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Schlauchboot Alles über zerlegbare Schlauchboote mit beweglichem Boden. |
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#1
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Mark,
der Takacat hat doch einen offenen Spiegel hinten und ist vorne auch relativ niedrig. Kommt Dir da eigentlich Wasser rein, vorn + hinten ? |
#2
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Zitat:
Das Boot ist (für uns) ein absolutes "Schönwetter-Badeboot". Aber dafür ist der offene Bug super: Nach dem Baden ohne Leiter o.ä. einfach wieder vorne rein, so leicht wie wieder aufs SUP oder Surfboard klettern. Oder beim Anlegen am Ufer einfach vorne rausspazieren...
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Gruß Mark Wer nie vom Weg abkommt, der bleibt auf der Strecke! |
#3
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Noch ein Nachtrag zum Transport vom Boot: Wir hatten im Frühjahr unseren Campingbus verkauft und fahren jetzt einen Skoda Kodiak. Für diese Urlaubsfahrt hatte ich den Motor, den Schlauchkörper, den leeren Tank und leichtes Zubehör wie Schwimmwesten in einer Dachbox. HD-Boden, Heckspiegel etc. war im Kofferraum. Außerdem hatten wir noch ein SUP dabei und 4 Räder auf dem AHK-Träger. Wie sagt man so schön: Platz ist in (und an) der kleinsten Karre ;-)
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Gruß Mark Wer nie vom Weg abkommt, der bleibt auf der Strecke! |
#4
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Testbild
Das Boot wartet auf seinen Einsatz Habt ihr eigentlich auch das Problem, dass die mitgelieferte Pumpe einen falschen Druck anzeigt? Ich hab mir ein Manometer bestellt und das zeigt nur ca. die Hälfte der Pumpe an. VG Frank |
#5
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Das Testbild hat funktioniert!
Wartet das Boot immer noch auf den Einsatz? Wir warten auf Bilder! ;-)
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Gruß Mark Wer nie vom Weg abkommt, der bleibt auf der Strecke! |
#6
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Hallo Frank,
zur mitgelieferten Pumpe kann ich nix sagen, ich hab 2 Stück von Bravo (eine mit Batterie und eine ohne), die sind eigentlich ganz gut und m.E. auch genau. Grad bei einem Boot mit Luftboden ist es sehr wichtig, dass der Druck stimmt. Ich pack mal die zweite Pumpe mit ein, dann können wir mal testen. Ciao, Ralf
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Servus aus Oberbayern, Ralf "Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von allen!" Valentin Ludwig Fey (†) Dahoam is do, wos Gfui is! |
#7
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Tatsächlich ist das bei meiner mitgelieferten Handpumpe auch so, dass sie nicht korrekt anzeigt. Ich habe aber eine BST800. Ich kann ja beim nächsten mal das Boot damit aufpumpen und dann mal schauen, was die Handpumpe anzeigt.
Und dann auch mal die SUP Pumpe testen…
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Gruß Mark Wer nie vom Weg abkommt, der bleibt auf der Strecke! |
#8
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Hi, ich bin hier ja noch eine Antwort schuldig
Das Boot war im Einsatz, aber es gibt davon keine Bilder. Ist schon ne feuchte Geschichte und da war das Smartphone sicher verpackt. Die erste Fahrt mit dem neuen Motor hat überhaupt keinen Spaß gemacht. Die ganze Fuhre hat sich "schwammig" angefühlt und ich hätte bei einem passenden Angebot wahrscheinlich spontan alles verkauft... Nachdem wir dann den Luftdruck angehoben und den Motor etwas getrimmt haben fühlte sich das alles schon ganz anders an. Nach einer "Fahrstunde" von Ralf, nochmal Danke , hat das ganze richtig Spaß gemacht. Mit dem Parsun 9,8 kommt das Boot gut ins gleiten und geht auch ganz ordentlich über kleinere Wellen. VG Frank |
#9
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Hier noch zwei Bilder wie Boot, Motor und Zubehör im T6 im Kofferraum verstaut aussehen
VG |
#10
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Hallo Frank,
danke für den zwischenbericht! Das hört sich für mich so an, als ob du noch nicht wirklich zufrieden bist. Wie war es denn mit Ventilation? Hattest du ein permatrim verbaut? Gruß Mark
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Gruß Mark Wer nie vom Weg abkommt, der bleibt auf der Strecke! |
#11
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Hallo Marc,
zufrieden ist ist in dem Fall relativ. Das Boot ist ein sehr guter Kompromiss und macht wirklich Spaß. Das Permatrim hab ich noch schnell vor dem Urlaub verbaut, gespritzt hat´s aber trotzdem. Ich hatte mir den Einsatz jetzt im Urlaub etwas anders vorgestellt. Da kann aber das Boot nicht dazu. Mit meinem Sohn war es nicht wirklich realistisch möglich den Takacat vom Stellplatz auf den Sliprädern ins Wasser zu ziehen. Zwei Erwachsene schaffen das zwar schon, so war ich aber immer auf Hilfe angewiesen. Hier könnte ein Bugrad Abhilfe schaffen. Perspektivisch dürfte es auch etwas größer werden. Wenn zwei Erwachsene und zwei Kinder mit einer Tasche an Bord sind und dann auch noch ein Kühlbox mit soll wird der Platz schon eng. Hier hat Ralf mit seinem schönen Boot die Messlatte aber auch verdammt hoch gelegt Zwischen den anderen Booten wirkte der Takacat fast wie ein Spielzeug, zuhause vor dem Carport ist er dann wieder riesig Für das Sicherheit Gefühl der Kinder wäre ein geschlossener Bug wie beim Honwave vielleicht auch nicht schlecht. Gerade wenn ein paar Wellen da sind. Auch wenn das rein Subjektiv ist. Wenn mir jetzt jemand ein faires Angebot machen würde, wüßte ich nicht ob ein größeres Takacat oder ein Honwave kaufen würde... Das Konzept, Gewicht und die Verstaubarkeit sind genial. Ein paar Dinge gibt es allerdings die ich bei mir oder beim Boot noch optimieren muss. Beim Aufbau ist schwierig den Boden optimal zentriert zwischen die Schläuche zu bekommen. Dadurch steht dann auch das Transom schief. Im Urlaub ist auch der Motor auf der Platte hochgerutscht obwohl die Klemmschrauben fest angezogen waren. Ich denke das Boot und ich brauchen einfach noch ein bisschen Fahrpraxis zusammen. Dann wirds auch noch besser. VG Frank |
#12
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Um mal ganz ehrlich zu sein, als Spassboot mit einem Kumpel ist das Schlauchi sicherlich toll, als Tender, um mal ans Festland zu komme auch. Aber als Familienboot, um ein wenig zu erkunden muss ich das Schlauchboot als gefährlich einstufen. Ich würde meine Kinder und ich bin nicht kleinlich und lasse meine Kinder tuben, nicht auf das offene Boot verladen.
Sorry das ist kein Familienboot und bietet nicht einmal ein Mindestmaß an Schutz hinsichtlich Überbord gehen. Viel zu labile Heckkonstruktion dazu. Da Du ohnehin den Kofferraum so belädst würde ich auf ein ringsum geschlossenes Boot umsteigen, sei es mit Hochdruckboden oder Holz/Aluboden. Die Platten kannst du unter der Schlauchboottasche verstauen.... schau nach leichten geschlossenen Schlauchbooten, wo du den Motor verbolzen kannst und der Heckspiegel den Motor hält. Wenn bei voller Fahrt der Motor abgeht und sich in den Schlauchbootraum hochdreht, hast Du ein heftiges Problem...würde ich meinen Kindern nie antun wollen. Die Rohkonstruktion muss den Schub des Propellers 40 cm unterhalb der oberen Befestigung mit einem heftigen Hebelarm auf Dauer aushalten und 4 Personen auf Geschwindigkeit bringen. Sobald eine heftige Welle vom Gegenverkehr eines anfahrenden Gleiters vorne reinkommt, spült es alle Personen nach hinten.... Ne sorry, kann man alleine machen oder mit einem Kumpel und ist dann bestimmt geil... alles andere Leichtsinn
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Grüße, Michael |
#13
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Zitat:
wäre schon interessant zu wissen ob du selbst die Erfahrungen mit dem Takacat gemacht hast oder ob du dich auf meinen Post beziehst. Ich halte das Boot tatsächlich nicht für gefährlich. Wie schon geschrieben ist das Sicherheitsempfinden eher subjektiv. Der Schlauchdurchmesser vom 340LX ist mit 48cm etwas größer als z.B. beim Honwave, ein "Rausfallschutz" ist dadurch absolut gegeben. Innen gäbe es auch noch zusätzlich ein Seil zum festhalten. Wenn man jetzt Angst hat, das die Kinder nach vorn rausfallen könnten, was ich schon etwas unrealistisch finde, kann man die Sitzrolle als Abschluss vorn einhängen, einen Seesack, Kühlbox oder was weiß ich vorne als Abgrenzung platzieren. Ob die Heckkonstruktion "viel zu labil" ist mag ich nicht beurteilen. Was man sicherlich machen kann, ist diese optimieren. Die Platte, wie sie Mark (Knox) eingesetzt hat, bringt wahrscheinlich schon etwas mehr Stabilität. Auch die Idee den Motor mit zwei Schrauben zu sichern ist gut, hatte ich auch schon drüber nachgedacht. Angst davor das der Motor sich "hochdrehen" könnte, hatte ich aber zu keinem Zeitpunkt. Der Motor war lediglich "leicht" nach oben gewandert. Hielt aber "bombenfest" unter dem oberen Rohr. Auch "die Welle von Vorne" müsste schon ganz schön heftig ausfallen... Glücklicherweise bin ich selbst noch nicht in so einer Situation gewesen, wenn ich mir aber die Videos auf Youtube anschaue, denke ich das das Boot da deutlich mehr ab kann als ich... Sicherlich wäre es möglich bei meiner jetzigen Nutzung auch auf ein anderes Boot umzusteigen. Allerdings ist mir der Aufwand und das Gewicht für ein Boot mit Aluboden zu groß. Ich hab auch schon mit dem Honwave Ti38 geliebäugelt. Die Kinder vorne in den Bug zu setzen ist auch für mich ein absolut gutes Argument für das Boot. Vom Platz auf dem Boot hab ich erstmal keinen großen Vorteil. Laut Prospekt hat das Honwave ca 2m² Innenraum. Mein 340LX hat ungefähr die gleiche Fläche. Wie es mit der realen Nutzbarkeit ist, sieht nochmal anders aus. Beim baden in der Bucht ist der offene Bug jedenfalls unschlagbar. Auch vom Gewicht bin ich ca. 18Kg drunter. Beim Honwave würde auch der größere Motor wieder Sinn machen... Nochmal mehr Gewicht und schwieriger zu Händeln. Also erstmal alles Punkte die grundsätzlich für das Takacat sprechen. Wenn größer, dann vielleicht das 420er oder eben ganz was anderes. Aber solange wir mit Wohnwagen unterwegs sind, ist für mich der Luftboden gesetzt und da gibt's dann eben die limitierenden Faktoren was Packmaß und Gewicht angeht. Viele Grüße, Frank |
#14
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Wenn es nur am Heckspiegel liegt, dann kann man auch auf TrueKit gehen. Der Rest ist bei beiden Gleich.
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#15
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Zitat:
gibt auch noch "Heavy-Duty" Transomstangen, aber ob man das für ein "Urlaubsboot" tatsächlich braucht... |
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