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Papierkram Führerschein,Versicherung,Kennzeichnung,Zulassung,Anmeldung..

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  #1  
Alt 29.08.2014, 20:04
Benutzerbild von stompas
stompas stompas ist offline
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Anker - Anmeldung in Österreich

Hab mal eine Frage an die Profis hier:

Ich bin gerade dabei, die Ausrüstung für die Wieder-Anmeldung meines Schlauchis (3,73m - 20 Ps, Erstanmeldung 2003, Ablauf 2007) zusammen zu stellen.

Dabei bin ich mit dem Anker etwas verwirrt: Lt. OÖ Schifffahrtsbehörde brauche ich einen Anker in Kg 1,5xBootslänge, das wären bei mir so ca. 5,5 -6 Kg, sowie ca. 2 Meter Ankerkette.

Was habt ihr so an Bord bei den Schlauchis? Ankerkette zwingend? Genügt nicht bloß ein Ankerseil?

Ahja, Rettungsring auch?

Lg, Chris
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  #2  
Alt 29.08.2014, 20:10
chrischris chrischris ist offline
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Statt Ankerkette was unpraktisch beim schlauchi ist habe ich ein 30m ankerseil mit bleieinlage. Diese ausgerechnete ankergrösse ist in ordnung, bzw grösser schadet auch nicht. Rettungsring habe ich auch nicht aber diese "baywatch"boje wird auch akzeptiert.
Lg chris
__________________
vormals allroundmarin 380, 25 PS Suzuki und jetzt auf Quicksilver 430 HD unterwegs
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  #3  
Alt 29.08.2014, 20:36
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stompas stompas ist offline
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Hallo Chris,

das wär ja zumindest eine gute Alternative mit der Baywatchboje, was wird aber meine Frau dazu sagen, wenn ich die Pam Anderson auch noch mitnehme!

Ankerseil mit Bleieinlage - muss ich gleich mal schauen!

Chris
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  #4  
Alt 29.08.2014, 21:26
goeberl
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ich hab seinerzeit bei meinem 4m zerlegbaren den vorgeschriebenen 6kg anker gekauft gekauft und es nicht bereut. im übrigen glaub ich heißt es in der verordnung, dass insgesamt anker von der masse 1,5xbootslänge vorhanden sein müssen. es würde bei dir zb. auch einer mit 4kg und ein zweiter mit 1,5kg gehen.

bei der ankerleine gehen die meinungen auseinander. ok, es muss was beschwertes sein, also bleileine oder kette. ich persönlich hab lange 5m kette plus dann halt 25m leine gehabt, bin aber beim zar auf eine leine mit bleieinlage umgestiegen und überleg schon, das ganze rauszuschmeißen.
die leine liegt ja am grund und dementsprechend verschmutzt sie. du ziehst damit ziemlich viel dreck ins boot. bei einem ankerkasten ist es relativ egal, aber du wirst den anker mit der leine ja irgendwo im boot liegen haben und gerade bei einem zerlegbaren ist das mit dem dreck so eine sache. ist der erst mal zwischen bootshaut und bodenplatten, bekommst ihn nur mit zerlegen raus.

lg martin
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  #5  
Alt 29.08.2014, 21:39
preirei
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Hallo Chris,
Mir wurde in der Zulassungsurkunde ein Anker mit m= 1,5 x Bootslänge vorgeschrieben, Ankerkette wird nicht verlangt, allerdings eine Ankerleine mit 35m.
Ich hab zwar auch eine Kette an Bord, habe aber bis jetzt nur die Bleileine benutzt.
Für die (Wieder)Zulassung wird der Prüfer möglicherweise die Dinge sehen wollen die in der Zulassungsurkunde stehen. Was für dich in der Praxis besser passt, entscheidest schlussendlich du.
Ich würde die Zulassungsbehörde kontaktieren und einfach mal nachfragen, auch ob du Alternativen zum sicher vorgeschriebenen Rettungsring hast.
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  #6  
Alt 29.08.2014, 21:46
v-kiel v-kiel ist offline
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würde mich auch interessieren, ob es Alternativen zum Rettungsring gibt!
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  #7  
Alt 30.08.2014, 00:11
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DieterM DieterM ist offline
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Hallo Freunde,

ich finde es eine Zumutung in einem 3,80 m Schlaucherl einen 6 kg Anker spazieren zu fahren. So ein Ballast!

Ich habe in meine beiden 3,80 m Schlauchis (ZODIAC & WIKING Saturn) aus Gewichtsgründen einen

1,8 kg US Fortress Guardian mit einer 25 m 12 mm Bleiankerleine und INOX Wirbelschäkel kombiniert. An den Seitenarmen hatte ich Türstopper geklebt damit diese Anker aufgebaut keinen Schaden im Boot verursachten.

Diesen Anker verwendete ich später auch in meinem MARLIN 16'. Dieser ist nicht nur leicht, er hält auch 1 Tonne Bootsgewicht auf Sand- und Geröllgründen! Da ich für andere Ankergründe einen Plugscharranker (DELTA) mit Ankerkettenvorlauf einsetzte und auch noch einen kleineren Steckanker hatte, war so mein MARLIN bestens ausgerüstet für unterschiedliche Ankergründe.

Hier der link Um Links zu sehen, bitte registrieren

Man sollte hier mit den österreichischen Zulassungbehörden mal die Zulassungsvorschriften prüfen , ob es dort solche Anker nicht zulassen würden, denn schwere Klappanker sind eigentlich nicht wirklich effektiv und sie passen wegen dem Ballastgewicht nicht in ein kleines Schlauchboot.
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  #8  
Alt 30.08.2014, 01:29
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stompas stompas ist offline
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[QUOTE=DieterM;334525]Hallo Freunde,

ich finde es eine Zumutung in einem 3,80 m Schlaucherl einen 6 kg Anker spazieren zu fahren. So ein Ballast!

QUOTE]

Hallo DieterM, du sprichst mir aus der Seele, das war auch mitunter der Grund für meine Frage, mir kommt das Teil eben auch zu schwer vor.

Die Zulassungsbestimmungen in Österreich werd ich jetzt aber nicht versuchen zu ändern, bin froh wenn ich die Anmeldung über die Bühne bringe

Lg, Chris
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  #9  
Alt 30.08.2014, 09:34
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Berny Berny ist offline
Berny
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Zumutung hin oder her, es handelt sich um eine Vorschrift.

Ich verwendete damals eine 3m Kette mit Anker, den ich in einem Polokalrohr, welches ich stehend montiert hatte, verstaute.
Ebenso würde ein alter 10l Kanister gehen, dem du den Deckel abschneidest und so einen relativ robusten "Kübel" hast. Darin kannst auch noch das Seil verstauen und hast alle beisammen.

Die 3 m Niro Ankerkette habe ich jetzt noch.
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  #10  
Alt 30.08.2014, 10:31
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OLKA OLKA ist offline
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Zitat:
Zitat von Berny Beitrag anzeigen
Zumutung hin oder her, es handelt sich um eine Vorschrift.
Und weil es Vorschrift ist darf man nicht über Sinn oder Unsinn diskutieren und vielleicht versuchen Änderungen herbeizuführen?



Wenn es so ist wie Martin schreibt, dass ingesamt Anker von der Masse...

an Bord sein müssen, dann würde ja auch ein kleinerer Anker mit einem Kettenvorlauf reichen um auf das Gewicht zu kommen.

Oder ist die Form des Ankers auch vorgeschrieben?
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  #11  
Alt 30.08.2014, 12:10
hobbycaptain
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es ist ein Anker, mit dem 1,5fachen Gewicht in kg der Bootslänge in m , vorgeschrieben.
Inkl. Kettenvorlauf, steht auch im Zulassungsschein drinnen.

Ob eine verbleite Leine und eine Gesamtankermasse der 1,5fachen Bootslänge toleriert wird, wenn ein einzelner Anker das Kriterium nicht erfüllt, ist eine Grauzone. Im Zulassungsschein steht nix davon drin.
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  #12  
Alt 30.08.2014, 12:16
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DieterM DieterM ist offline
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Hallo Chris,

hmmm ... Du kannst ja die Zulassung des Bootes mit einem billigen 5-6 kg Faltanker machen, um vorschriftsmäßig diese Hürde für Dein Boot zu bewältigen, und dann hinterher etwas effektiveres mit einer Bleiankerleine spazieren fahren. So hast Du nicht den nutzlosen Ballast an Bord aber eine nutzbringende funktionale Ankerausrüstung dabei! Der Nachteil des FORTRESS Ankers ist der Preis, den lassen sich die USA schon entsprechend versilbern. Aber die beste Referenz ist die US Küstenwache, die diese Anker Version auf ihren Booten in verschd. Größen als Standard fahren.

Gerade auf Ankergründen mit Geröll oder Sand ist der Faltanker einfach nutzlos weil er nicht richtig greift. Lediglich bei felsigem Untergrund kann er halten, wenn er eine Felsenkante greifen kann, zwischen Felsen verklemmt er sich gerne und man muß ihn freitauchen oder eine Sorgleine setzen um ihn nach hinten frei zu bekommen. In Gras-, Lehm oder Erdgründen kann er nur packen, wenn er überdimensioniert ist, ansonsten schliddert dieser. Dann sind Plugschaarranker wesentlich im Vorteil. Danforthanker greifen in Grasgründen sehr schlecht, in Seealu- oder Stahlausführung sind diese aber sehr effektiv, man nennt sie auch allgemen Plattenanker.

Hier im FORUM gibt es bereits viele Beiträge über Anker und deren Funktionalität. Dazu habe ich schon sehr viel erläutert. Bitte einfach mal auf Suchen gehen.
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  #13  
Alt 30.08.2014, 17:12
hobbycaptain
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Zitat:
Zitat von DieterM Beitrag anzeigen
Hallo Chris,

hmmm ... Du kannst ja die Zulassung des Bootes mit einem billigen 5-6 kg Faltanker machen, um vorschriftsmäßig diese Hürde für Dein Boot zu bewältigen, und dann hinterher etwas effektiveres mit einer Bleiankerleine spazieren fahren.

.................................................. .............

kein guter Rat, weil bei jeder Kontrolle die vorgeschriebenen Sachen kontrolliert werden können .
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  #14  
Alt 30.08.2014, 17:54
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OLKA OLKA ist offline
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Man fährt ja nicht nur in Österreich mit dem Boot



Aber für Österreich finde ich derart monströse Anker auch total wichtig ,wenn man im Atter- oder Traunsee mit nem 3,7m Boot mal bei 160m Wassertiefe ankern möchte.

Manchmal sollte man schon die Kirche im Dorf lassen und Vorschriften überdenken...
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  #15  
Alt 30.08.2014, 19:23
hobbycaptain
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Zitat:
Zitat von OLKA Beitrag anzeigen
Man fährt ja nicht nur in Österreich mit dem Boot



Aber für Österreich finde ich derart monströse Anker auch total wichtig ,wenn man im Atter- oder Traunsee mit nem 3,7m Boot mal bei 160m Wassertiefe ankern möchte.

Manchmal sollte man schon die Kirche im Dorf lassen und Vorschriften überdenken...

für einen Deutschen mag das egal sein, für einen Österreicher, der hauptsächlich in A fährt aber nicht. Das sollte auch Dir klar sein, Olaf.

Gebt euren deutschen Usern Ratschläge für Deutschland und lasst die Österreicher das für die Österreicher tun.
Bestimmungen und Gesetze gibts viele, die einen stören können - . z.B. stören mich die130 km/ auf gut ausgebauten menschenleeren 3-spurigen Autobahnen. Hilft aber nix, ist eben so.
Deshalb rate ich keinem dort trotzdem schneller zu fahren. Das muss sich wohl jeder mit sich selber ausmachen.

Wenns Dich so stört kannst ja gern bei den österr. Ämtern intervenieren .


PS: zu Deinem obigen Satz - hast schon einmal versucht in der Strömung der österr. Donau zu ankern ? Da kann der Anker nicht groß genug sein.
Macht man natürlich nicht aus Jux und Tollerei, sondern nur im Notfall.

Also, gebt bitte nur dort Ratschläge, wo auch das Wissen dazu vorhanden ist.
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