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Reparatur/Instandsetzung/Pflege.. Meinungen zum in Stand halten der Schlauchboothaut und deren Anbauteile. |
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#1
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Leider verdeckt das Bimini das Toplicht bzw. das Ankerlicht.
Als Zelt ließe es sich also höchstens noch im Hafen nutzen. Bin ehrlich gesagt sehr gespannt ob die vorderen Stangen nicht in Fahrt verbiegen. Bei der Fläche an Tuch werden recht ordentliche Kräfte auftreten. |
#2
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Zitat:
man muss im Leben gewisse Kompromisse eingehen. Und oft kann man durch eine leichte durchdachte Lösung diese Kompromisse wieder verwerfen. Natürlich waren mir diese Bedenken bekannt. Daher wird eine zusätzliche Steckdose im Heck eingebaut, an die eine Ankerlaterne mit Ziharmonikakabel angesteckt werden kann. Siehst du, so einfach können Lösungen sein! Dann ist der vordere Teil des Biminis genau waagerecht zur Wasserlinie, soweit man das überhaupt herstellen kann. D.h. der Flügelefekt tritt somit nicht auf, und die vordere seitliche Abhängung nach Richtung Bug trägt auch zur Stabilität bei. Dazu wurde der vordere Bügel absichtlich enorm gegen die Fahrtwindrichtung gebogen. Was soll sich da den biegen? Habe mir auf deinem Bild das Bimini angeschaut. Fährst du so mit der Schräge? Sicher bläht sich das Teil ganz schön auf!? Wie schnell kannst du da maximal fahren? Liebe Grüße Dirk |
#3
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Servus Dirki!
Es gibt kaum eine Stellung vom Bimini wo es sich nicht bei der Fahrt aufbläst oder im Gegenteil nach innen sich biegt. Daher ist z.Bsp bei Zar und anderen Tendalinis die vordere Stangeneinheit in der Länge verschiebbar. Damit stellt man den Winkel des Tendalinis - Bimini zum Boot ein. Zar und andere gehen z.Bsp. soweit, dass die hintere Besfestigung des Biministoffes am Geräteträger mit Gurten in der Länge einstellbar ist. Bei deinem Bimini müsst man die Einstellung mit dem mittleren Bügel vornehmen, in dem man diesen entweder nach vorne oder nach hinten drehen kann. Dadurch verkürzt sich - oder verlängert sich der Biministoff. So kann man dann verschiedene Einstellwinkel einstellen. Bin aber noch am Überlegen wie ich dann das Bimini nähen würde, damit der mittlere Bügel auch dort hält wo man ihn hindreht. Nu so mal eine Spinnerei von mir....... Hast schon ein Material für den Biministoff ?
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LG Mathias . ... Zugfahrzeug LMC Cruiser 674G Liberty auf Fiat Ducato 2,3 Um Links zu sehen, bitte registrieren
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#4
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Zitat:
glaube ich verstehe deine Bedenken. Die zwischenbügel bekommen noch eine Verschraubung mit der man sie besser fixieren kann. Dazu sind die ersten drei Bügel waagerecht, und dann gehts zu dem hinteren Bügel geneigt nach unten. daduch wird die Außenseite länger und hebt durch den flügelefekt den Stoff an. So der Plan. Werde sehen wie es sich verhällt. Den Stoff und die Verarbeitung möchte ich von Michaela machen lassen. Das Nähen ist nicht meine Welt! Brauchst du Aufträge? dann können wir ja mal reden!? Liebe Grüße Dirk |
#5
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Zum Bug hin gut 160cm und am Heck 120 cm bei einer Länge von über 2 meter.... |
#6
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Das Gestänge ist in der Länge verstellbar. Ich habe es aber meist auf voller Länge weil man dann sehr bequem darunter stehen kann. Natürlich bläht es sich bei der Fahrt etwas aus, steht dann aber extrem straff. Da wackelt auch nichts hin uns her. So bis 55 km/h geht das alles problemlos würde ich sagen. Dann ist da aber auch schon mächtig Druck drauf. Mehr würde ich dem nicht zumuten. Reicht aber auch für normales Reisen. So ganz wirst Du um den Tragflächeneffekt wohl nicht herum kommen. Das Boot selbst läuft ja auch nie ganz parallel zur Wasseroberfläche. Aber besser, das Bimini bläht sich nach aussen auf, als nach innen. Das Gestänge wird bei mir in Fahrt mittig nach hinten gebogen. Nur leicht, aber man kann das sehen. Da wirken schon irre Kräfte. Durch den Fahrtwind wird das Gestänge oben stark nach hinten gezogen. Da es dort nicht hin kann, wird es im Radius der vorderen Abspannung nach unten gezwungen. Die Kraft wirkt vereinfach gesagt also von oben auf das Gestänge. Daher halte ich es für wichtig, dass die Stangen möglichst viel Kraft über die Längsachse aufnehmen können. Bei einer Vorbiegung des Gestänges könnte ich mir vorstellen dass es knickt. Das muss natürlich nicht so sein, keine Sorge. Ich würde das so mal ausprobieren. Wenn Du merkst dass es nicht ganz so will wie Du es gern hättest, kann man noch entweder am "Knick" abspannen oder ein schmales Versteifungsblech in den Knick schweissen. Wie gesagt, vielleicht ist das gar nicht nötig. So wie Andreas die Abspannung auf dem letzten Bild zeigt, ist es richtig. |
#7
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bei der Schräge eures Biminis ist klar, das mächtig Druck drauf ist. Mach den Gerätebügel höher, und setz das Teil in eine Waagerechte, dann ist alles entspannt. So wie das Teil jetzt ausschaut, bremmst es ja das Boot. Mach mal, und du wirst begeistert sein. Es gibt genügend Anbauteile um den Geräteträger zu erhöhen! Liebe Grüße Dirk |
#8
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Bringt also nicht viel das Bimini Sicher wäre eine flachere Stellung besser, aber den Geräteträger erhöht man nicht, ohne das Boot optisch komplett zu verschandeln. Ausserdem ist dieser Träger recht speziell; er muss die Last eines Wakeboarders halten. Da entstehen schon gewaltige Kräfte unten am Ende es Hebels. |
#9
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schau mal genau hin, vielleicht erkennst du den Fehler!? Liebe Grüße Dirk |
#10
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Hmmmm, ich meine die blaue Linie....sie steht im richtigen Winkel.
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#11
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Servus Dirki!
Hier mein Bimin bei 51kmh Marschgeschwindigkeit : Um Links zu sehen, bitte registrieren Hier siehts du wie es aufgebaut ist: Es verträgt auch Vmax 74kmh. Schneller läuft mein Zar nicht. Egal mit oder ohne Bimini.
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LG Mathias . ... Zugfahrzeug LMC Cruiser 674G Liberty auf Fiat Ducato 2,3 Um Links zu sehen, bitte registrieren
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#12
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lass mal gut sein, ich bereue schon wieder, hier irgendwas geschrieben zu haben....alles gut
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Grüße Sven Wo kämen wir hin, wenn alle sagen, wo kämen wir hin, und niemand ginge hin, um einmal zu schauen, wohin man käme, wenn man ginge. |
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