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Alles übers Bootfahren Bootfahren in der Praxis und was zu bedenken ist.

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  #31  
Alt 21.07.2006, 23:40
rotbart
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Zitat:
Zitat von Erich der Wikinger
Sicher wollte Bernie hier nicht, dass eine Diskussion vom Zaun gebrochen wird, was er hätte machen können und sollen.

Gruß Erich
Also um das mal klar zu stellen :

Ich habe Berny nicht angegriffen und wollte dies auch nicht, ich habe wertfrei gesagt, dass sie (u.U.) mit der Diskussion wertvolle Zeit verloren haben !

und nun stellt Euch bitte mal vor, dass
  • in dem Gummiboot (z.B.) Euer Schwager und Eure Sohn/Tochter gesessen wäre
  • WAS hättet Ihr dann gemacht (auch am CP sitzen geblieben)
  • ACHTUNG dies geht NICHT gegen Berny, aber das geht gegen die allgemeine Haltung "einer wird schon was tun" da raste ich immer aus.
  • Wenn man nichts tun kann (Berny schreibt ja er hätte noch nicht einmal ein Handy gehabt OK) aber die allgemeine Einstellung geht mit auf dem keks
SORRY DAS MUSSTE SEIN
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  #32  
Alt 22.07.2006, 09:16
HCC HCC ist offline
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Zitat:
Zitat von thball
Wo hast Du denn das gelernt? Es gilt zwar in engen Fahrgewässern Rechtsfahrgebot, aber ansonsten darfst Du überholen wie du willst, oder? Zur Not gibt es sogar die Möglichkeit sich über Schallsignale zu verständigen...
Na - dann steig doch noch einmal in deine Unterlagen füe den Erwerb des SBF See ein. Das Rechtsfahrgebot gilt nicht nur in engen betonnten Fahrwassern, sondern in allen betonnten Fahrgewässern. Und überholen darfst du auch nicht, wie du willst. Es wird nach den Regeln an Bb überholt (damit ist nicht deine Bb Seite, sondern die Bb Seite des zu überholenden Schiffs gemeint). Die Regel gilt sogar für englische Schiffe, obwohl die Linksverkehr auf ihren Straßen haben Nur, dass Bb auf Englisch "port side" heißt.
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Gruß Christian

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  #33  
Alt 22.07.2006, 15:54
goeberl
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Zitat:
Zitat von bootsboerse.at
......sondern vielmehr das, auf was ich als Kleinschlauchbootfahrer am Meer so aufpassen sollte, weil man mit sowas eigentlich überhaupt nicht rechnet!!!

.............

Nur das wirklich beurteilen, können wir nicht, da wir ja nicht dabei waren.
Ergo, was hilft es uns, über den Yachtfahrer zu schimpfen?
Gar nichts!

Was hilft es uns über das Verhalten des Schlauchlers zu diskutieren?
Sehr viel, zumal wir immer aus Fehlern lernen können!.........
berny, das betrifft leider nicht nur kleinschlauchbootfahrer.
heuer auf rab haben mir 2 bootsfahrer von erlebnissen der letzten saison erzählt. einem ist ein größeres boot von hinten seitlich reingefahren, nur mit glück haben sies noch zurück in den hafen geschafft, boot war dann den ganzen winter in der werft, und ein anderer hat ein unglück gerade noch verhintern können. da hat einer ohne zu schauen einfach den hebel am tisch gelegt. is schon blöd, wenn ein stehendes boot auf einmal gas gibt, wennst grad dran vorbeifährst.
und das waren beides keine kleinboote. waren joghurtbecher um die 7m.

natürlich kentert so ein boot dann nicht, aber ehrlichgesagt wär mir kentern lieber als frontal "übersehen" zu werden.

zum beurteilen, was da wirklich passiert ist:
ich hab leider immer wieder festgestellt, dass größere sportboote einfach sehr gern recht knapp an kleinen booten vorbeifahren. vorallem dann, wenn auf beiden seiten sicher noch einige kilometer platz wären.

lg martin
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  #34  
Alt 22.07.2006, 18:03
Markus[LB] Markus[LB] ist offline
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Zitat:
Zitat von goeberl
ich hab leider immer wieder festgestellt, dass größere sportboote einfach sehr gern recht knapp an kleinen booten vorbeifahren. vorallem dann, wenn auf beiden seiten sicher noch einige kilometer platz wären.
Hallo Martin,

genau das ist der Punkt! Man sieht es häufiger, daß so eine größere Yacht einem im Schlauchboot ziemlich nahe kommen wird. Dann ändert man aber als Schlauchbootfahrer einfach den Kurs so, daß er einen aus dem Bereich bringt.

Mit 15PS und 2 Personen ist man auch ruck zuck aus dem Weg. Muss halt die Augen offen halten.

An der Hafeneinfahrt ist es am gefährlichsten, da kommen die Boote bis zuletzt mit Vollgas an und mit dem Schlauchi muss man irgendwie dazwischen... allerdings da ist auch mal eine Yacht gegen die Hafenmauer gedonnert, weil beim Gas wegnehmen der Motor mit ausging... also die wissen auch nicht immer was sie tun....

Gruß Markus
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  #35  
Alt 22.07.2006, 18:17
goeberl
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hi markus!
ich hab nicht sich kreuzende kurse gemeint. eher, wenn man zb. mit 2 booten mal irgendwo stehen bleibt (also treibt) und sich mal kurz unterhält, oder aus was weiß ich für einem grund halt mal stehenbleibt.
und genau dann gibts jede menge idioten, die knapp an einem vorbeirauschen. und bevor der nächste einwand kommt: nein, ich hab nicht direkt vorm bug eines anderen bootes angehalten.
in hafeneinfahrten ist es wieder was adneres.
lg martin
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  #36  
Alt 22.07.2006, 18:33
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Martin, das kann ich bestätigen. Ist mir auch schon passiert. Jetzt bin ich schlauer und setzte einfach einen Ankerball. Und siehe da - die Boote machen einen großen Bogen um mich herum. Keiner will sich mit meinem imaginären starken Ankertau oder -kette anlegen. Und weil ich ein netter bin, werfe ich noch den Treibanker über Bord. Somit sieht auch jeder ein Tau, was vom Boot ins Wasser führt.
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  #37  
Alt 22.07.2006, 18:41
goeberl
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christian, das lohnt sich aber nicht, wennst wirklich nur mal für 2 minuten anhältst. in der zeit, wo du den treibanker über bord geschmissen hast, bist schon zweimal aufgrund der heckwelle eines adneren über bord gegangen.
die einzige wirklich brauchbare möglichkeit gegen sowas wäre, mal publik zu machen, dass man mit einer signalpistole 300m weit wegfahrende wollidioten abschießen kann. dann würde bestimmt jeder 301m sicherheitsabstand halten*gg*.
lg martin
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  #38  
Alt 22.07.2006, 20:36
rotbart
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Zitat:
Zitat von HCC
Martin, das kann ich bestätigen. Ist mir auch schon passiert. Jetzt bin ich schlauer und setzte einfach einen Ankerball. Und siehe da - die Boote machen einen großen Bogen um mich herum. Keiner will sich mit meinem imaginären starken Ankertau oder -kette anlegen. Und weil ich ein netter bin, werfe ich noch den Treibanker über Bord. Somit sieht auch jeder ein Tau, was vom Boot ins Wasser führt.
Guter Trick !! Hilft aber nix, wenn keiner auf der Brücke vom Gegner steht
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  #39  
Alt 22.07.2006, 21:33
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In Memoriam
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Liebe leute,

ich finde das alles hier sehr symptomatisch. Gute Seemannschaft läßt überall zu wünschen übrig und darauf sollte man sich wenn immer noch nicht kapiert unbedingt einstellen.

Gute Seemannschaft heißt aber auch, das Leute anLand die eigentlich Wassersportler sind, sich auch in Bewegenung setzen sollten um Rettungsgerät oder Rettiungseinheiten zum Einsatz zu bewegen, wenn draußen auf dem Wasser was passiert.

Ansonsten möchte ich daran erinnern, das kleine Schlauchboote (Tender) einfach nicht außerhalb von Buchten auf die offenen See hinausgehören, wo Schiffverkehr herrscht. Das habe ich aber bereits mehrfach schon gesagt.

Machen die es trotzdem, wie hier in der anfangs geschilderten Geschichte geschildert, und erleiden dann Schiffbruch wie geschehen, dann werden auch noch Dritte immer wieder in Bewegung gefordert um diese zu retten. Übrigens absaufen und ertrinken kann ganz schnell gehen, auch für gute Schwimmer!

Man sollte hier mal die Berichte des DGZRS lesen, das über 30 % der Einsätze an deutschen Küsten gefahren werden, weil die Wassersportler zu leichtfertig mit ihren ungeeigneten Booten und fehlender Ausrüstung sich hinaus wagen aufs Wasser. Eigentlich schade und traurig, das so viele immer wieder gleichgültig das hohe Risiko eingehen ohne sich um die erforderliche Sebst-Disziplin zu kümmern. Dabei bringe sie auch noch unter Umständen die Retter zusätzlich in eigene Gefahr, wenn die Wetterverhältnisse schlecht sind oder wurden.
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  #40  
Alt 22.07.2006, 22:38
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Zitat:
Zitat von rotbart
Guter Trick !! Hilft aber nix, wenn keiner auf der Brücke vom Gegner steht
Da ich mich auf der Ostsee eigentlich nur in Ufernähe aufhalte, werde ich stets von etwas größeren Sportbooten bedrängt. Unabhänigig ob Segler oder Motorboot. Mit den Brückenjungs habe ich da keine Probleme. Und auf meinem Hausrevier, der unteren Elbe ab Hamburg, geht es etwas gesitteter zu.
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