ein paar Jungs im E-TEC Forum mit 2,6 l V6 Motoren. Egal welcher Propeller, die Drehzahl geht nicht über 5200.
Überprüft mal den DZM, wenn der 100% stimmt, dann hängt ihn höher.
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  #7  
Alt 14.11.2010, 21:28
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Zitat:
Zitat von Aia Beitrag anzeigen
Zwischen dem 19er und dem 16er ist kein Unterschied. Die Höhe des Anriebs ist Feintuning, uns fehlen 1000rpm, sonst würde ich das hier nicht schreiben

....mich hatte es ernsthaft auch schon gewundert, daß gerade ihr auf solche Fragen kommt....


Ich glaub mit der Höhe nicht an Feintuning. Ich denke, daß da schon ein gewaltiger Teil zu finden sein wird. Das Gugel ist hinten relativ flach, hat also wenig Wasserwiderstand. Da bremst so ein zu tief hängender Skeg enorm, im Verhältniss zum "normalen" Wasserwiderstand. Erstrecht da ihr ja schon 3 Steigungen übersprungen habt ohne nennenswerten Erfolg. Schon allein das finde ich sehr merkwürdig....
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  #8  
Alt 14.11.2010, 21:36
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Danke,
also doch erstmal höher hängen, dann muss der arme Kerl sich erstmal ein Bracket besorgen, siehe "Suche" Thread.
Das wird dieses Jahr eng
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  #9  
Alt 14.11.2010, 21:43
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ich hörte gestern die Aussage, Langschaft ist nicht Langschaft.
Ich dachte immer das sei eine Norm, legen die Hersteller dies tatsächlich sehr großzügig aus?
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  #10  
Alt 14.11.2010, 21:46
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...zum testen tuts sicherlich auch ein lackiertes Kantholz/Hartholz.

Hat das gute Stück noch Knebelschrauben, oder wird nur noch verbolzt ???
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  #11  
Alt 14.11.2010, 21:50
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Zitat:
Zitat von roehrig Beitrag anzeigen
...zum testen tuts sicherlich auch ein lackiertes Kantholz/Hartholz.

Hat das gute Stück noch Knebelschrauben, oder wird nur noch verbolzt ???
Nu, der Gute ist verbolzt und hat noch 1,5cm Platz nach oben.
Wenn ich aber Ferdi richtig versteh, brauchen wir 4cm.
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  #12  
Alt 14.11.2010, 22:31
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Hallo Roland,

darf ich mich einmischen?

Ferdi hat schon Recht mit seiner Empfehlung höher hängen.

15 mm ist HONDA Standard. Bei YAMAHA darf es weniger sein. Mein YAM F60 hängt am MARLIN fast Kiellinie - bei 90° - auf Empfehlung meines italienischen sehr erfahrenen YAMAHA Vertreters, der diesen Motor ja auch einbaute. Er sollte aber nicht darüber liegen.

Der Skeg am neuen YAM F70 baut gleich mit dem F60, daher würde ich empfehlen auch bis zur Kiellinie bei 90° gehen, also Motor etwas höher hängen bis knapp Kiellinie je nach Verbolzungsmöglichkeit.

Der Durchmesser sollte original YAM bleiben, aber einen pitch von 19 halte ich für zu viel, eine Nummer kleiner wäre besser, da wäre auch die beschleunigung besser. In der Tonne läßt sich sowas nicht korrekt überprüfen, leider.

Außerdem sollte der Digi-Drehzahlmesser auch richtig eingestellt sein, bitte diesen unbedingt mit einem paralell Werkstatt-Instrument gegenüberprüfen und dann bitte korrekt einstellen, er hat schließlich auch verschiedene Einstellmöglichkeiten. Das sage ich, weil ich vermute das dies der Fall ist und das Instrument durch falsche Einstellung bei 5300 technisch Enddrehzahl erreichte und abschaltete.

Da die hydrodynamische Wasserströmung sich ändert je nach Spiegel und Unterwasserrumpfende (Abrißkante), kann ev. sogar die 15 mm Einstellung unter der Kiellinie stimmen. Also zuerst das Andere überprüfen und dann hier ansetzen, denn die Effizienz der Drehzahl funzt nur wenn der Drehzahlmesser auch stimmt.
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  #13  
Alt 14.11.2010, 22:43
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Servus Dieter,
als Ehrenbodenseeler darfst du gern mitmischen
gerne gehen wir jedem Tipp nach, uns fällt ja selber nichts mehr ein
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  #14  
Alt 14.11.2010, 23:45
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[QUOTE=DieterM;244263].
.......Der Skeg am neuen YAM F70 baut gleich mit dem F60, daher würde ich empfehlen auch bis zur Kiellinie bei 90° gehen, also Motor etwas höher hängen bis knapp Kiellinie je nach Verbolzungsmöglichkeit.
............[QUOTE]

Sorry Dieter,

ich glaube hier liegst du falsch.
Der neue F70 hat nicht das gleiche Getriebe wie unser F60 sonderen er hat das Schubgetriebe der HeavyDuty-Version (FT60).
Ein 19er oder auch ein 16er Propeller wäre bei der Getreibeuntersetzung des F60 gar nicht möglich, und wird auch nicht angeboten.
Ich glaube nicht, daß sich die hydrodynamischen Eigenschaften der F60 und des F70 vergleichen lassen.


Ciao Bernd
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Freier TRANSIT-Verkehr

Das Leben ist zu kurz, um 3 Takte auf einen Funken zu warten.....
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  #15  
Alt 14.11.2010, 23:56
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[QUOTE=Ole;244272][QUOTE=DieterM;244263].
.......Der Skeg am neuen YAM F70 baut gleich mit dem F60, daher würde ich empfehlen auch bis zur Kiellinie bei 90° gehen, also Motor etwas höher hängen bis knapp Kiellinie je nach Verbolzungsmöglichkeit.
............
Zitat:

Sorry Dieter,

ich glaube hier liegst du falsch.
Der neue F70 hat nicht das gleiche Getriebe wie unser F60 sonderen er hat das Schubgetriebe der HeavyDuty-Version (FT60).
Ein 19er oder auch ein 16er Propeller wäre bei der Getreibeuntersetzung des F60 gar nicht möglich, und wird auch nicht angeboten.
Ich glaube nicht, daß sich die hydrodynamischen Eigenschaften der F60 und des F70 vergleichen lassen.


Ciao Bernd
Servus Bernd,
das Thema Schubgetriebe hatten wir vorort auch schon.
der F60 lässt sich mit dem 70er nicht vergleichen.
Hast du noch mehr Infos?
Danke
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