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  #1  
Alt 06.01.2017, 21:16
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Docrobby Docrobby ist offline
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Wie tief misst ein Echolot

Hallo Bootsfahrer,
Da ich mit meiner Nußschale noch nicht bedeutend weit aufs offene Meer gefahren bin ( Maximaltiefe 90m) wollte ich mal in die Runde fragen :wie tief misst eigentlich so ein Echolot?
Das Mittelmeer ist ja teilweise über 5000 Meter tief
Grüße aus dem verschneiten,kalten Chiemgau

Robert
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Gruß aus Traunstein
Robert
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  #2  
Alt 06.01.2017, 21:23
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thball thball ist offline
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Hallo Robert,

die meisten, die ich gesehen habe, waren so bis ca. 100 Meter. Aber es gibt sicherlich noch bessere. Nur 5000 Meter dürfte für die wenigsten Geräte machbar sein. Wird wahrscheinlich auch von der Wellenfrequenz abhängig sein.
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Viele Grüße vom Bodensee
Tom


Freiwilliger Seenotdienst e.V. (Bodensee)
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  #3  
Alt 06.01.2017, 21:59
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In Memoriam
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Schaust hier Robert

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Das Traurige ist ja doch, das nach vorne sehende Echolots sehr teuer sind. Daher haben die meisten hier Echolots am Spiegel sitzen wo diese sich aber öfters verstellen (beim Slippen oder Grundberührung), und dann Garnichts mehr anzeigen oder auch falsch gehen. Vorrauschauen können aber diese Echolote nicht, und das ist der große Nachteil in der Praxis.

Da ich ein sehr gutes Auge für Wasserverhältnisse habe durch langjährigen Wassersport ohne Echolots, genügt mir mein ausziehbarer Enterhaken biss zu 2,5 m Tiefe. Am letzten Boot hatte ich eine umgebastelte ausziehbare Angelrute bis 5 m.

Bei dem Kauf wäre noch zu beachten, das je größer die erreichbare Tiefe sein soll, die Stromaufnahme zunimmt, und die ist nicht zu verachten. Gebräuchlich sind aber meistens Geräte mit 100 bis 150 m Tiefe. Natürlich kann man auch Geräte um die 500 m bekommen, darüber sind es dann schon Spezial Echolots, die viel Geld kosten.
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  #4  
Alt 07.01.2017, 02:49
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sammy1505 sammy1505 ist offline
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Hallo Robert,

Meiner geht bis ca. 600 m traditionell und ca. 230 m ClearVü. (Traditionell: 1,900 ft.; ClearVü: 750 ft.)

Ist aber relativ uninteressant, weil mich diese tiefen nicht wirklich interessieren.
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Gruß Micha
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  #5  
Alt 07.01.2017, 12:24
fma fma ist offline
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Hallo Robert,

hängt ab von Frequenz, Sendeleistung und Medium ( Süß-oder Salzwasser)

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VG

Frank
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  #6  
Alt 07.01.2017, 15:58
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Mein uralt Lowrance mißt noch den Bodennsee
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Gruß Harry
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  #7  
Alt 07.01.2017, 21:32
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roehrig roehrig ist offline
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Meins steigt so bei 120 m aus. Manchmal auch früher.

Ich persönlich bräuchte nicht mehr wie 20 m. Ich nutze es um festzustellen ob ich ankern kann, und wenn ja als Hinweis auf die Länge des Ankergeschirres. Und als Zusatz bei Uferannährungen, wobei wie von Dieter beschreiben am Heck ja 2 m Wassertiefe sein können, während 5m weiter vorne am Bug schon ein Fels nur knapp unter Wasser ist. Hierbei ist ein offenes Auge des Bootsführers und am Besten ein Bugausguck am Hilfreichsten.

Ich bin auch mehrere Jahre ohne gefahren. Ging auch. Umsicht und etwas Erfahrung hilft. Einige Male hatte ich die Wassertiefe zum Ankern unterschätzt, das merkt man jedoch....
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Manuel
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Erstens: ...es kommt anders...und zweitens: Als man denkt !
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  #8  
Alt 07.01.2017, 21:52
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Servus Robert,

das hängt vom " Schwinger " ( Echolotgeber ) ab... es gibt stärkere und weniger starke.

Wenn du bei meinen hingreifst.. bekommst du eine geschmiert.

Bis jetzt hat er fast alles in der Adria gemessen...

Gruß

Robert
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Boot nach refit fertiggestellt



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  #9  
Alt 08.01.2017, 12:33
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Comander Comander ist gerade online
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ich hab versucht mit dem Echolot die Jura im Bodensee zu orden. Ja das geht mit vielen Fischfindern auch Ich hatte nur ein ungefähre Angabe. 20min hab ich die Stelle umkreist aber muß man auch die Anzeichen im Display lesen können, ohne Übung geht da gar nichts . Ich habs nicht gefundenes war auch keine Boje oder dergleichen da. Aber sonst halte ich es so daß ich Angaben habe wenn ich sehr flache Passagen befahre zB unter der Brücke von Vin nach Vir , ansonsten sind die eingebauten Flachwasseralarme sehr hilfreich, ich nutze sie schon
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  #10  
Alt 08.01.2017, 14:14
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Zitat:
Zitat von roehrig Beitrag anzeigen
Meins steigt so bei 120 m aus. Manchmal auch früher.

Ich persönlich bräuchte nicht mehr wie 20 m. Ich nutze es um festzustellen ob ich ankern kann, und wenn ja als Hinweis auf die Länge des Ankergeschirres. Und als Zusatz bei Uferannährungen, wobei wie von Dieter beschreiben am Heck ja 2 m Wassertiefe sein können, während 5m weiter vorne am Bug schon ein Fels nur knapp unter Wasser ist. Hierbei ist ein offenes Auge des Bootsführers und am Besten ein Bugausguck am Hilfreichsten.

Ich bin auch mehrere Jahre ohne gefahren. Ging auch. Umsicht und etwas Erfahrung hilft. Einige Male hatte ich die Wassertiefe zum Ankern unterschätzt, das merkt man jedoch....

Hallo Manuel


also ich sehe das genau so mehr wie 20m würde ich auch nicht brauchenankern auf 4 bis 7m Tiefe reicht da kann ich den Anker noch raufholen ansonsten ist es finde ich eine spielerei aber jeder wie er will
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  #11  
Alt 08.01.2017, 14:59
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Zitat:
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Da ich ein sehr gutes Auge für Wasserverhältnisse habe durch langjährigen Wassersport ohne Echolots, genügt mir mein ausziehbarer Enterhaken biss zu 2,5 m Tiefe. Am letzten Boot hatte ich eine umgebastelte ausziehbare Angelrute bis 5 m.

Bei dem Kauf wäre noch zu beachten, das je größer die erreichbare Tiefe sein soll, die Stromaufnahme zunimmt, und die ist nicht zu verachten. Gebräuchlich sind aber meistens Geräte mit 100 bis 150 m Tiefe. Natürlich kann man auch Geräte um die 500 m bekommen, darüber sind es dann schon Spezial Echolots, die viel Geld kosten.
Wenn ich Deutschprofessor wäre tät ich sagen "Thema verfehlt" das war nicht die Frage......
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Theo
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  #12  
Alt 08.01.2017, 15:12
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Hallo

Ich habe 2 Echolote. Eines am Heck des Bootes, das steigt bei Fahrt in etwa bei 80 Metern aus. Das andere in der Mitte des Bootes am Rumpf. Das steigt bei ca. 120 Metern aus.

Viel wichtiger als ein Echolot ist eine gute SD Karte. Das siehst du farblich und in Zahlen in welcher Tiefe du dich bewegst. Bei einem guten Plotter kannst du den Alarm dazuschalten und du weist schon 100 Meter vorher das eine Untiefe kommt.

Click the image to open in full size.

Das Echolot ist nur beim Ankern von Vorteil, ansonsten brauch ich das überhaupt nicht.
Wenn du eine Untiefe, die ja mitten am Meer sein kann, nicht weist oder siehst und dich auf Echolot verlässt, dann bis du verlassen.

lg Franz
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  #13  
Alt 13.04.2017, 06:03
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Kevin 31 Kevin 31 ist offline
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Navionics benutzt dafür eigene Sonarkarten um rechtzeitig zu warnen wenns flacher wird, ist fast so gut wie ein vorausschauendes Sonargerät, wichtig ist dabei immer die aktuellsten Karten zu haben
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Besten Dank und liebe Grüße aus Wien
Kevin und Freund Christoph
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  #14  
Alt 13.04.2017, 06:10
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was nützt schon ein vorausschauendes Echolot, Schettino hatte die besten Geräte an Bord der Costa und ist trotzdem auf einen Felsen gefahren
Die Elektronik unterstützt nur den Kapitän, steuern muss er selbst
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Besten Dank und liebe Grüße aus Wien
Kevin und Freund Christoph
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  #15  
Alt 13.04.2017, 08:05
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Ich finde für uns kommt es gar nicht so auf die max.Tiefe an, wichtiger ist dass das Gerät nicht aussteigt unter der Fahrt. Ausstattung wie Tiefen Alarm und Flachwasser Alarm (alles einstellbar) sollen das mindeste sein-wie oben schon erwähnt-im drüben Wasser kann es Schrauben und Gelcoat retten.
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